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Thema: sind Haferflocken für Hühner schädlich?

  1. #21
    Avatar von Dylan
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    Bei den alten Hühnerhaltern hier geistert das Gerücht, dass man Haferflocken füttert, wenn man Glucken haben will. Kann aber aus einer Zeit stammen, wo die Bauern ihre Hühner mit etwas Weizen, Essensresten und sonst nix gefüttert haben. Dann waren die Haferflocken quasi der Futterbooster.
    Ich füttere immer mal wieder Haferflocken dazu. Und die Legeleistung der Hühner ist mehr als genug.

  2. #22
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von eierdieb65 Beitrag anzeigen
    Es tut mir leid, im Forum Zusatzfutter, Off Topic geschrieben zu haben, da mein Beitrag das Wort Hafer nicht enthielt.


    lg
    Willi
    touché

  3. #23
    Avatar von Wurli
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    Beine bekommen frisch geschroteten Hafer ins Weichfutter, anders mögen sie ihn meist nicht, dann stehen sie wieder total drauf....
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  4. #24

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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    Bei den alten Hühnerhaltern hier geistert das Gerücht, dass man Haferflocken füttert, wenn man Glucken haben will. Kann aber aus einer Zeit stammen, wo die Bauern ihre Hühner mit etwas Weizen, Essensresten und sonst nix gefüttert haben. Dann waren die Haferflocken quasi der Futterbooster.
    Ich füttere immer mal wieder Haferflocken dazu. Und die Legeleistung der Hühner ist mehr als genug.
    Das würde aber heißen das die Hühner dann das Eierlegen einstellen und glucken.

    Und Booster für was? Zum Eierlegen bestimmt nicht.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #25
    Avatar von Dylan
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    Der Gluckhormonbooster?

  6. #26

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    Viele nehmen dafür auch Gerste, aber egal, zum Thema Haferflocken, kriegen unsere ab und zu als Leckerli, wetterunabhängig, stehen sie voll drauf, und gut gehts denen auch, also warum nicht.

  7. #27
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    Hm, ich sage mal: Führende Tierfuttermittelherstellungstechniker sind auch der Meinung, dass Mäuse vom Nährwert, der Zusammensetzung und pipapo das ideale Futter für Katzen sind (watt die nicht sagen- echt ?!?). Aber nur gekocht! Wenn datt mal die Miezen wüssten ...

    Wer den Haferflocken- Artikel liest merkt, dass das mal wieder nur ein aufreißerischer Titel ist, Clickbait halt, aber schon in der Unter- Überschrift gezielter gefragt und im Artikel selbst letztlich doch ganz erschöpfend erläutert wird.
    Es ist wie bei so vielem klar, dass pure Verfütterung gewisser Sachen sehr schädlich ist- wir vertragen zB auch problemlos Salz. Nach dem Genuss eines Kilos gehen aber auch wir in die finale Flachlage ...

    Da wird wieder ein künstlicher Zustand hypothetisiert, das reine Verfüttern von kiloweise und ausschließlich Haferflocken, was aber so kein Mensch macht, um dann beruhigend aufzuklären. Aus meiner Sicht daher ein fragwürdiger und auch unsinniger Artikel, der die Leute eher verunsichert, als ihnen hilft. Aber Hauptsache, man hat die Klicks abgeräumt, für eine bestimmte Anzahl welcher in einem bestimmten Zeitraum es ja oftmals Boni für den Betreiber der Seite gibt...

    Also de facto weitermachen wie bisher: Bei Bedarf Haferflocken maßvoll beimischen und alles ist im grünen Bereich !
    Geändert von Okina75 (26.02.2018 um 13:42 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #28

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    hallo,

    also ich füttere zu 80% nur hafer.

    sind vermutlich die besseren haferflocken.
    wir leben in einem zeitalter der massenverblödung,
    besonders der medialen massenverblödung (p. scholl-latour)

  9. #29

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    ... hier noch einen wissenschaftlichen Artikel der Universität von Ketucky auf englisch, der das Pro und Kontra von Hafer zusammenfasst.
    Ich verstehe den Artikel im Grossen und Ganzen so: Da Hafer auch in kühlen Regionen wächst wo Weizen und Mais nicht gedeihen, könnte Hafer im Hühnerfutter eine Option für Leute in diesen Gegenden sein, die ihr Hühnerfutter selbst anbauen. Der Einsatz von Hafer ist aber kein "Leckerli" mit dem man ihnen etwas Gutes tut, sondern eher etwas, was man den Hühnern in kälteren Regionen abverlangt, um die vorhandenen Getreidesorten in der Hühnerwirtschaft einsetzen zu können.
    Der "Preis" den die Hühner für den Einsatz von Hafer zahlen: Aufgrund der löslichen und unlöslichen Ballaststoffe, feuchterer Kot, schlechtere Nahrungsverwertung und ab 25% auch ein Fehlgeschmack im Fleisch. In der Junghühneraufzucht soll bei Verwendung von 3% Hafer allerdings auch die Gefahr für Federpicken und Kannibalismus abnehmen.

    Wer den Hafer also nicht selber anbaut und wer auch keine Probleme mit Federpicken oder Kanibalismus in seiner Junghühnerherde hat, der muss Hafer meiner Meinung nach auch nicht kaufen.
    Wer aus irgend einem Grund hingegen besonders viel Hafer in der Hühnerhaltung verwenden will, der kann den Nachteile durch Einsatz von Enzymen begegnen und/ oder hüllenlosen Hafer einsetzen. Letzterer soll bis 30% keinen Nachteil in der Ernährung sein. Ähnlich verhält es sich wohl mit Gerste und Roggen. Diese Getreide würde ich im Hühnerfutter nur einsetzen, wenn ich nichts anderes hätte.

    LG Oliver
    Geändert von Oliver S. (26.02.2018 um 22:40 Uhr)

  10. #30
    Avatar von melachi
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    ich glaube, das die Idee von den Haferflocken als Winterfutter daher stammt, das man damit ein preiswertes und saugfähiges Trägermaterial für Fett hat. Haferflocken im Winterfutter sind nämlich normalerweise mit Fett versetzt, und um das Fett geht es dabei eigentlich. Gleichzeitig bleibt das Ganze dann streufähig.

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