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Thema: Eine Studenten-WG will sich Hühner zulegen!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Bei vielen Beiträgen hier würde mir schon die Lust vergehen.....

    Ersteinmal herzlich Willkommen im Hühnerforum!!

    Probleme werden aus der Welt geschaffen, wenn sie denn überhaupt auftreten. Egal, was man freizeitmässig plant: wenn alle Miseren, Eventualitäten und mögliche Katastrophen im Vorfeld aufgeschrieben werden, dann fängt man am besten erst gar nichts an. Selbst die Jugend an sich ist ohne Einhaltung der endlosen Ratschläge von manchen älteren Erwachsenen ein fast nicht zu überlebender Lebensabschnitt.
    Von daher lasst Euch nicht verunsichern. Ich finde das angedachte Projekt toll und den Platz völlig ausreichend. Alles andere wird sich nach und nach entwickeln.
    Hallo und auch von mir ein Herzlich Willkommen!

    Viele Menschen, viele Meinungen. Jetzt gebe ich meinen Senf auch noch dazu und schließe mich der Meinung von SalomeM an.

    Auch die Wahl der Rasse finde ich gut. Natürlich sind Zwergwelsumer agil und fit, bei einem abwechslungsreich gestalteten Auslauf stellen sie aber ihre Flugambitionen ein und klettern lieber überall durch . Na klar Quarken Hühner manchmal laut mit stolzgeschwellter Brust wenn sie ein Ei gelegt haben, oder als Warnung vor Gefahren. Ob das Rasseabhängig ist oder nach Lust und Laune? Keine Ahnung. Auf jeden Fall habe ich hier in der großen Stadt (reines Wohngebiet) die Erfahrung gemacht, dass die Nachbarn das sogar gut finden (hat sowas ländliches?!).
    Außerdem hast du die Möglichkeit einen automatischen Türöffner zu installieren, der muß nicht zu nachtschlafender Zeit aufgehen. So sind frühmorgentliche Laute gleich gedämmt.

    Da ich keine Lust hatte mich mit irgendwelchen Bauamtshirschen wg. Genehmigung herumzuärgern habe ich erstmal beim Veterinäramt nachgefragt und mich erkundigt. Und staun: nicht mal ein Hahn wäre ein Problem gewesen (Wo kein Kläger, da kein Richter!).
    Wichtig in eurem Fall ist auf jeden Fall eine schriftliche Genehmigung des Vermieters.

    Und ihr werdet sehen, nach kurzer Zeit wackeln die drei Damen durch euren Garten auch ohne dass ihr sie ständig beaufsichtigen müßt. Ja, auch bei uns gibt es Fuchs, Habicht und Co., aber die Hühner sind ihrer Flugfähigkeit nicht beraubt und haben viele Versteckmöglichkeiten.

    Und Hühner sind nicht so doof wie manch einer denkt, sch..... mehr als man sich vorstellt. Liefern Eier/Fleisch für euch und Dünger für euren Garten, gestalten Diesen nach anderen Vorstellungen als ihr sie jemals von einem Garten hattet.
    Kurzum es wird nie langweilig mit ihnen und sie sind einfach toll!

    Ich wünsch euch viel Erfolg und Spaß bei eurem Vorhaben!
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  2. #2
    Avatar von Galla
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    Zitat Zitat von Huhnihunde Beitrag anzeigen

    Auf jeden Fall habe ich hier in der großen Stadt (reines Wohngebiet) die Erfahrung gemacht, dass die Nachbarn das sogar gut finden (hat sowas ländliches?!).


    Da ich keine Lust hatte mich mit irgendwelchen Bauamtshirschen wg. Genehmigung herumzuärgern habe ich erstmal beim Veterinäramt nachgefragt und mich erkundigt. Und staun: nicht mal ein Hahn wäre ein Problem gewesen (Wo kein Kläger, da kein Richter!).
    Wichtig in eurem Fall ist auf jeden Fall eine schriftliche Genehmigung des Vermieters.

    Damit verdient der Anwalt seine Brötchen.......

    Das Veterinäramt ist die falsche Behörde und kann keine Haltung aus baurechtlicher/nachbarschaftsrechtlicher Sicht genehmigen.

    Der Vermieter auch nicht.



    Wo ist das Problem, beim Bauamt nachzufragen?

  3. #3
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Galla Beitrag anzeigen

    Wo ist das Problem, beim Bauamt nachzufragen?
    Weil Bauämter gerne falsch negative Auskünfte geben..
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  4. #4
    Avatar von Galla
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Weil Bauämter gerne falsch negative Auskünfte geben..
    Das streite ich gar nicht ab.

    Aber mit einer falsch negativen Aussage kann man dem Bauamt einen Vorwurf machen; mit einer sich selbst ausgestellten Genehmigung wird einem ziemlich schnell der Strick gedreht.


    Bei einer negativen Bescheinigung muss zudem die Behörde begründen. Wenn sie keine Normen hierzu findet, kann man mit der Haltung loslegen.

  5. #5
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Galla Beitrag anzeigen
    Bei einer negativen Bescheinigung muss zudem die Behörde begründen..
    Ich hab schon einige Male falsch begründete negative Bescheide vom Bauamt erhalten.
    Ich konnte mich jedes mal mit Hilfe des Architekten oder Fachranwalts durchsetzen.
    Hat aber immer satt gekostet..
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
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  6. #6
    Avatar von Galla
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Ich hab schon einige Male falsch begründete negative Bescheide vom Bauamt erhalten.
    Ich konnte mich jedes mal mit Hilfe des Architekten oder Fachranwalts durchsetzen.
    Hat aber immer satt gekostet..
    Jaja....bei niedrigem Blutdruck fragen Sie Ihr Bau- oder Bürgeramt.....

  7. #7
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Galla Beitrag anzeigen
    Jaja....bei niedrigem Blutdruck fragen Sie Ihr Bau- oder Bürgeramt.....
    richtig!
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  8. #8
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von Galla Beitrag anzeigen
    Damit verdient der Anwalt seine Brötchen.......

    Das Veterinäramt ist die falsche Behörde und kann keine Haltung aus baurechtlicher/nachbarschaftsrechtlicher Sicht genehmigen.

    Der Vermieter auch nicht.



    Wo ist das Problem, beim Bauamt nachzufragen?
    Habe ich irgendwas von Genehmigung durch das Veterinäramt geschrieben?
    Ich habe mich dort erkundigt, ob es hier irgendwelche Bedenken gegen Haltung gibt.
    Warum auch sonst sollte jedes Veterinäramt hier für jedem Stadtbezirk Formulare zur Hühnerhaltung zum Download bereitstellen?
    Der/Die Threadsteller/in kommt aus einer Stadt, so what?

    Das Bauamt ist in der Regel mit Menschen besetzt die die eigenen Regeln nicht kennen, von daher genau wie zfranky schrieb: das Bauamt gibt gerne falsche Auskünfte oder leitet über Nischninowgorod nach Antragsformular für ein Antragsformular...
    Manche Sachen muß man sich nicht schwerer machen.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  9. #9
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Galla hat recht.
    Natürlich muss man das Bauamt/Liegenschaftsamt fragen, ob man im Misch- oder Wohngebiet wohnt,
    und was im einzelnen dabei zur Tierhaltung niedergeschrieben ist.
    Das Veterinäramt kann das gar nicht wissen oder beurteilen. Die sind nur interessiert daran, daß man sich dort anmeldet. Alles andere interessiert die nicht, und wissen sie auch nicht.
    Nur bei ganz schlechter Haltung und meldepflichtigen Krankheiten (Vogelgrippe!) kommen die wieder ins Spiel. Und deswegen gibts auch Anmeldeformulare.

    Mich hat das Veterinäramt angeschrieben, ich solle mein Geflügel dort melden,
    als ich mal eine Wachtel zur Obduktion an die Landesuntersuchungsanstalt geschickt habe.
    Da existiert anscheinend zuverlässige Übermittlung

    Nachbarschaftsrecht ist wieder eine andere Sache, das läuft nur privat über die Nachbarn,
    haben die Stadtämter nichts damit zu tun.
    Geändert von Kamillentee (14.02.2018 um 19:14 Uhr)
    Futter macht Freunde.

  10. #10
    Avatar von mm66
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    Sie müssen an drei Stellen fragen.

    1. Bauamt wegen Errichtung eines Stalles
    2. Vermieter wegen Erlaubnis auf dem Grundstück
    3. Stadt oder Gemeinde für die Genehmigung der Haltung (Absicherung wegen der "netten" Nachbarn)

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