Genau, deswegen wärs besser wenn das Paket gar nicht ankommt.
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Genau, deswegen wärs besser wenn das Paket gar nicht ankommt.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Paket ist angekommen.
Wunder,.oh Wunder, aber die Eier sehen optisch noch sehr gut aus, was natürlich nichts über die Hagelschnüre sagt.
Na Gott sei Dank.
Er soll die Eier schieren vor dem Einlegen. Eier mit Wanderluftblasen entsorgen und den Rest einlegen. Man kann zwar auch abgerissene Hagelschnüre erkennen, aber das braucht etwas Übung.
Wenn Du sie gut verpackt hast stehen die Chancen gut, dass da noch was bei raus kommt. Ich habe im Dezember auch Bruteier bekommen, die waren über eine Woche unterwegs - Resultat waren 5 befruchtete Eier (von 10) und daraus 5 Küken.
Gruß sternenstaub
Ganz allgemein gesprochen: die Versicherung bei Paketen ist bei einem geringen Warenwert (ich sag mal pauschal, alles unter 100 EUR) voll für ... umsonst. Lieber spart man sich die Euros und verzichtet auf die Sendungsverfolgung und schickt stattdessen ein Päckle.
Hast du schon schlechte Erfahrungen gemacht oder ist dir der Aufwand im Verhältnis zu hoch?
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Bei einem Päckchen muss man aber mit 2 kg Maximalgewicht zurechtkommen. Ordentlich verpackte Bruteipakete liegen bei mir zwischen 4 und 5 kg. Dafür ist dann aber die Schlupfrate die gleiche, wie bei Selbstabholung. (erste Versandrückmeldung aus Januar 2018: 19 von 20 Eiern entwickelt)
Liebe Grüße, Markus
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
bei mir sagte bei Bruteiern die Zeitdauer, wie lange das unterwegs war, nicht unbedingt was aus, wie viele dann schlüpfen. Hatte ein Paket aus Ö mit 10 eiern, war über ne Woche unterwegs. 9 geschlüpft. Seidenhuhneier aus D: 14 drinnen. bei 10 die Luftblasenoben. 3 geschlüpft....
wichtiger sind Temperaturen die OK sind. Paket im sommer, was in der Hitze rumliegt kann ganz schnell hinüber sein... schneller als jetzt, solang es keinen Frost kriegt.
Selbst, wenn die Hagelschnüre noch o.k. sind, die momentanen Außentemperaturen ...
Im Zuge des Wichtelns habe ich mich auch über den Versand von Bruteiern genauer erkundigt. (Man hat die Warteschleife eine doofe Musik!) Mündlich wurde mir mitgeteilt, DHL schließt den Transport von BE aus!
Versand auf eigene Verantwortung. Sie nennen BE ein "Verbotsgut", weil es "temperaturgeführt sei".
Mein Einwand, dass es mir um Transportschäden gehe und nicht um die Lagertemperatur, wurde mit der Begründung negiert, dass das irrelevant sei, sobald eine Bedingung nicht erfüllt sei, bräuchte gar keine Beförderung stattfinden. Damit wären BE von der Beförderung ausgeschlossen.Sie verwiesen auf die AGBs.
Aus den AGBs von DHL:
...
Von der Beförderung ausgeschlossen (Verbotsgüter) sind:
1. ...
2. Sendungen, die – ohne Abschluss einer entsprechenden Einzelvereinbarung mit DHL – besondere Einrichtungen (z. B. für temperaturgeführtes Gut), Sicherheitsvorkehrungen oder Genehmigungen erfordern; ...
Auch wenn die Außentemperaturen keine "besondere Einrichtung" erfordern (mildes Wetter), so ist dies trotzdem für DHL der Grund die Beförderung von BE auszuschließen.
(Ebenfalls soll jedes Paket einen Sturz aus 2 m Höhe aushalten.)
Fazit:
Versand also auf eigenes Risiko und keine Garantie, dass es zügig (und bei BE unversehrt,) ankommt.
Ich habe erst zweimal Bruteier bestellt, da lagen beide Pakete unter 2 kg. Die Eier waren in einem Küchenpapier einzeln eingewickelt, die Eierschachtel war noch einmal eingewickelt und dann in Sägemehl und geknülltem Zeitungspapier. Das waren aber auch nur 10 Stück. Bei mehr Eiern wird es sicher komplexer und damit schwerer.
Schlechte Erfahrungen habe ich nur allgemein mit Paketen und Einschreiben gemacht. Wann immer es auf die Versicherung ankommen würde, ist überhaupt nichts zu machen.
Ich hatte vor Jahren mal Wandelnde Blätter (das sind Phasmiden, also lebende Insekten) nach Österreich verkauft. Es waren um die 20 Tiere, Gesamtpreis des Paketes um die 80 Euro.
Das Paket blieb aber in Österreich stecken und es ging 2 oder 3 Wochen nicht weiter, was hab ich mir die Finger Wund telefoniert. Der Käufer hat auch bei mir oft angerufen. Wir waren uns sicher das der Postbote zu Faul war den Berg hoch zu fahren, denn sie wohne weiter oben auf einem Berg.
Das Ende vom Lied war das alle Tiere tot waren als sie angekommen sind. Sie hatten zwar Futter und Feuchtigkeit, aber da es Grünfutter ist hält das ja auch keine 3 Wochen. Sie haben sich am Ende gegenseitig aufgefressen. Eine Kostenerstattung gab es nicht von DHL da das Paket ja doch irgendwann angekommen ist...
Der Versand von Insekten war in Deutschland erlaubt, aber in Österreich wohl auch eine Grauzone.
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