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"Nur wenige wissen, wieviel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß"
Werner Heisenberg
Ja, so ganz glatt sehen die Eier irgendwie nicht aus...
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
dort wo das Licht besonders gut durchleuchtet, ist die Schale sehr dünn, d.h. es besteht ein Problem bei der Kalzifizierung der Schale. Ich stimme Altsteirer zu, da ist vermutlich saisonbedingter Vitamin-D-Mangel im Spiel, wenn die Kalkversorgung an sich ausreichend ist. Man sieht solche Eier aber auch gegen Ende der Legeperiode, wenn die Kalkdepots der Hühner ausgezehrt sind.
Als Bruteier sind sie nicht geeignet, weil die Schale poröser ist als normal. So ein Ei verliert überdurchschnittlich viel Wasser, die Luftblase wird zu groß, der Embryo leidet unter dem Wassermangel (das Eiklar mit seinen Inhaltsstoffen ist konzentrierter, entzieht auch dem Embryogewebe das Wasser). Außerdem ist die Gefahr größer, das krankmachende Keime ins Ei gelangen.
Geändert von melachi (02.02.2018 um 12:13 Uhr)
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