sorry, aber hiermit disqualifiziert sich der geist schon ein bisschen..
"Deren gesetzlicher Schutz hat weder mit Wissenschaft noch mit Naturschutz etwas zu tun
, -geschweige denn mit dem taxonomie freien Kokolores
von
DNA Untersuchungen!
Eindeutig
ein
Schwindel von einer
verantwortungslosen sogenannten „grünen“Politik
und einer beschämenden Pseudowissenschaft"
LG Magda
„Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“ Ovid
Nene, ich und Politik, das passt nicht zusammen. Nie und nimmer könnte ich mir das antun, dafür mag ich mich zu sehr.
Streunende Katzen haben hier noch immer was zu futtern bekommen, und wenn sie bleiben wollen, dann bleiben sie halt. Die Krähen helfen mir, wenn der Fuchs im Anmarsch ist, ihn zu orten. Und sie mögen den Habicht nicht. Der Habicht und der Fuchs werden verjagd, aber nicht getötet. Ansonsten mag ich die Raubvögel sogar sehr gerne, nur nicht bei den Hühnern. Die Krähen holen sich ihren Anteil am Hühnerfutter, und ich werde sie daran auch nicht hindern. Einzig Kücken muß ich vor ihnen sichern, und jetzt sag bitte nicht, ich nehme den Krähen damit ihr Futter weg. Die Kücken wollen auch leben.
In unserem Wald leben auch Hirsche und Rehe. Und ja, sie verbeißen die jungen Bäume und schälen Rinde. Aber ich freue mich daran, wenn ich welche sehe. Jetzt haben wir auch Sikawild hier. Ganz ehrlich, ich finde es gut, das es sie hier gibt. Damit sich die Schälschäden in Grenzen halten bekommen sie alle 14 Tage frische, junge Kiefern umgelegt. Liegendes Holz schälen sie lieber, und Feuerholz wird eh reichlich geschlagen. Unweit von hier gibt es noch zwei kleine Muffelherden, ja, noch gibt es sie. Wenn der Wolf auftaucht sind sie Geschichte. Leider.
Und den Wolf ausrotten, so ein Quatsch. Als ich die Schafe noch nicht hatte sind wir jedes Jahr in Wolfs- und Bärengebiete gefahren zum Zelten. Einmal waren wir da Nachtangeln mit dem Boot auf einem rießengroßen See. Und die Wölfe haben geheult. Das war einfach nur ein wunderschönes Erlebnis. Traumhaft schön. Ich will eben nicht, das er ausgerottet wird. Das kann aber passieren, wenn die Genetik verfälscht wird und diese Wölfe dann abwandern in noch reine Gebiete. In meinen Augen ist das kein Schutz, hier wird ein Beitrag zur Ausrottung des reinen Wolfes geleistet. So großflächig ist dieser Wahnsinn kaum noch zu stoppen. Schade um den reinen Wolf.
Wölfe brauchen Platz und sie töten Weidetiere. Sie versetzen aber auch Wildtiere in Angst und Schrecken, achten nicht auf Schonzeiten. Da kann es dann auch schon mal passieren, das ein fast fertiges Hirschkalb neben der halb aufgefressenen Hirschkuh liegt. Wildtiere und Haustiere in Panik auf die Straße rennen und Unfälle verursachen. Das schafft Konflikte, auch mit mir. Warum soll man soviel Elend in die Welt bringen, wenn es ohne auch ein Jahrhundert ging. Die Weiten in Russland, Sibirien, da sind sie zuhause. Auch im Norden von Kanada. Wo sie bejagd werden auch in bewohnten Gebiet. Allerdings haben die Schäfer und Hirten dort eine Waffe. Die Waffen hängen griffbereit, ich habe sie doch gesehen. Mach das mal hier. Und genau da liegt der Knackpunkt. Den Tierhaltern werden bildlich gesehen die Hände auf dem Rücken zusammengebunden und sie sollen sich ihre Tiere von Raubtieren zerfetzen lassen. Wenn wir uns wehren dürften, so wie es für den Menschen auch artgerecht ist, wäre der Wolf für mich erträglicher, weil scheuer. Wenn wir mit dem Wolf so umgehen dürften wie diese Hirten, gäbe es zwar trotzdem noch Wölfe. Aber ich hätte eine reale Chance, das meine Schafe nicht zerfetzt werden. Selbst die Warscheinlichkeit wird geringer durch eine anerzogene Scheu, das sie sich mit Hunden verpaaren.
Ich denke, der Deutsche ist zu blöd für den Wolf. Opfer wird der Wolf viele hinterlassen, aber auch er wird selbst ein Opfer sein.
Jetzt geht's los! Oh mein Gott!
Das mit den Wildtieren könnte ich als Gang der Natur akzeptieren, so schwer ein solcher Anblick sein mag. Aber nur, wenn Deutschland bereit wäre auch den großen Beutetieren des Wolfes ein großflächiges Existenzrecht einzuräumen.
Wenn wir uns wehren dürften, so wie es für den Menschen auch artgerecht ist, wäre der Wolf für mich erträglicher, weil scheuer.
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Na das mit dem halbaufgefressenen Muttertier und dem während der Geburt herausgerissenen und angefressenen Jungtier hab ich schon öfter gesehen.
Einmal war's ein Malinois und 3x war's ein ziemlich großer Fuchs der sich beim Nachbarschäfer auf genau diese Art des Beutemachens spezialisiert hatte.
Ich hatte auch schon ein mit dem Messer aufgeschlitztes Lamm, das noch lebte.
Meiner Freundin haben sie dieses Jahr 8 Lämmer auf der Wiese geschlachtet, 6 davon abgezogen und ausgenommen. Die Reste und 2 schon getötete Lämmer haben sie zurückgelassen - entweder sind sie gestört worden oder hatten keine Lust mehr.
Brauchst Du noch mehr Horrorgeschichten an denen kein Wolf beteiligt war?
Das Leben ist gefährlich - immer und überall. Was sollen wir tun?
Hunde und Füchse weg - Menschen ?? Messer verbieten ??
....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......Buckle up buttercup, you just flipped my witch switch.
Ne, Lisa, lass mal bitte. Klar ist jeder verantwortlich, seinen eigenen Hund zu sichern. Manchmal gelingt es halt nicht so, wiel man sich denkt. Mir selbst ist es zweimal passiert, das die eigenen Hunde ein Lamm getötet haben. Das ist hochgradig traurig, aber war nicht mehr zu ändern. Meine Schuld, und nicht die der Hunde. inzwischen ist der Stall besser gesichert, Die Lämmer haben nach dem Fressgitter eine weitere Abgrenzung. Und Messer verbieten, nur weil sie mißbraucht werden für einen Raub. Sowas macht die Schlechtigkeit im Menschen doch nicht weg.
Aber diese Bilder gehören auch der Stadtbevölkerung zur freien Entscheidung zugänglich gemacht. Gezeigt werden aber nur die Bilder vom Kuscheltier Wolf. Süß, sozial, alle Folgen werden ausgeklammert. Auch, das Weidehaltung unmöglich gemacht wird, was ein Fuchs niemals schaffen kann, weil er bejagd werden darf.
Wir hatten hier unser kleines Dorf auch schon nahezu Geflügelfrei. Das ist Natur. Wir waren die einzigen, die noch einige Hühner und Enten übrig hatten dank der Hunde. Verluste gab es schon immer und wird es auch immer wieder geben. Auch ein Lamm ist auf der Weide weggekommen. Das passiert. Ich denke, es war auch ein Fuchs. Deshalb will ich keinen Fuchs verbieten, das wäre doch irre. Alles kleine ist irgendwie zu verkraften. Nicht schön, aber wir überleben es. Anders sieht es aus, was machen wir in einem Europa ohne Weidetierhaltung. Ohne jegliche Freilandhaltung. Zur Zeit sind wir noch ganz am Anfang mit der Entwicklung. Merken noch nicht viel davon. Selbst in dem von mir verlinkten Film ist noch ein wenig Luft. Ich empfinde es als puren Terrorismus, per Gesetz werden hier Menschen und Tiere kaputtgemacht. Zerstört, wertvolle historische Rassen werden verschwinden. Jahrelange Zuchtarbeit fressen oder töten auch nur die Wölfe. Gewollt, per Gesetz.
Bei mir hört es einfach auf, wenn mehrere Länder durch eine politische Entscheidung nach und nach vom Weidevieh befreit werden sollen, damit ein einziges Raubtier hier leben kann. Wenn das Weidevieh verschwindet haben die industriellen Tierzuchtanlagen ihre gute Stunde. Ich kenne das Fleisch von meinen Schafen, aber ich kann auch manchmal Fleisch vom Weiderind kaufen. So lecker, gibt es in keinem Laden zu kaufen. Und das eigene Suppenhuhn und das Hähnchen, das gibt es die riesengroßen Qualitätsunterschiede. Von lecker bis zur Kotzgrenze. Das ist es mir einfach nicht wert.
Für Gesetzesbrüche braucht es keine Verbote von Messern. Die noch bestehenden guten Gesetze langen da allemal zu. Was wir bräuchten ist, die Polizei wieder aufzustocken. Wie wollen die noch was machen, wenn hinten und vorne Personal gestrichen wird. Selbst der Chef der Polizeigewerkschaft sagte, er kann es nicht gutheisen, das der Bürger Selbstjustiz übt, aber er kann es verstehen. Weil die Polizei dank Streichung von Personal gar nicht mehr dazu in der Lage ist, den Bürger zu schützen. (Aus dem Gedächtnis zitiert.)
Ja, das Leben ist gefährlich. Aber es müssen immer die Hände und der Geist offen bleiben, um der Gefahr begegnen zu dürfen. Können tun wir das alle, denke ich mal.
Ist tatsächlich etwas unglücklich formuliert, tut mir leid.
Außenstehend soll sich in dem Kontext lediglich auf das "Thema" einer speziellen These beziehen. Nicht auf das allgemeine Thema Wolf.
Dabei steht die These von @Elli nur exemplarisch und wird ausdrücklich nicht inhaltlich bewertet.
Liebe Grüße, Markus
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
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