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Nicht direkt mit Biodiesel, aber ähnliche Anwendungen. Aber da wurde dann auch immer wieder getrocknet und mit Wasser/NaCl gewaschen, da die Phasentrennung durch Ethanol herabgesetzt wird.
Also vll eher isopropanol.
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Liebe Biodiesel-Interessierte,
hier noch ein kleiner Nachtrag: Nachdem ich gemerkt habe, wie leicht man Fette in hausgemachten Biodieselkraftstoff umwandeln kann, verarbeite nun auch unser Fett aus der Fritteuse. Da mein Auto aber kein Biodiesel verträgt, verbrauche ich den guten Stoff einfach um um auf meiner Petromax HK 500 CO2-neutralen Tee und Kaffee zu kochen.
Mir ist dabei aufgefallen, dass Biodiesel eher kohlenstoffreicher ist, man den Mischrohrabstand maximieren muss und bei kleinen Problemen mit der Düse dennoch schon mal leichte Russflecken entstehen können. Dazu ist mir nun aber noch eine Lösung eingefallen:
Da Biodiesel bei der Herstellung durch die Kalilauge auch ein paar Seifenmoleküle enthält, ist es in der Lage, relativ leicht ein bisschen Wasser zu binden. Wenn man ca. 1-2% Wasser in seinen Biodiesel einschüttelt, entsteht aus der Emulsion im Vergaser durch den entstehenden Wasserdampf bei gleichem Kohlenstoffgehalt mehr Gas, dass mit hohem Druck ins Mischrohr geblasen wird. Dabei reisst das Gas natürlich auch mehr Luftsauerstoff in den Brenner, so dass die Verbrennung sauberer abläuft.
Mein Tipp also: Eine Spur Wasser als Biodiesel-Additiv fördert eine saubere Verbrennung.
Da bei der relativ heißen Verbrennung von Diesel ja bekannt lich relativ viele Stickoxide freisetzt werden, könnte man statt Wasser eventuell auch eine harnstoffhaltige Lösung wie (AdBlue) hinzufügen, wobei für den Hausgebrauch eventuell auch AdYellow genügen könnte 
Mit 1% Wasser sieht die Verbrennung im Radiator dann jedenfalls so aus:
Biodieselteekocher.jpg
LG Oliver
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