Das klingt gut. Freue mich!
Das klingt gut. Freue mich!
Hi Saskia, habe mich gerade durchgelesen und bin sehr froh, dass es ihm heute Morgen soweit gut geht! Bei meinen Schwiegereltern läuft auch ein Hahn, der auf einem Auge blind ist - mittlerweile 8 Jahre alt. Er hat damit null Probleme. Operation klingt für mich bei Deinem Hahn auch sehr sinnvoll, allerdings wirklich nur bei einem TA der da genug Erfahrung hat. Drücke Euch weiter die Daumen!
Gefiederte Grüße von den 9,24 unserer super tollen schwarzen Augsburger und 3/4 Augsburgerin Henny!
Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht
Servus Saskia,
zunächst alles Gute für den Hahn, ich hoffe sehr, das wird wieder!
Zum medizinischen kann ich nix beisteuern, aber wir hatten bei uns länger ein einäugiges Huhn mitlaufen. Sie kam völlig problemlos zurecht, war, trotzdem sie eine der kleinsten war, ziemlich rangoben und meistens gut gelaunt.
Viel Glück und die besten Wünsche, Stephan
Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
Und Menschen!
So ein Pech!!
Schwierig - ich hätte auch Sorge, daß es sich entzündet, da war doch mal ein Huhn hier im Forum mit ganz viel Eiter statt Auge. Berichte mal, wie es weitergeht! Alles Gute fürs Hähnchen! Ich glaube, wenn alles überstanden ist, wird er einäugig gut zurechtkommen, die haben doch fast Rundumsicht.
Mixe 1,12,2; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3,2; Katze 2,0
Auch von mir alles, alles erdenklich Gute für den armen Kerl...Mensch Saskia...lass dich drücken. Das ist echt eine Tragödie...und so sinnlos. Hoffentlich heilt er gut wieder aus....
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Danke schön für eure lieben Zusprüche, Besserungswünsche und Erfahrungsberichte! Das macht echt Hoffnung.
Der aktuelle Stand: Der Hahn frisst und trinkt selbständig und macht auch sonst einen guten Eindruck.
Ich war heute mit ihm bei der vogelkundigen TÄ. Sie hat das Auge vorsichtig von der blutigen Kruste befreit und es sich erstmal richtig angeschaut, anders als die behandelnde TÄ von gestern. Unter dem Augenlid befindet sich eine geleeartige Masse, es sieht also in der Tat ganz danach aus, dass das Auge wirklich endgültig hinüber ist. Aber: Auch sie meinte zu mir, sie würde das nicht direkt herausoperieren. Es gibt eine gute Chance, dass das Ganze von selbst abheilt - das kennt sie von Tauben und anderen Vögeln, die sie regelmäßig mit solchen Geschichten auf dem Behandlungstisch hat. Nun soll ich erstmal eine Woche abwarten. Sollte es bis dahin nicht besser aussehen, oder sogar schlimmer geworden sein, muss man eine operative Entfernung nochmal in Betracht ziehen. Aber vorerst versuchen wir es so. Sie hat mir noch ausreichend Schmerzmittel mitgegeben, die von gestern sind nicht ausreichend, wie sie meinte.
Außerdem kann ich ihr aufs Handy ein Foto schicken, wenn irgendwas mit dem Auge nicht passt bzw. mir seltsam vorkommt. Das finde ich echt super.
Jetzt hoffe ich mal, dass der Plan so "reibungslos" aufgeht. Ich werde jedenfalls weiter berichten. Einen Namen für den kleinen tapferen Kerl (hat im Wartezimmer sogar vor sich hingegluckst) habe ich nun auch schon im Kopf.
Liebe Grüße
Saskia
Hallo zusammen!
Ein kurzer Zwischenstand:
Montag war ich erneut bei der TÄ, das Auge war immer noch sehr dick und mit einer Art eitrigem Schleier überzogen. Diesen hat sie entfernt - das sah ganz schön übel aus. Alles stark entzündet (feuerrot) und das Auge selbst kaum erkennbar. Trotzdem hatte ich zu Hause mehrmals beobachten können, wie der Hahn versucht hat, das Auge ein wenig zu öffnen. Dabei schien immer mal wieder ein wenig die Iris durch, ganz kaputt konnte das Auge also nicht sein.
Jedenfalls habe ich dann AB-Augentropfen bekommen, die ich seitdem dreimal täglich anwende.
Und so schaut das Auge heute aus:
Die Pupille scheint (nach dem, was man erkennen kann) ein wenig verzogen zu sein, ansonsten aber besser als gedacht. Bloß dieser gewebeartige, etwas blutige Hubbel im vorderen Augenwinkel geht nicht weg. Ob der Hahn noch ein wenig sehen kann, kann ich momentan noch nicht sagen. Manchmal scheint es mir, als könne er noch etwas mit diesem Auge wahrnehmen, dann aber wieder nicht..
Es bleibt also weiterhin abzuwarten, wie das Ganze sich noch entwickeln wird. Euer Daumendrücken scheint aber bisher geholfen zu haben .
Liebe Grüße,
Saskia
Prima das sieht besser aus als gedacht. Bei dem Gnubbel könnte es sich um einen entzündeten Tränensack handeln. Gut, dass du noch weiter mit AB-Aufentropfen träufelst. Normalerweise sollte sich dadurch die Entzündung weiter zurückbilden, dauert aber. Die Daumen sind weiterhin gedrückt!
Zitronenfalter falten keine Zitronen
Also meine Geschichte zu einem kaputten Auge, allerdings bei unserem Kater.
Der hatte damals ein echt bösen Kampf, da war er aber noch nicht in unserer Obhut, TA-Besuch war damals unmöglich.
Der hat bestimmt eine Kralle des Gegeners genau ins Auge bekommen. Fast ein halbes Jahr lief er mit blutunterlaufener Pupille rum und jetzt sieht man bis auf einen grauen Schleier auf dem Auge garnichts mehr.
Wieviel er auf diesem Auge noch sieht wissen wir nicht, aber kurios kurz nachdem alles abgeheilt war,
kam er freiwillig zu uns und ist seit 4 Jahren jetzt unser Chef-Kater.
Er vertreibt jede fremde Katze die auf unser Grundstück will und selbst der Nachbarshund wird nicht verschont und der ist doppelt so gross!
Will damit sagen, die Natur richtet sehr viel selber, dein Hahn wird mit der kleinen Behinderung leben und zurechtkommen.
Das wird schon.
LG Stefan
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