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Thema: Veterinäramt…oder weg schaun

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Veterinäramt…oder weg schaun

    Auf Grund einer E..y-Annonce bezüglich abzugebender Glucken war ich gestern in ca. 25 KM Entfernung verabredet.

    Die Tante hatte mir am Telefon erzählt, dass sie ganz viele Hühner gerade hat, weil das Hühnermobil Ihres Bekannten beim Sturm beschädigt wurde…

    Als ich dort ankam, hat mich fast der Schlag getroffen:

    Eine gepflegte Einfamilienhaus-Siedlung…bis auf die genannte Adresse: ein Messie-Haus ohnegleichen, im kleinen Vorgarten mindestens 50 Lohmanns, im hinteren Teil des Gartens noch viel mehr Tiere...so erbärmliche Tiere hab ich noch nie gesehen…blutig gepickt, fast nackt….
    die Annoncen-Tante blöckte dann von der Terrasse, ich sollte kurz warten…

    ich hab mit Tränen in den Augen Reissaus genommen…und bekam die armen Kreaturen nicht aus dem Kopf

    und nun sind noch mehr Annoncen von dieser Dame online….

    wie würdet Ihr euch verhalten? nützt es etwas, diese Zustände zu melden?
    wundert mich eh, dass die Nachbarn das so hin nehmen

  2. #2
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Welche Zustände denn?
    Auf 1 A4 Blatt passen 1-2 Hühner, laut Gesetz.
    Dass Hühner derzeit dreckig sind, spricht nur dafür, dass sie Freilauf haben.

    (Meine Hühner sind auch dreckig, haben aber mehr als 30m² pro Huhn)

    lg
    Willi

  3. #3
    Avatar von Blacky04
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    Blutig gepickt und fast nackt deutet auf totalen Überbesatz hin.

    Tja, Veterinäramt? Ich würde zumindest dort anrufen und den Fall schildern.
    Alle sagten das geht nicht.

    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  4. #4
    Avatar von Yvi
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    Ich hätte das direkt höflich angesprochen und vielleicht Hilfe angeboten. Da als Notverkauf annonciert wird sie sich ja den Umständen bewusst sein und so erkennt man das sie handeld oder es zumindest versucht. Vielleicht einfach nochmal anrufen?
    Lg yvi

  5. #5

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    Themenstarter
    die Bilder im Netz spiegeln never den Zustand der Tiere wieder….

    und die Gegebenheiten rundum haben mich wirklich entsetzt, aber ok, vllt. bin ich da auch ein bissl empfindlich…

    ins Gespräch möchte ich da auf keinen Fall gehen…und Hilfe anbieten? Klar hätte ich den Platz, aber damit fühle ich mich überfordert, wenn ich ehrlich bin…

    ich werd"s wohl noch ein bissl sacken lassen…
    dank euch!

  6. #6
    Avatar von melachi
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    es ist durchaus möglich, das die Haltung bereits aktenkundig ist und die Frau ihre Hühner reduzieren muß, um behördliche Auflagen zu erfüllen.

  7. #7
    Avatar von ***altsteirer***
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    Wahrnehmung kann sehr subjektiv sein. Den Fotos nach ist es etwas chaotisch, aber die Tiere könnten deutlich schlechter aussehen.
    Wirkt zumindest besser, als das was ein Veterinäramt normalerweise bei einem legal agierenden Legebetrieb mit 30.000 Hennen vorfindet.

    Falls die Zustände tatsächlich so desaströs sind, würde ich zuerst das offene Gespräch/Brief mit der Halterin suchen. Sie hat ohnehin schon Hennen aus dem kaputten Hühnermobil ihres Bekannten als Notverkauf inseriert. Ihr scheint also durchaus bewusst, dass das gerade etwas viel für sie ist.

    Liebe Grüße, Markus
    Geändert von ***altsteirer*** (21.01.2018 um 14:06 Uhr)
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  8. #8
    Avatar von ChiBo
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    @Elli: Ich habe nichts von Anzeige gelesen sondern von Zustände melden.
    Das ist für mich ein eklatanter Unterschied.

    Und nicht jeder, der sieht, dass Tiere u.U. „unsachgemäß“ (welch doofes Wort) gehalten werden kann diese Tiere auch bei sich aufnehmen.

    Genau Das führt doch oft zu diesen Zuständen.

    Ist es nicht Aufgabe des Vet.-Amtes Haltungsbedingen zu prüfen und die Tiere evtl. zu vermitteln?
    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.

    1 Meierij-Hahn, 3 Mix-Huhns, 0,1 Glückskatze

  9. #9
    Avatar von catrinbiastoch
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    Jedem Industriehuhn oder Wachtel geht es schlechter. Sie bemüht sich ja auch gerade .die Lage zu verbessern . Ich würde vor dem Kauf auf Ungeziefer und Krankheit schauen .L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  10. #10

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    Die Frage bestand- wenn ich das richtig interpretiert habe-
    zwischen Wegsehen ... oder einer Meldung an das Vet-Amt.
    Eine Meldung an das Vet-amt entspräche 1= 1 einer "Anzeige".

    Hier wäre dann - in in diesem Fall - nicht die (Not)Vermittlerin der Hühner zu melden,
    sondern des vorherigen Halters.
    Und so bitter es ist ... "entspricht" wohl ein geschilderter Zustand, den Vetämtern bei gewerblichen Haltungen nicht unüblichen Zuständen


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