Bei der Wirkung der Homöopathie handelt es sich höchstens um Placeboeffekte.
Bei der Wirkung der Homöopathie handelt es sich um mehr als reine Placeboeffekte.
Es kann sinnvoll sein, zur Behandlung von Hühnern Geld für homöopathische Mittel auszugeben.
Es scheint mir nicht sinnvoll, zur Behandlung von Hühnern Geld für homöopathische Mittel auszugeben.
Mit ist bekannt, wie homöopathische Mittel hergestellt werden.
Mit ist nicht bekannt, wie homöopathische Mittel hergestellt werden.
A: Lass bitte einen Mod die Mit/Mir Fehler in der Auswahl korrigieren.
B:Schnell verfügbarer Zucker kann Diabetikern das Leben retten. Ebenso gilt das für Verhungernde.
Leicht verunreinigter Zucker (Globuli) sind übrigens nur in D A Ch erlaubt.
Alle übrigen Länder haben den Humbug schon untersagt.
lg
Willi
Für mich:
- reiner Placebo Effekt
- nicht lohnenswert dafür Geld auszugeben (weder für mich noch meine Tiere)
- Ich weiß wie sie Hergestellt werden
Ich habe mal Angefangen Tierheilpraktikerin zu lernen. Nach dem ganze Gequatsche von Globuli, Tinkturen, Akkupunktur und "positives Denken" hab ich mit dem Mist aufgehört.
Meine Tante ist ausgelernte Tierheilpraktikerin und ruft trotzdem immer den normalen Schulmediziner .
Habe noch NIE erlebt, das Globulis jemals irgendwo, irgendwie geholfen haben bei mir oder meinen Hühnern.
Für mich also nur ein teueres Milchzuckerkügelchen, mehr nicht
Ich bin auch keine, die normalerweise Globuli benutzt, wobei ich es auch schon gemacht habe, mit der Einstellung: Wenn es nicht hilft, schadet es auch nicht. Aber das war dann immer zusätzlich zur normalen Medizin und nicht anstelle. Oft auch nur, damit ich überhaupt noch was machen kann. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass sich ein Glaube daran auf Tiere übertragen kann. Ich mache dies an einem anderen Beispiel fest: Ich selbst mag keine Bananen, schon gar keine überreifen. Meine Hühner mögen das auch nicht, obwohl so viele erzählen, wie lecker ihre Hühner das finden. Aber wahrscheinlich interpretieren da meine Hühner meinen Gesichtsausdruck, wenn ich ihnen das hinlege- sie fressen es nicht, noch nie und keines.
Was hingegen manchmal wirklich hilft, sind pflanzliche Mittel. Wobei auch diese nicht meine erste Wahl sind.
Ich glaube nicht an Homöopathie, weil´s da nix zu glauben gibt. Ist nix drin. Der Placeboeffekt ist bewiesen, für unsere Tiere gilt Placebo by proxy. Wer es nicht lassen kann, soll die Kügelchen ins Huhn tun, aber dem Huhn deswegen die Chance auf Heilung durch richtige Medizin zu verwehren, finde ich nicht mehr witzig.
Die angeblichen Erfolgsgeschichten sind niemals wissenschaftlich. Wenn ich eine Erkältung habe, geht es mir nach 3 Tagen besser. Wenn ich eine Erkältung habe und irgendwelche Globuli schlucke, geht es mir auch nach 3 Tagen besser. Also haben die Globuli geholfen
Ich hatte mal so einen Fall, zwar nicht mit Homöopathie, sondern mit wirksamer Medizin, aber das zeigt, wie sehr der Zufall da reinwirken kann. Eine liebe Hüfoistin schickte mir Medizin für mein sehr krankes Huhn, die eigentlich am Freitag hätte ankommen sollen, aber erst am Montag kam. Urplötzlich ab Freitag ging es dem Huhn viel besser! Wäre die Medizin da schon im Huhn gewesen, wäre es der "Beweis", daß sie es war, die half. So aber wurde deutlich, daß es nur ein Zufall gewesen wäre. Man muß schon viele Tiere unter gleichen Bedingungen behandeln und eine Kontrollgruppe haben, um Aussagen machen zu können, die nicht nur zufallsbasierte Anekdoten sind.
Leider wird öfter alles, was "natürlich" ist, zur Homöopathie dazugerechnet. Aber Heilpflanzen, Propolis, Akupunktur etc. haben ja nachgewiesene Wirkungen.
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
Ich rufe auch noch in Erinnerung, dass überzeugte Homöopathinen selbst behaupten, dass Homöopathie nur wirken kann, wenn die Gesamtheit des "Patienten" erfasst wurde.
Trotzdem werden hier im Forum "Diagnosen" erstellt und Globuli empfohlen.
"Gegen Schock hilft ..."
Gegen Entzündung wirkt ...."
Einfach ein Widerspruch der vorigen Aussagen, damit man immer auf der sicheren Seite ist.
lg
Willi
Die Nichtwirkung des Feinstofflichen kann nicht nachgewiesen worden sein. Es werden zur Beurteilung von homöopathischen Mitteln immer die üblichen randomisierten Studien der Medizin und Pharma herangezogen - mit denen man die Wirksamkeit homöopathischer Mittel einfach nicht beweisen kann. Sehr praktisch.
Ich kann bei der Wirksamkeitsprüfung eines homöopathischen Mittels nicht einfach 1000 Patienten mit der gleichen Krankheit das gleiche Mittel geben - wie man es mit normalen Pharmaprodukten macht. Homöopathie geht davon aus, dass jeder seine eigene Form der Krankheit hat, und dass entsprechend für jeden unterschiedliche homöopathische Mittel wirksam sein können, die individuell ausgewählt werden. Wie will man das in einer der üblichen randomisierten kontrollierten Studien (RCT) testen? Wenn die Testpersonen unterschiedliche homöopathische Mittel erhalten?
Es gilt offiziell als Nachteil der RCT, wenn individuelle Kriterien hineinspielen, individuelle Effekte stören die RCT und machen Ergebnisse fehleranfällig.
Fehler sind also bei einer RCT eines homöopathischen Mittels vorprogrammiert. Und da in der Schulmedizin und der Pharmakologie RCT als Goldstandard gilt, werden auch homöopathische Mittel nur damit getestet. Und - oh Wunder - man kann keine Wirksamkeit feststellen! (Und da man das genauso haben möchte, ändert man auch nichts an der Testmethode).
Früher hat man gerne Angehörige von Naturvölkern Intelligenztests nach westlichem Standard unterzogen - heraus kam, dass diese Naturvölker wesentlich unintelligenter als wir sind. Klar, man muss ja doof sein, wenn man als Buschmann keine mathematischen Folgen und Reihen logisch fortsetzen kann.
Soviel zur willkürlichen Beeinflussung des Studienergebnisses durch die Auswahl der Testmethode ...
Herzlichst, Stefanie
1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren
Das ist grundsätzlich richtig. Bei homöopathischen Mitteln kann man kaum pauschale Ratschläge geben - und sollte das auch nicht.
Dennoch gibt es einige homöopathische Mittel, die man bei bestimmten Beschwerden in niedriger Potenz allgemein empfehlen kann. Zum Beispiel Arnica bei stumpfen Verletzungen, Zerrungen, Prellungen. Apis bei Bienenstichen. Da gibt es noch einige.
Aber das sind sozusagen "Erste-Hilfe-Mittel". Sobald es mehr in's Detail geht, verbieten sich solche Ferndiagnosen, die hier tatsächlich mal gerne gemacht werden, von selbst.
Herzlichst, Stefanie
1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren
Herzlichst, Stefanie
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Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren
Nun ja, die wirklich nachvollziehbaren beweiskräftigen großen Studien der Homöopathiehersteller
stehen aber auch noch aus!?
Die können doch eine große Gruppe Patienten nehmen mit derselben Krankheit,
und meinetwegen JEDEM das spezielle für ihn passende Mittel von topausgebildeten Heilpraktikern verabreichen.
Plus eine Placebogruppe natürlich ...
Warum machen sie das nicht?
Am Geld kann es nicht liegen, da werden beachtliche Umsätze gemacht, ohne geringste Forschungsarbeit übrigens...
Futter macht Freunde.
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