Mit Steinen muss man schon die Gewächse schützen, sonst graben die Hühner die Äste wieder aus.
Wirklich viel gießen, dann geht das wunderbar.
Echt das geht? Finde ich super, ich hab eine kleine Zwergweide glaub ich heisst die, im Gehege stehen - dann könnte man die so verdoppeln?!
Sonst hab ich Himbeere, schwarze und rote Johannisbeere drinnen, die hab ich aber erst im Spätsommer gepflanzt und müssen erst wachsen.
Ich würde ja gerne am Zaun entlang einen Windschutz anpflanzen - weiß nur noch nicht wie der aussieht.
Hol den Thread nochmals vor. Wir beschränken uns da nicht auf Wildrosen.
Da wir eine Rosenschule betreiben, gibt es auch einen Gartenteil mit den Mutterpflanzen. Der geriet uns bevor wir Hühner (Cochin groß) hielten manchmal aus dem Griff vor lauter anderer Arbeit im Betrieb. Seitdem wir den Hühnern zu diesem Gartenteil einfach Zutritt gelassen haben, gedeihen die Mutter-Rosen einfach wunderbar. Der Hühnermist düngt, das Scharren ersetzt die Bodenlüftung in Form der Rosengabel und die Unterpflanzung aus Frauenmantel, vielen Kräutern, Taglilien, Malven und Scharfgarbe wird im Zaum gehalten. Da Rosen Tiefwurzler sind und sich im 2. oder 3. Standjahr selbst an die Wasserversorgung anschließen, gibt es immer Deckung und Schatten.
Außerdem lieben die Hühner die Blütenblätter, die bei der Abblüte oder bei Wind vom Frühjahr bis Herbst herunterwehen. Diese sind sehr eiweißreich und voller ätherischer Öle, da wir ausschließlich Duftsorten vermehren. Zusammen mit Holunder, Mispeln, Stachel- und Johannisbeeren, zwei Maulbeerbäumen und Hibiskus haben wir, glaube ich, die richtige Mischung, die die Hühner und uns (wegen fast keiner Arbeit mehr und gute "Augen" für die Vermehrung) glücklich macht.
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