Leider kann ich Dir da nur bedingt folgen. Der größte Teil dessen was Naturschutz nötig hätte, wurde hier mit hohen Subventionen schon längst in das Gegenteil verwandelt.
... und jeder Versuch etwas sinnvolles in Richtung Naturschutz durchzusetzen scheitert in Sachsen-Anhalt am massiven Widerstand der Landwirtschaftslobby.
Kannst Du hier Tag für Tag in einer völlig ahnungslosen Presse mitverfolgen. leider!
lieben Gruß aus dem schönen Fläming
Bernd Wolff
www.zwerg-huehner.de
www.vogelgrippe-eu.de
"Wissenschaftler bemühen sich oft, das Unmögliche möglich zu machen. Politiker bemühen sich dagegen oft, das Mögliche unmöglich zu machen."
... natürlich ... Da darf ich mir dann so einen Minister wählen, der Glyphosat ohne jede stichhaltige Bründung am Markt hält.
... da wird viel zu viel Geld bewegt, ist vermutlich viel zu viel Korruption im Spiel, als dass Lösungen so einfach wären! ... leider
lieben Gruß aus dem schönen Fläming
Bernd Wolff
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"Wissenschaftler bemühen sich oft, das Unmögliche möglich zu machen. Politiker bemühen sich dagegen oft, das Mögliche unmöglich zu machen."
Dann versuchs doch mit dem "täglich an der Supermarktkasse". Die 96% haben es in der Hand, zumindest DAS zu tun.
Ist ganz simpel: Ich kaufe direkt beim Bauern meines Vertrauens u.a. an der "Milchtankstelle". Beim Gartenbaubetrieb meines Vertrauens ALLES was ich in der Richtung brauche ... erzeuge die in unserem Haushalt verbrauchten Eier selbst ... usw. und ich nehme dafür wirklich weite Fahrwege in kauf.
ich bin aber nicht so naiv zu glauben, das es tatsächlich so einfach wäre auf diese Weise IM GROßEN MAßSTAB etwas zu ändern!
lieben Gruß aus dem schönen Fläming
Bernd Wolff
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"Wissenschaftler bemühen sich oft, das Unmögliche möglich zu machen. Politiker bemühen sich dagegen oft, das Mögliche unmöglich zu machen."
doch, so "einfach" ist es. Müssen halt nur alle mitziehen, und das ist der springende Punkt.
Na da bleibe ich doch lieber bei der Realität. Wenn Du Dir weiter vorn mal ansehen würdest wie die realen landwirtschaftlichen Strukturen hier in Sachsen-Anhalt aussehen, müsste Dir klar werden, dass die industrielle Landwirtschaft hier die Basis für eine kleinteilige Versorgung der Bevölkerung längst zerstört hat.
Die wenigen Betriebe mit dehnen das noch machbar wäre reichen dafür einfach nicht mehr.
Was meinst Du warum ich für das was ich da für mich tue wirklich weite Fahrwege in Kauf nehmen muss?
Die Milchtankstelle bei uns im Dorf oder im Nachbardorf gibt es hier nicht. Allein dafür fahre ich in der Woche hin-zurück 74km.
liebe Grüße aus dem schönen Fläming
Bernd Wolff
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"Wissenschaftler bemühen sich oft, das Unmögliche möglich zu machen. Politiker bemühen sich dagegen oft, das Mögliche unmöglich zu machen."
Das wurde schon in der DDR erledigt. Enteignung und Kolchos, VeB und was es sonst noch gab. Darum nicht heute jammern.
mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh.....
Cochinzucht in weiß und schwarz-weiß-gescheckt
Du darfst aber auch die wählen, die das nicht täten! Auf die anderen 1.877.648 wahlberechtigten Sachsen-Anhaltiner kommt es aber auch an
Im großen Maßstab ändert man sowieso nichts. Es bleiben einem nur kleine Schritte, die hoffentlich Nachahmer finden.
Das mag in Sachen Hofläden und regionale Versorgung tatsächlich ein Problem sein. Vielleicht spielen die alten LPG Strukturen da auch eine Rolle.
Hier habe ich 15 km zum Biolandgemüse und 20 km zum Demeterhof.
Aber ich kann auch in Sachsen Anhalt meinen Speiseplan vegetarischer machen, den Broiler im Netto liegen lassen und vernünftige Lebensmittel suchen:http://www.bio-einkaufsfuehrer.de/
Ich sehe einfach nicht, dass besagte 96 % keine Wahlmöglichkeit haben!
Liebe Grüße, Markus
Geändert von ***altsteirer*** (21.01.2018 um 17:10 Uhr) Grund: Formulierung
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Bingo.Vielleicht spielen die alten LPG Strukturen da auch eine Rolle.
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