Ah, verstehe. So macht das Sinn für mich.
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Ah, verstehe. So macht das Sinn für mich.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.
1 Meierij-Hahn, 3 Mix-Huhns, 0,1 Glückskatze
nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...
Mir mittlerweile auch.....hatte ihn nur wegen der Kälte noch drin und wollte zum Frühjahr eh wechseln.
OK...kommt vorher raus....
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Bei mir läuft alles durcheinander. Geimpfte und ungeimpfte Tiere, zugekauft, geschenkt bekommen, über BE selber herangezogen, von Züchtern, Vermehrern, Freunden, irgendwelchen Bauernhofmixen... Ich impfe nicht und Marek ist bei mir kein Thema. Eventuell stirbt mal ein Tier daran, da kann ich mir ohne Obduktion natürlich nicht sicher sein, denn den typischen Fall mit der Marekbeinhaltung hatte ich noch nie. Aber eigentlich ist Marek für mich eher ein Schreckgespenst, dass ich bisher und hoffentlich auch zukünftig nur aus der Ferne kennengelernt habe.
LG, Sonja
Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!
Sonja
Danke. Habs mir so schon gedacht, aber gut, daß Du es nochmal erklärt hast.
Kannst du noch was zum Anstecken erwachsener Tiere sagen? Unmöglich scheint es ja doch nicht zu sein, aber wie unwahrscheinlich ist es?
Das theoretische Keulen fände ich nicht so sinnvoll, ich habe gehört, daß man 4 Jahre warten muß, nicht eins, und dann reicht es doch, daß eine Katze vorbeiläuft, die Marekvirus an den Pfoten hat, damit es wieder von vorne losgeht. Da müßte man ja einen Hochsicherheitstrakt bauen und könnte die Hühner nie rauslassen. Ist es wirklich realistisch, daß man versuchen könnte, Marek wieder loszuwerden?!
Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18
Wenn demnächst wieder die Rüben und der Mais eingesät werden, wird Laster-weise die Hühnerkacke inklusive Federstaub von Marek-geimpften Industriehühnern auf den Feldern verteilt. Ein Großteil wird hier in der Gegend aus den Niederlanden angekarrt. Der nächste große Legehennenbetrieb mit Freilandhaltung ist 2,5 km von mir weg, in der Hauptwindrichtung. Der Bauer bewirtschaftet mit hofeigenem Gerät Felder keine 200 Meter weg von meinen Hühnern, entlang der Felder geh ich oft genug mit dem Hund. Viele Nachbarn fahren mit dem Auto zum Hof und kaufen dort ihre Eier. Ich habe keinerlei Hoffnung auf Marek-Freiheit, meine Hühner müssen damit leben, und auf natürliche Weise gesund bleiben. Da ich Naturbrut mache, ist eine Impfung eh sinnlos.
Danke, Pia.
Natis Frage war ob in ungeimpfter Junghahn überhaupt Chancen hätte nicht an Marek zu erkranken.
Von den 5 zugekauften Tieren ist nicht eines an Marek erkrankt. Die beiden Küken mit Analstenose sind sicher nicht representativ, aber auch sie wollte ich erwähnen.
Alle anderen sind zumindest deutlich länger als 6 Wochen im Bestand gewesen.
Hinzu kamen übrigens noch 5 Küken aus BE unter der Glucke.
Davon sind alle mindestens 5 Monate gesund im Bestang geblieben. Dann wurden 2 geschlachtet und 3 sind heute noch kerngesund.
Dadurch ist exemplarisch belegt, dass es möglich ist.
Für mich ist abschließend und auch unabhängig von Patron noch nicht geklärt ob bei der Untersuchung der Toten Tiere lediglich der Virus festgestellt wird und alle weiteren Symptome in Richtung Marek interpretiert werden. Bei solch einer vielgesichtigen Krankheit könnte das heißen, dass viele resistente Tiere fehldiagnostiziert werden.
Ich denke die 6 Wochen gelten ab Ausbruch/Symptomatik der Krankheit und sind damit um.
Nati wird auch sicher erst selbst fit werden wollen bevor sie sich einen neuen Hahn sucht.
Gute Besserung, Nati!
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