Roksi, es geht hier überhaupt nicht darum, dass irgendjemand irgendetwas verboten werden soll, schon gar Nichts was er liebt.
Aber wenn der Mensch so emotional ist in seiner Liebe, dass er darüber völlig den Überblick verliert und das Objekt der Liebe darunter leiden muss, tja dann sollte er keine Lebewesen lieben.
Es geht hier um einen schwerkranken Hahn, da muss ich als Besitzer einfach meine Sinne zusammenhalten und sinnvoll handeln.
Es ist nicht angesagt von Tierarzt zu Tierarzt zu pilgern, unterschiedliche Medikationen mal kurz auszuprobieren und dann wieder zu etwas anderem zu wechseln, hier im Forum zig "Diagnosevorschläge" zu bekommen und das Tier mit allem und jedem voll zustopfen.
"Bauchgefühl" hilft da nix. Dass alle Tierärzte keine Ahnung haben glaub ich nicht. Warum sie zu einem Tierarzt fährt, mit dem sie beim letzten Mal schon komplett unzufrieden war, versteh ich auch nicht. Zu so einem TA fahr ich nicht mehr.
Nati hat hier jetzt schon ein paar Mal geraten bekommen, dem Tier einfach mal Ruhe zu gönnen und mal etwas abzuwarten. Der Hahn hat deutliches Untergewicht - m.E. schon so niedrig dass es lebensbedrohlich ist. Es gibt hier im Forum genügend Anleitungen für vernünftiges Päppelfutter. Warum wird das nicht gefüttert und gut. Nein, es wird von dem zu dem zu dem zu dem gesprungen, immer wieder was Neues, immer wieder andere Alternativen. Immer wieder neue "Tier"-Versuche.
Mit den Vitaminen, Medikamenten ist es das gleiche. Es wird nicht abgewartet, ob irgendwas anschlägt. Morgens dieser TA, nachmittags ein anderer. Wie soll da eine nachvollziehbare sinvolle Therapie herauskommen ?
Man kann auch viel zuviel des Guten tun und damit dem Objekt der Liebe sehr großen Schaden zufügen.
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