Moin
Dar ich immer noch übrzeugt bin das meine Tiere Federlinge
haben (die sehen echt nicht mehr schön aus)habe ich mal das Mittel Milben-Stop flüssig von Ani Forte bestellt das soll auch bei Federlingen helfen bin mal gespannt. Ich hoffe daß die Damen nach der Mauser wieder hübsch aussehen vorher werden sie sich sicher nicht ein neues Federkleid zulegen
Viele Grüße
Michael
schweigend im Gespräch vertieft.
Nach der Milbeninvasion vor ein paar Wochen, die wir Dank der Tipps hier super in den Griff bekommen konnten, haben wir nun ein massives Federlingproblem. Wir haben die Hühner erst seit April letzten, Jahres. Letztes Jahr hatten wir gar keine Probleme. Und nun das. Da wie gesagt keine Erfahrung, nun wieder so schlimm. Sonst hätte ich es vermutlich früher bemerkt.
Ich habe die Hühner nun alle durchgesehen, zwei haben es ganz schlimm, drei Hennen sind befallen, aber nicht so schlimm. Die beiden Seidihennen haben nichts, ebenso unser Seidenhahn und der Paduanerhahn.
Ich habe den Hennen, die es so schlimm haben, sämtliche Puscheln am Po abgeschnitten, da sich da die Nester getummelt haben. Dann habe ich alle befallenen Hennen an Hinteteil, Rücken, Bauch und unter den Flügeln mit Ballistol eingesprüht und verrieben.
Meine beiden Orpihennen sind weiß. Diexh die Federlinge haben sie sich ordentlich Federn abgepickt. Nun sind sie viel im schwarzen Pudersand am Staub baden. Wie die aussehen, brauche ich wohl nicht erwähnen...
Wann kann ich denn mit Linderung rechnen? Wie oft Ballistol wiederholen? War nicht so einfach die Behandlung durchzuführen.
Aktuell legen sie auch keine Eier. Kommt das auch von den Federlingen? Das ist die letzten Wochen langsam zurückgegangen mit den Eiern. Zuletzt fand ich noch eines am Tag von fünf Hennen, die legen. Heute den ersten Tag keins. Sonst hatten wir meist 4 pro Tag...
Das weniger Eierlegen kommt auch vom warmen Wetter.
Verreiben musst du Ballistol eigentlich nicht, das ist ja ein Kriechöl. Und wiederholen solltest du auf jeden Fall nach 7 bis 10 Tagen, wegen der neu geschlüpften Federlinge.
1.14 Gr. Wyandotten
Da kann ich Heidi mittlerweile wirklich nur beipflichten.
Ich habe aktuell auch einen eher leichten Federlingsbefall, habe sonst Verminex genutzt, wovon ich aber wenig überzeugt bin, da es kaum geholfen hat.
Jetzt habe ich HS Protect Bird und das funktoniert wunderbar !
Nach einem Tag waren die Federlinge tot.
Mit Ballistol behandle ich nur stärker befallene Tiere um die Kloake herum, wenn dort Federlingsnester zu sehen sind.
Wer Angst vor Hühnern hat, hat keine Eier !
LG Lucille
Das HS Protect Bird kann ich auch empfehlen. Mich, bzw. meine Hühner, hat es dieses Jahr übel erwischt: erst die rote Vogelmilbe im Stall, dann Federlinge auf der armen Henne, die auch schon während der Hitzewellen am meisten unter den Extrem-Temeraturen gelitten hat (und deshalb vielleicht anfällig war). Zum Glück hatte ich das Protect Bird schon für meine 'Hühnerapotheke' angeschafft und konnte es direkt anwenden. Es hat prima gewirkt: jetzt - ein paar Tage nach der Anwendung - finde ich keine Krabbeltiere mehr in ihren Federn. Ich habe nur die Nester an ihrem Popo mit Ballistol behandelt, den Rest der Henne mit Protect Bird. Ich wollte ihr nicht das ganze Gefieder mit dem Öl verpappen. Solange nichts mehr krabbelt, ist alles gut. Ich kontrolliere sie natürlich regelmäßig.
Das finde ich auch ganz fürchterlich, wenn die Hühner gut geölt durch die Gegend laufen!
Ist für mich fast so, als wenn ich sagen, ich reisse denen die Federn aus damit sie keine Federlinge mehr bekommen können. Denn durch das Öl ist die Federn doch alles so gut wie zerstört. Denn die verhakten Verbindungen der Federästen sind doch u. a. komplett zerstört und auch der natürliche Federstaub ist komplett dahin. Alles babbt nur noch zusammen
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Genau das hat mich von einem exzessiven Ballistol-Einsatz abgehalten. Ich finde, der Henne kleben jetzt am Popo schon schlimm genug die Federn zusammen. Ok, vorher - nur mit den Federlingnestern dran - sah das auch nicht schöner aus. Sie soll aber nicht am ganzen Körper klebrige Federn haben.
Ich bin am überlegen, ob ich ihr nicht einen Teil der Popofedern mit den Nestern dran wegschneiden sollte. Die sind sowieso zu nichts mehr zu gebrauchen.
Das habe ich gestern bei zwei der Hennen auch gemacht.
Die anderen sahen soweit gut aus nach der Kontrolle.
Bei zweien gab es am Poppes Nester, die habe ich mit einer gebogenen Nagelschere ruck zuck entfernt.
Sieht ein wenig nackig aus, aber sie fühlen sich sichtlich wohler.
Wer Angst vor Hühnern hat, hat keine Eier !
LG Lucille
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