Wirst Du für Dich sicher besser wissen und anwenden können.![]()
Ich bin da einfach lieber einmal zu viel vorsichtig, und halte generell eigentlich immer die Werkzeuge so, dass ich zuerst mich erwische.
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Wirst Du für Dich sicher besser wissen und anwenden können.![]()
Ich bin da einfach lieber einmal zu viel vorsichtig, und halte generell eigentlich immer die Werkzeuge so, dass ich zuerst mich erwische.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Ne Nagelschere wäre mir zu spitz, da hätt ich eher Angst das Tier zu verletzen. Ich nehm eine kleine Schere aus einem Haushaltsscherenset, so in der Art Kinderschere. Da meine Orpis um den Popo rum jetzt nicht die knallhart, dicken Federkiele haben, geht das.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Wenn ich bei den Huhnis mit der Schere ran muss,habe ich extra eine vorne abgerundete ,leicht gebogene Schere ,die ich ursprünglich für unsere Hunde gekauft habe. Die Eipakete am Hintern lassen sich bei meinen Puschels ohne Probleme von Hand ablösen.
Guten Abend!
Ich hänge mich hier mal mit an... Mein Hahn hat auch immer wieder Federlinge, die ich mit Ballistol in Schach halte. Allerdings scheint seine Haut darauf zu reagieren. Mittlerweile ist die Haut oberhalb der Kloake knallrot. Da ich ca alle 2-3 Wochen sprühe scheint die sich auch nicht mehr erholen zu können.
Kann ich auch selber etwas zusammen mischen? Hatte an eine Mischung aus 50% Jojobaöl und Kokosöl gedacht. Evtl noch ein paar Tropfen Neemöl. Hautschonend bzw sogar pflegend wäre diese Mischung und Kokosöl ist ja gegen viele Parasiten gut. Das Neemöl würde ich nur dazu geben, wenn das Kokosöl nicht ausreichend schlecht für die Federlinge wäre...
Vielen Dank für eure Tipps!
S'Problem ist halt einfach, dass dann alles zusammempampt und die Federlinge m.E. nicht so ratzeputz eingehen, weil das Kokos-, Mandel-, Jojoba-, etc. nicht kriecht.
Jetzt bin ich mir aber gar nicht so ganz sicher, ob nicht das Neemöl auch reizt.![]()
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Ich mische mich mal mit ein.. Wir hatten lange Federlinge und ich habe sie nicht wegbekommen, weder mit Dem Nerm,- noch Kokosöl, noch Ballistol oder Verminex. Die Tiere saßen voll. Das Hauptproblem war bei mir, dass die Tiere, die die Federlinge angezogen haben, körperliche Defizite hatten, schlichtweg waren sie nicht gesund. Ich habe altes Kükenfutter verkauft bekommen und durch den Vitaminmangel etc, haben sich einige Tiere sehr schlecht entwickelt, durften aber trotzdem bleiben. Restlos und zügig wegbekommen habe ich sie indem ich die Nester der Federlinge mit Ballistol eingesprüht/erstickt habe und aber den Hühnern ein Insektizit( welches für alles aus Fleisch und Blut, sowie Pflanzen ungiftig ist) unter beide Flügel, sowie hunten einfach von weiter weg auf den Popex gesprüht habe. Das alle 3-4 Tage 2 Wochen lang und sie waren weg. Wir haben die geschwächten Tiere im Auge behalten und immer mal wieder so versorgt. Nun sind die inzwischen gestorben und der Stall ist komplett federlingsfrei. Das war unsere einzige Chance. Die Tiere sahen schon richtig schlimm aus. Fast wie Stacheltiere, obwohl ich sie konsequent mit Ballistol etc(also die " ungiftigen Sachen) behandelt habe. Die Haut fing auch an sich zu pellen etc, wo ich mich nachher schon gefragt habe, was ich den Tieren da eigentlich antue. Nun wird gleich die richtige Keule rausgeholt. Das geht schnell und keiner muss lange leiden.
@ Landmädel
das klingt ja gruselig...
Du hast deine Tiere mit Ballistol und einem Insektizid behandelt, bis die Federlinge weg waren und dann sind die Hühner gestorben??
Welche richtige Keule wendest du denn jetzt an?
LG Magda
„Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“ Ovid
Nein, vielleicht war es für so einen langen Text heut Früh auch einfach noch zu früh😅 Kurzfassung: Hab alles "natürliche" über Monate ausprobiert und es hat nichts gebracht. Die Federn waren teilweise bis zum Kiel abgefressen. Das war schlimm!. Die betroffenen Hühner waren körperlich durch Vitaminmangel im Kükenalter eingeschränkt, deshalb auch ständig befallen. Nach der Behandlung mit Ballistol und dem Insektizid lebten sie noch glücklich und zufrieden so lange es die körperliche Einschränkung zuließ. Dann habe ich sie erlösen müssen.. Nun habe ich nur noch strunzgesunde Hühner und kein Problem mehr mit Federlingen. Falls nochmal welche auftauchen sollten, werde ich es sofort wieder so handhaben.
Mit richtiger Keule meine ich Chemiekeule..😁
Da ich auch schon festgestellt habe, daß manche Hühnis Ballistol eher schlecht vertragen bzw die Haut nach öfterer Anwendung gereizt scheint - ich mische jetzt (selbstgemachtes) Johanniskrautöl mit Ballistol in einer Pumpflasche zusammen. Etwa im Verhältnis 40:60 - gut schütteln und dann passt das.
Federlinge werden trotzdem zuverlässig bekämpft, das Johanniskrautöl pflegt und schützt die Haut. Diesen Mix nehm ich auch für die Füßchen........
LG - Gitti mit einer bunt gemischten Truppe 1,7 unterschiedlichen Alters (2-8J.)
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