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Thema: Federlinge

  1. #91
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Du kannst ruhig beides machen - wenn Du willst, denn scmeist den Küken aus der Kunstbrut etwas Kot oder benutzen Streu in ihren Stall und schon kommen sie auch sofort mit den allen möglichen in Kontakt. Und bedenke, es ist doch nicht so das alle Küken aus der Kunstbrut eingehen, wenn sie mit den anderen Hühnern in Kontakt kommen
    Da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt: Ich habe zwar 2016 mit gekauften Bruteiern und Kunstbrut angefangen, seitdem hatte ich aber jedes Jahr mindestens eine Glucke, daher keinen Bedarf für Kunstbrut mehr.

    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Mach doch beides! Hast Du ein offizielles Ergebnis, denn kannst Du das mit deinem Ergebnis vergleichen - wichtig dann nur, alles von ein und der selben Probe nehmen
    Der Plan ist jetzt, Freitag bis Sonntag für zwei Kotproben zu sammeln: 1) von der kranken Henne und 2) (Sammelkotprobe) aller anderen. Die kommen Montag zur Untersuchung auf Kokzidien und evtl. Clostridium perfringens in die TiHo. - Die Idee, von beiden Proben auch für mich was abzunehmen, hatte ich auch schon. Das werde ich dann tun, auch in der Hoffnung, daraus noch was zu lernen.
    --
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  2. #92
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Nemissimo Beitrag anzeigen
    ..................Das werde ich dann tun, auch in der Hoffnung, daraus noch was zu lernen.
    Lass uns das Ergebnis auch wissen - möchte auch was lernen. Besonders, was hast Du gesehen und was hat die amtl Untersuchung gesehen.
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #93
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Lass uns das Ergebnis auch wissen - möchte auch was lernen. Besonders, was hast Du gesehen und was hat die amtl Untersuchung gesehen.
    Versprochen. Ich sehe mir die Probe Montag früh an. Zur Untersuchung kann ich sie Montagmittag bringen, und mit etwas Glück schon ein erstes Ergebnis dort abwarten (nur bzgl. Kokzidien; für die vermuteten Bakterien muß eine Anzuchtprobe gemacht werden, die dauert länger).
    --
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  4. #94
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Die beiden in den letzten drei Tagen gesammelten Proben habe ich mir jetzt genauer angesehen. Auffällig war zunächst, dass beim Durchmischen die Konsistenz der Probe der kranken Henne sehr viel weniger Grünfasern enthielt und dünnflüssiger war.

    Bei Betrachtung der mit Flotationsverfahren (nur mit gesättigtre Kochsalzlösung) erzeugten Probe mit dem Mikroskop mußte ich feststellen, dass ich zwar mit dem Mikroskop jetzt besser umgehen kann, was aber vor allem dazu geführt hat, seine Unzulänglichkeiten (verdreckte Linsen; nicht optimale Kombinationen von Okular- und Objektivvergrößerungen) zu erkennen. Für eine verläßliche Einordnung fehlt mir die Übung, so mir nur bleibt, gespannt zu sein auf das Ergebnis der professionellen Untersuchung.
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  5. #95
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    So, Untersuchung auf Kokzidien ergab:

    - keine Kokzidieneier in der Kotprobe der kranken Henne.

    - Ein einziges Kokzidienei in der Sammelkotprobe vom Rest der Truppe (kein Grund zur Besorgnis).

    Bleibt also weiter unklar, was mit die kranke Henne hat. Bakteriologische Untersuchung auf Clostridium perfringens braucht noch etwas Zeit.
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  6. #96
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Bei der bakteriellen Untersuchung zeichnet sich ab (endgültiges Ergebnis bekomme ich morgen): Clostridien und hochgradig E. coli. Damit hätte die Kotuntersuchung zumindest die wahrscheinliche Ursache der Probleme zu Tage gebracht. Ob eine Behandlung mit Penicillin noch sinnvoll möglich ist, muß nach weiterer Inaugenscheinnahme der Henne entschieden werden.
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  7. #97
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Ein leider letztes Update: Aufgrund der Kotuntersuchung habe ich die Behandlung mit Antibiotikum (Ursocyclin) noch versucht, obwohl die Tierärztin eher den Eindruck hatte, daß die Henne nicht infektiös wirkte. Die Henne war ihr aber auch noch zu aufmerksam und wach, um sie schon aufzugeben. Antibiotikum hat aber keine große Wirkung gehabt, ich habe sie noch eine Woche tagsüber separiert und darauf geachtet, daß sie frißt und trinkt. Hühnerleiter kam sie zuletzt nicht mehr hoch, mit kleinen Schwankungen blieb sie sehr schwach. Etwas Hoffnung hatte ich noch, als sie am Wochenende erstmals wieder etwas stärker auf Futter reagierte. Hatte für heute aber schon einen Termin in der Geflügelklinik, wo die Tierärztin auch keine Aussichten auf Besserung mehr sah, so daß ich die kleine Henne heute gleich dagelassen habe - nun wird sie irgendwann von Tiermedizinstudierenden zu Lehr- und Übungszwecken autopsiert. Vielleicht findet sich dann noch eine Krankheitsursache, die bis jetzt unklar geblieben ist.
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  8. #98
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ich hole das Thema grad mal wieder raus.Hatte letzten Somer Federlinge.Die haben ihre Eier auch in die Hühnersättel gelegt.Die Hühner sind jetzt frei von den Virhchern.Die Sättel lagen jetzt eine Zeit in Mikrogur.Dann hab ich sie in der Maschine bei 60°C gewaschen.DiebEier sind immer noch da und ich bekomm sie auch nicht abgekratzt.Sieht aus,wie wenn da kleine Löcher drinn wären.Nur sind die Eier verdammt klein.Jetzt zur Frage: können die Federlinge in den Eiern das überleben?

  9. #99
    genannt Heini Avatar von hein
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    So lange die Eier noch nicht geschlüpft sind werden die Federlinge dort auch überleben - nur diese schlüpfen immer nach ein paar Tagen und dann sind die Eier leer. Darum soll man die Hühner bei Befall mind. eine Woche lang intensiv behandeln. Eben damit die aus den Eiern geschlüpften Biestern auch bekämpft werden können
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  10. #100

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    Ich hatte das auch, hab die selbstgenähten Sättel in kochendem Wasser kurz abgekocht. Da ich robuste Stoffe verwendet habe war das kein Problem.
    1.14 Gr. Wyandotten

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