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24 und 25
Ja aber fanz schön. Das ist aber auch der Grund weshalb ich nur per PayPalbmit Gebühren oder Persönlich abhole. Mitlerweile hat der Verkäufer von den Bruteiern aus #1 auch entschuldigt und wir haben uns geeinigt das ich neue Bekomme im Februar/März. Alle die nicht Schlüpfen neu und ein paar wegen dem extra Fahren.
Was hast du denn für Hühner?
Schau mal hier ganz unten... habe ich meine Hühner aufgelistet![]()
LG, Saatkrähe
Ach ja, das geht ja auch. Vergessen![]()
LG, Saatkrähe
Ich kenne das nur so, dass das Legedatum gleich beim Sammeln auf die Eier geschrieben wird.
50 % Schlupf aus richtig dunklen Eiern ist bei Marans ein gutes Ergebnis. Je heller die Eier, desto mehr Küken. Die Farbschicht und eine dicke Schale machen das Ei luftundurchlässiger, das beeinträchtigt den Schlupf. Ab dem 12. Tag "lüftet" man daher die Eier, das Abkühlen bewirkt einen Gasaustausch.
Marans goldhalsig und silberhalsig
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht, daß die dickere Schale ja auch während der Brut relevant ist... Danke für den Hinweis![]()
LG, Saatkrähe
Ich hab die Efahrung gemacht, dass viele große Höfe massig mittlerweile zig Hühnerrassen halten, teils 30 und mehr. Wenn man unerfahren ist, kauft man dort wahrscheinlich, weil man unbedingt diese Rasse haben möchte. Ist ja auch ok, hatte ich auch gemacht. Mittlerweile bin ich besser informiert und man macht sich viele, wirklich viele Gedanken darüber. Aber im Moment ist es so, dass mich Leute anschreiben, wegen Bruteier, nur weil ich Zwergwyandotten habe, in blau-goldgesäumt. Als Antwort bekomme ich halt zu hören, ja die müssen wir unbedingt haben, brauche nur drei oder 4 Eier. Ich hab so einen billigen Brüter ersteigert und das wollen wir ausprobieren. Ganz ehrlich? An solche Interessenten, die damit einfach nur experimentieren wollen, geb ich keine ab. Es sind Lebewesen und nicht einfach irgendwelche Sachen. Ich hab lange gesucht, bis ich überhaupt zu solchen Tieren gekommen bin. Ich bin auch zig KM gefahren, es hat mich viele Nerven, Zeit, Geduld und Geld gekostet. Und man steckt doch sein Herzblut hinein. Warum machen es einfach nicht alle Vernünftig?
Geändert von SteffalH. (01.02.2018 um 07:18 Uhr)
Ohne Hühner ohne mich
SteffalH.
Vor gar nicht so langer Zeit war die Rassehuhnzucht mehr oder weniger ein Hobby älterer Herren, wer auf der Suche nach Hühnern war und keine Verbindung zum Vereinswesen hatte, dem blieb eigentlich nur der Gang zum Händler.
"Hobbyhalter" gabs eher wenige, wer Nachzucht wollte, wartete auf eine Glucke, legte der eigene Bruteier unter oder holte sich vom Nachbarn ein paar.
Aber wie überall gibt es auch hier Moden, und seit einiger Zeit ist zum einen die private Hühnerhaltung wieder "modern" geworden, zum anderen ist es dank Internet recht einfach geworden, sich über die Vielfalt an Rassen zu informieren. Da werden Begehrlichkeiten geweckt, und so ein billiger Brüter ist ja übers Internet auch schnell gefunden und bestellt. Auch da hat sich das Angebot sehr schnell an die Mode angepasst.
Mich wundert es nicht, daß immer mehr versuchen, auf diesen Zug aufzuspringen, sich Stämme verschiedener Rassen aufzubauen und Bruteier davon dann anzubieten, wobei sich die Idee, damit Geld zu verdienen, nicht wegleugnen läßt, aber das ist ja per se erst mal nichts Schlechtes. Im Gegenteil erspart es ja jedem mit Interesse an diesen Rassen eigene Anstrengungen. Man muß solchen Anbietern aber auch zugestehen, daß teilweise schon viel Aufwand nötig ist, an bestimmte Rassen überhaupt erst zu kommen, daß die Haltung getrennter Stämme ebenfalls aufwändig ist, und daß eben manchmal viel Geld und Zeit investiert wird, um letztendlich dann Bruteier anbieten zu können. Daß es bei einem Angebot von mehreren eher seltenen Rassen nicht vordergründig um Ausstellungsqualität der Nachzucht geht, sollte sich eigentlich bei etwas Nachdenken jedem Interessierten von selbst erschließen, denn jeder, der versucht, auch nur eine einzige wenig verbreitete Rasse oder einen kniffligeren Farbschlag mehr oder weniger engagiert zu züchten, kann aus eigener Erfahrung mitreden.
Leider gibt es viel zu viele, die diesem Trend zum "Alternativhuhn" völlig kritiklos hinterherlaufen. Da müssen immer noch exotischere Rassen mal ausprobiert werden, aber kosten darf es nix, es ist ja nur "just for fun".
Ich denke, jeder der Bruteier anbietet, hat das Recht, "seinen" Preis dafür festzulegen und zu verlangen, so wie jeder Bruteikäufer das Recht hat, das jeweilige Angebot anzunehmen oder dankend abzulehnen. Hier bestimmt ja nicht der Weltmarkt die Preise, sondern jeder für sich selber. Da gibt es keine allgemein gültige Regel für eine angemessene Höhe.
Wer Zeit, Geld und Herzblut in den Aufbau eines soliden Zuchtstammes gesteckt hat, muß auch selber wissen, ob und zu welchem Preis er Bruteier von diesem Stamm abgibt, ob er sie verschenkt oder sie sich vergolden läßt. Und wer von genau solchen Tieren Nachzucht will, der muß auch selber wissen, was ihm die Vorarbeit, die ein anderer sich gemacht hat, wert ist.
PS: Goldblau gesäumte Zwergwyandotten--- Ich habe öfters von einem hier aus dem Forum aus der Nähe von Vilshofen die "Fehlfarben" bekommen. Wunderschöne Tiere! Wenn du mal ein, zwei "Ausschußhennchen" übrig hättest ....
Geändert von sil (01.02.2018 um 09:33 Uhr)
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
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