Zitat Zitat von Warnehof Beitrag anzeigen
Hat irgendwer Infos aus einem der Landesuntersuchungsämtern, wie viele Proben bisher geprüft wurden? Vielleicht sind die hiesigen Spaziergänger durch die Medien einfach nicht ausreichend motiviert wurden jeden toten Vogel zu melden. Ich lese zwar dutzende Berichte über die aktuellen Ausstellungen der organisierten Züchters, aber nichts zur Aufmerksamkeit bezüglich AI. Die Veterinäre starren wohl alle wegen ASP mit schreckerstarrten Gliedern gen Osten, wie das Kanickel auf die Schlange. Da bleibt wohl kein Blick für die einheimische Fauna.
Die "offizielle Zählsaison" des Wildvogelmonitoring mit Vogelgrippebeprobung über die Jägerschaft der Bundesländer läuft noch bis 31.01.2018. Die Zahl der mindestens einzureichenden Proben variiert z.T. in einzelnen Bundesländern. Interessant finde ich, dass in einzelnen Bundesländern eine Aufwandsentschädigung (zwischen 5,- und 10,-€) für eingereichte Proben gezahlt wird.
Eventuell sind die Jäger hier nicht sonderlich an Vogelgrippenachweisen interessiert? Wäre ja auch blöd, wenn sich das Revier in der Jagdsaison in ein Sperr-/Beobachtungsgebiet mit Bejagungsverbot wandelt....
Hier in der großen Stadt würden die Leute jeden humpelnden Schwan melden. Ist wohl dieses Jahr -noch- zu warm, die Gewässer sind alle frei, die Tiere müssen nicht auf den "gedüngten" Äckern gründeln.

https://www.colditz.info/news-543-Au...geln-2017.html