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Thema: Legeleistung von Hybriden bei "normaler" Haltung ?

  1. #71
    Avatar von Bonchito
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    Ja, dein Getreide ist ganz bestimmt besser als mein Getreide (warum meine Körner fast food sind? Weil sie genau abgewogen wurden? Whatever)
    Sorry aber das macht echt keinen Sinn das weiter zu bereden!
    Dir auch einen guten Rutsch und viel Erfolg mit deinen Hühnern

  2. #72
    Avatar von Sanne
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    Danke 2Rosen,ich bin da ganz bei Dir.
    Auch hast Du Dich sehr verständlich ausgedrückt,doch manchmal wollen andere unsere Haltungsbedingungen/Fütterung nicht verstehen,wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel,doch haben wir nicht alle den gleichen Horizont.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  3. #73
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Bonchito Beitrag anzeigen
    Ja, dein Getreide ist ganz bestimmt besser als mein Getreide (warum meine Körner fast food sind? Weil sie genau abgewogen wurden? Whatever)
    okay, nicht verstanden, ich hab´s befürchtet
    ...

  4. #74
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    okay, nicht verstanden, ich hab´s befürchtet
    ...
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  5. #75
    Avatar von adda-andy
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    Um mal zum Thema zurück zu kommen:
    viel kann ich zwar noch nicht beitragen. Ich habe bisher ja auch Rassehühner gehalten und Ende November irgendwie gerade wieder gedacht, vielleicht doch noch ne Hybride dazu zu nehmen, denn meine machen strikte 3 Monate Legepause im Winter, und das finde ich einfach sehr lange.
    Am nächsten Tag stand ich bei uns im Landhof, als der Besitzer gerade sagte ja, die Hühner kommen nächste Woche alle in den Hühnerhimmel, die Eier werden jetzt zu groß und die Schalen zu dünn...
    Ich dachte ok, dann soll das wohl so sein, und habe ihn gefragt, ob ich eine Henne bekommen kann.
    (Ja, ich weiß, eigentlich setzt man nicht 1 Tier alleine in die Gruppe! Aber ich hatte nur 1 Platz frei, und es hat hervorragend geklappt, sie war ganz schnell die Lieblingshenne meines Araucana-Junghahns, der froh war, nun endlich eine Henne zu haben, die sich treten lässt)
    Die ersten 10 Tage hat sie "nur" jeden 2. Tag gelegt, aber seitdem legt sie jeden Tag ein Ei
    Ich hatte auch gehofft, dass sie mit Umzug, neues Futter, andere Bedingungen (kein Lichtprogramm) ein wenig "zurückfährt", aber bisher ist das nicht der Fall. Sie ist seit dem 5.Dezember bei mir.
    0,1 Blorpi, 0,1 Barnevelder gbg, 0,1 Marans,, 0,2 Plymouth Rocks rebhuhnf. geb.,, 0,1 Sundi-Araucana-Mix, 0,1 sonstiger Mix, 2,1 Katzen,

  6. #76
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Bonchito Beitrag anzeigen
    Verfüttert wird ja nur der sojapresskuchen, das entölte Soja. Ich glaube nicht dass weniger Öl gewonnen wird wenn ichs Abfallprodukt nicht mehr fütter. (Man schaue sich mal an für was alles das Öl verwendet wird, und in welchem Umfang!)
    Sojatrester ist schon lange ein seeehr lukrativer Geschäftszweig. Kaum eine Tierfabrik, die heutzutage noch ohne auskommt. Aber dagegen schimpfe ich gar nicht primär. Lediglich der Massenkonsum - "das einzig Wahre" - ungerechtfertigt/sinnentleert eingesetzt, etc., geht mir auf den Zeiger. Besonders wenn Andere es besser machen und dafür dann noch belächelt werden, oder schlimmer.. Da frage ich mich immer häufiger, ob mit nem Kilo Trester auch gleich 100 g Blödheit mitgeliefert wird ..wenn ich die Landwirte so reden höre. Wenn diese Leute sagen würden > Kostengründe.. dann wäre es die Wahrheit.


    In der Facharbeiter über Fütterung von Hybriden waren die Insekten hermetia,
    Ich bin ja nicht minderbemittelt - aber diesen Abschnitt mußte ich ca. acht mal lesen, bevor ich immerhin eine Vermutung in mir ausmachen konnte, was gemeint sein könnte. Denke, "Der Facharbeiter" ist eine Zeitschrift ? Ohne Gänsetüddel und Komma echt schwer zu verstehen. Jedenfalls nicht auf die Schnelle.


    ... die die auch als menschlicher proteinersatz auf dem "vormarsch" sind. Aber die Hühner ziehen das vegetarische Futter vor den Insektenfutter, und am besten aufgenommen wurde Futter mit Fischmehl.
    Vertraue nie einer Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast Aber ernsthaft - daß Hühner, die ansonsten nur das Minimum bekommen, auf Fischmehl abfahren, kann ich mir sehr gut vorstellen. Und wenn das ordentlich gemacht würde/ist, dann wäre dagegen - für im Winter - sicher nichts einzuwenden, wenn man am Futter mangels Knete sparen muß. Übrigens ist es erst einige Jahrzehnte her.. bis dahin wurden Hühner grundsätzlich mit Fischmehl gefüttert. Ausnahmen: kleine Hühnerhaltungen, wo es Fleischabfälle regelmäßig aus der Küche gab - im Winter.

    Ich lebe am Meer und bevorzuge frische Fischabfälle oder auch mal nen ganzen frischen Fisch für meine Gefiederten. Aber was ich Dich bitte, mal zu überdenken ist, daß es nicht um Fischmehl ODER Mehlwürmer/Insekten geht; sondern darum, daß man auch seinen Hühnern eine gewisse Vielfalt gönnen sollte - nicht nur sich selbst. Erstens haben auch Hühner sensorische Fähigkeiten, zweitens ist Abwechslung in jeder Hinsicht wichtig - besonders für eine dauerhafte Gesundheit. Das sollte einem schon der eigene Instinkt sagen. Leider hat 2Rosen da ja schon vergeblich an Deine Tür geklopft. By the way - habe ich meine 2.2 Legbar von ihm erworben (siehe Signatur). Ich bin hochzufrieden mit den Vieren !! Wunderbare, gesunde und proppere Tiere, mit einem entzückenden Gemüt

    Und das Thema Auswahlfutter und co muss man hier ja nicht anschneiden,
    Äähmmm - das hattest DU angeschnitten. Ich habe nur darauf geantwortet.

    ... da muss man halt dran glauben oder nicht, wie bei Homöopathie oder dem anderen hokus pokus- wenn man sich damit wohlfühlt soll mans machen
    Nur mit einem Glauben kommt man in der Hühnerfütterung nicht weit Man sollte das, was man glaubt, dann auch überprüfen. Deinen sogenannten Hokus-Pokus-Glauben lasse ich dann einfach mal so stehen
    LG, Saatkrähe

  7. #77
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Hajo, Soja ist nunmal von seiner Zusammensetzung her sehr nützlich in der Fütterung und gut zu bekommen. Schau dir doch an was mit heimischen Eiweissquellen passiert - vom Anbau bis zur Verarbeitung überall Haken dran, und die Zukunft sieht nicht rosig aus. Aber Hauptsache mal geschimpft haben über die einfältigen Landwirte und die blöden Leute die Soja füttern

  8. #78
    Avatar von elja
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    ein Milchviehhalter zwei Höfe weiter ist seit wenigen Jahren wieder komplett weg vom Soja. Das Eiweiß in der Futterration kommt von Erbsen, Lupinen und Luzerne. Er sagt, dass seitdem Wegfall vom Soja (zuletzt nicht genverändert) der Gesundheitsstatus seiner Herde signifikant besser ist. Vor allem gibt es keine mysteriösen Erkrankungen mehr. Er beliefert übrigens Zott, die einen sehr hohen Qualitätsstandard bei der angekauften Milch haben.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  9. #79
    Avatar von Luci
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    Einheimische Proteinabfälle sind zum Beispiel Fleischreste aus der Jadg. Hier auf dem Land sehr leicht zu bekommen, hochwertigste Qualität und durch den Fleischwolf gedreht ein Hühnerschmaus. 🙂

  10. #80
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Zitat Zitat von elja Beitrag anzeigen
    ein Milchviehhalter zwei Höfe weiter ist seit wenigen Jahren wieder komplett weg vom Soja. Das Eiweiß in der Futterration kommt von Erbsen, Lupinen und Luzerne. Er sagt, dass seitdem Wegfall vom Soja (zuletzt nicht genverändert) der Gesundheitsstatus seiner Herde signifikant besser ist. Vor allem gibt es keine mysteriösen Erkrankungen mehr. Er beliefert übrigens Zott, die einen sehr hohen Qualitätsstandard bei der angekauften Milch haben.
    Auf die Gefahr hin, ins OT zu kommen:
    "Sehr hohe Qualitätsstandards" sind ein universeller Begriff, die haben andere Molkereien auch und die haben nix mit Soja zu tun. Wenn man kauft ist der Preis und die Verfügbarkeit mit ein entscheidendes Kriterium (was nützt mir das tollste Zeug wenn ich es nicht wirtschaftlich bekommen kann?), wenn man anbaut eben die Möglichkeiten - Erbsen sind ne Katastrophe und durch die aktuellen Umstellungen bei Greening wird die Anbauwürdigkeit (nicht nur der Erbse) unter nicht-optimalen Bedingungen weiter abnehmen, besonders mit Blick auf die neuerdings aufgetrenen Erkrankungen in Erbsen und Bohnen. Luzerne haben wir selbst im Anbau, ist eine tolle Pflanze und super Eieweisslieferant, aber nicht einfach in der Ernte/Verarbeitung. Lupinen sind noch mehr Aussenseiter als Erbsen. Und was tut die Politik? Zerschiesst jeden Ansatz, heimisches Eiweiss in seinen verschiedenen Formen und Möglichkeiten attraktiv zu machen bzw. zu halten

    "Mysteriöse Erkrankungen" haben meistens nen Grund, und Futter ist einer der häufigsten. Wenn das Soja tatsächlich der signifikante Faktor gewesen sein sollte, dann tippe ich auf Qualität bzw. Reinheit - siehe derzeitiger Skandal in Straubing (https://www.br.de/nachrichten/nieder...ittel-100.html). Da hat man als Käufer einfach die Arschkarte und ist weder beim kleinen noch grossen Händler gefeit vor sowas. Gesundheitsprobleme auf Soja als solches zu schieben, bei korrekter Fütterung, scheint mir gewagt, aber nix ist unmöglich.. wir haben jedenfalls keine Probleme mit Soja (GVO-frei) - weder bei Kühen noch bei Hühnern.
    Geändert von Rohana (30.12.2017 um 08:01 Uhr)

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