Bei uns wurde kein rohes Hackfleisch aus den Suppenhühnern gemacht.Die Hühner wurden gekocht und das Fleisch wurde abgefisselt.
Die Brühe wurde eingeweckt - schon mit Gemüse. Das Fleisch wurde zum Teil in die Brühe gegeben, zum Teil für Hühnerfrikasse genommen und (da wir das alle geliebt haben) zum größten Teil zu Hühnerfrikadellen verarbeitet.
Fleisch von 1 Huhn (gekocht), eine kleine Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 eingeweichtes Brötchen, frische Petersilie, 1 Ei, Semmelbrösel
Das Fleisch, die Zwiebel und das eingeweichte Brötchen durch den Fleischwolf lassen, die Knoblauchzehe mit etwas Salz fein zerreiben und zur Masse geben, die Petersilie fein hacken und auch rein, ein Ei dazugeben und alles mit Salz, Pfeffer (oder andere Gewürze nach Geschmack) kräftig abschmecken. Dann Frikadellen formen, diese von beiden Seiten in den Semmelbröseln tauchen und anschließend. goldbraun braten.
Einfrieren mussten wir davon keine - die wurden schnellstens gefuttert. Gleich warm aus der Pfanne mit Kartoffelpüree und Gemüse (säuerliches passt sehr gut dazu) oder dann abends kalt mit Brot. Falls was übrig blieb, haben wir das am nächsten Tag mit in die Schule genommen - die schmecken kalt nämlich auch super.
P.S. Man kann die Masse aber auch in der Küchenmaschine zerkleinern. Das wird etwas feiner in der Struktur, schmeckt aber genausogut.
Ich mag diese feine Masse lieber wie Würstchen geformt und dann gebraten.
Was auch super schmeckt und eine Variation ergibt: Ordentlich Currypulver in die Masse. Dazu dann eine orientalisch angehauchte Beilage.
Lesezeichen