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Thema: grün-weiss-gelblicher Kot

  1. #1
    Avatar von cornelia steiner
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    grün-weiss-gelblicher Kot


    Hallo zusammen,

    bin wirklich durcheinander, anstatt alles was ich geschrieben habe ins Forum zu stellen, hab ichs wieder gelöscht.
    Also auf ein Neues

    Ihr wisst ja dass ich vor einiger Zeit meine Seidis gegen Kokzidiose und Stractoli usw. mit Baytril behandeln musste.
    Nach dieser Behandlung schienen ja auch alle wieder Gesund zu sein.

    Aber jetzt ich könnte heulen, heulen, heulen

    Fängt das ganze jetzt wieder von vorne an oder was

    Meine blaue Seidenhenne, war zuerst ruhiger als sonst, ich dachte sie ist gluckig, weil sie immer in der Nähe des Nestes blieb.
    Aber nach 2 Tagen sah ich dass sie plötzlich alles Feder unter der Klaoke voll hatte mit grün-weiss-gelblichem Kot.
    Ich setzte sie sofort in einen anderen Stall getrennt von den andern und gab ihr Zwiebeln, Karotten, Tee usw. aber sie frass nichts.
    Der Kot fing an sehr stark zu riechen richtig ätzend, seuerlich, es ist schwer zu beschreiben.
    Mit einer Spritze treufelte ich weiterhin Tee in Ihren schnabel den sie so auch brav schluckte.

    Nach wieder 3 Tagen find sie an ein wenig Karotten und Zwiebeln zu fressen. Wau hat ich ne freude, dachte schon vielleicht hab ichs geschafft.
    Wieder einen Tag später war sie tot

    Alle anderen Seidis waren zu dem Zeitpunkt putzmunter.
    Meine gelbe sitzt in einem anderen Stall mit 6 Küken die jetzt 2 Wochen alt sind. Und eine schwarze sitzt in Ihrem Nest auf 8 Eier.

    Aber seit heute Morgen hat wieder eine den gleichen Kot um die Kloake.
    Was ist denn bloss los bei mir??

    Sie läuft jetzt zwar noch mit den anderen im Auslauf mit und frisst auch, aber das ist wieder genau das selbe.

    Hat jemand schon etwas ähnliches oder gleiches mit seinen Hühnern?
    Und bitte ratet mir nicht den TA, den hatte ich genug in den letzten 3 Monaten und was kam raus?? Conny
    conny

  2. #2
    Avatar von Arne
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    Nachdem Du ja die Würmer wohl schon "los" geworden bist, klingt mir Deine Symptombeschreibung eher nach Vergiftungserscheinungen!? Was für Pflanzen hast Du im Auslauf? Hast Du irgendwelche Nachbarn, die evtl. irgendwas freßbares, aber unbekömmliches, über den Zaun werfen oder sowas? Oder hast Du matschigen Salat verfüttert oder anderes Futter gegeben? Überprüf' Deine Haltungsbedingungen mal darauf......
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  3. #3
    Avatar von cornelia steiner
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    Hallo Arne,

    in meinem Auslauf sind keine Giftpflanzen.
    Mein Auslauf besteht aus zwei Teilen, einer ist etwa 5x5m gross, der ist mit Häckseln am Boden, der zweite zu dem sie direkten Zugang haben ist etwa 7x5m gross mit einem Birnenbaum und der Boden ist Wiese.
    Dazu können sie meistens wenn ich zu Hause bin den ganzen Garten benutzen, aber auch dort habe ich keine mir bekannten Giftpflanzen und dazu kommt, dass sie die letzten 2Monate nicht mehr im Garten waren weil ich den Rasen nachgesäät habe und viele Blumen gesäät habe.
    Aber keine giftigen.

    Unsere Nachbarn geben unseren Hühner nichts zu essen.

    An Vergiftung hab ich wirklich auch schon gedacht, aber welche vergiftung soll das sein wenn ein Huhn nach dem anderen in Zeitpausen von etwa 3-4 Wochen eingeht.

    Salat usw. gebe ich immer nur ganz frisch, überhaupt achte ich sehr, dass nie altes Futter usw. rumliegt.

    Manchmal denke ich vielleicht halte ich alle zu sauber und bin zu vorsichtig, dass sie vielleicht wegen dem so anfällig sind.
    Bei unserem Nachbarn einem Bauer leben die Hühner wirklich in der eigenen Scheisse, alle immer Gesund und Munter

    Was kann man gegen Vergiftungen geben, falls vielleicht wirklich so ist?

    Gruss Conny
    conny

  4. #4
    Avatar von Arne
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    Bei unserem Nachbarn einem Bauer leben die Hühner wirklich in der eigenen Scheisse, alle immer Gesund und Munter
    Jepp, das kenn' ich: im Stall gibste den Viechern blitzsauberes Wasser und was saufen sie? Draußen aus den abgestandenen Pfützen :P

    Auf jeden Fall würde ich gegen Vergiftungserscheinungen jede Menge Aktivkohle geben; hilft nebenbei auch gegen Durchfall überhaupt.

    Der Zeitabstand von 3-4 Wochen macht mich stutzig......ist das evtl. immer nach dem Ausmisten? Ein Schulfreund hatte seinerzeit nämlich das Problem, daß ihm auch Tiere auf "unerklärliche" Art gestorben sind. Die Erklärung fand sich dann, als er einen Ballen Hobelspäne aufmachte und dann SICHTBARER Schimmel darin war....besteht evtl. DIESE Möglichkeit? Sonst wüßte ich nämlich auch nur noch den Gang zum Tierarzt anzuraten.........
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  5. #5
    Avatar von cornelia steiner
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    Themenstarter
    Hallo Arne,

    Das mit den Kohletabletten werde ich sofort versuchen. Auch werde ich Ihr einen Tee kochen und sie natürlich von den anderen Hühner getrennt halten. Was dass dabei raus kommt seh ich dann.

    Das mit der Einstreu kommt weniger in Frage, ich streue jede Woche neu ein mit Hanfstreu und der sieht wirklich immer gut aus.
    Aber es ist ja nie 100% auszuschliessen.

    Es ist einfach sehr anstrengend und traurig, wenn immer wieder was ist,
    ich wünsche mir entlich mal gesunde Hühner über viele Monate hinweg.
    Das wär schön.

    Grüsse Conny
    conny

  6. #6
    Avatar von Cassandra
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    Hallo Conny


    ob du es nun hören willst oder nicht

    wenn das ganze soo ein mirakel ist kommst du sinnvoller weise nicht daran vorbei das nächste tote huhn sezieren zu lassen..nur so wirst du gewissheit bekommen und vielleicht nicht alle tiere verlieren

    symptome zu mildern ist halt auf dauer leider keine lösung um eventuelle krankheiten zu heilen

    Tina

    die auch erst gewissheit hatte woran ihr weisses seidi gestorben ist nachdem es den laborbefund gab
    *Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Kinder wissen um deren Existenz. Märchen erzählen Kinder, dass man Drachen töten kann.*
    Gilbert Keith Chesterton

  7. #7
    Anton
    Gast
    weißlich / gelblicher und schaumiger Kot, hat mit Kokzidien nicht zu tuen, das deutet eher auf Pullorum (Salmonellose) hin. Den Blödsinn mit Baytril habe ich bis heute nicht verstanden, aber das hatte ich ja schon geschrieben. Bring deinem TA eine Kotprobe zum einschicken oder töte das kranke Tier um es sezieren zu lassen!!! - Ferndiagnosen von halbwissenden Forenmitgliedern (einschließlich mir) bringen dich nicht weiter und gefährden höchstens den restlichen Bestand.

    Gruß Stefan

  8. #8
    Avatar von cornelia steiner
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    Themenstarter
    Hallo zusammen,

    ihr habt ja Recht, ich muss wohl morgen mit dem Huhn wieder zu einem TA und hoffen, dass der weiss was er tut.

    Komisch ist, dass sie scheinbar auch gluckig ist, ich hab ihr die drei Eier auf denen sie meistens von abends 18.00 - morgens sass (deshalb dachte ich am Anfang als sie ruhiger wurde, wirklich nur es sei wieder eine die Lust hat zum brüten)
    in ihren Stall reingelegt.
    Sobald sie die Eier sah, sass sie drauf.

    Na ja ich werde ja sehen wies weiter geht.

    Hoffentlich gehts diesmal gut, und sie überlebt.

    Grüsse Conny

    Noch eine Frage: Ist es denn möglich dass eine Kranke Henne doch noch brüten will?
    conny

  9. #9
    Avatar von chicken
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    hallo cornelia,
    schau mal hier - ganz unten auf der seite:
    http://www.kleintierpraxis-am-hafen.de/impfungg.html

    lg
    claudia
    Dass einmal das Wort „Tierschutz“ erfunden werden musste, ist eine der blamabelsten Angelegenheiten menschlicher Entwicklung. (Theodor Heuss)

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