Ach herje...da hat aber eine Schlechte Launelass es raus,dann gehts wieder besser.
Ich kann dich schon verstehen,wenn man sein Herzblut rein hängt und dann geht schief,was schief gehen kann und man findet keine Lösung ...
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Ach herje...da hat aber eine Schlechte Launelass es raus,dann gehts wieder besser.
Ich kann dich schon verstehen,wenn man sein Herzblut rein hängt und dann geht schief,was schief gehen kann und man findet keine Lösung ...
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Auch wenns total ot ist:
Der Grund, warum ich inzwischen eine wild gemischte Truppe habe, ist, weil beinahe jeder Versuch, irgendwie reinrassig nachzuziehen, mehr oder weniger in Frust geendet hat.
Schweizer Huhn: die ersten zwei Jahre vielversprechend, bis auf durchgehend enttäuschende bis gegen null tendierende Schlupfraten beim Versuch, ein bißchen mehr Genvielfalt reinzubringen. Zwei Hennen organisiert und extra aus der Schweiz geholt, die eine wurde ziemlich gleich vom Habicht geschlagen, die andere lag nach ein paar Wochen morgens tot im Stall. Dann noch zwei oder drei Jahre mit Geschwisterpaarung weitergemacht, bis der Fuchs den einzigen noch vorhandenen reinrassigen Hahn gekillt hat.
Cream Legbar: aus 30 Bruteiern aus 2 Quellen schlüpften 15 Hähne und 2 Hennen, die Hennenküken wurden von einer Katze gekillt.
Marans: Vielversprechender Anfang, aus dem aus diversen Gründen doch nichts wurde.
Es gab noch ein paar Rassen, die ich gerne weitergehalten hätte, aber das einzige, was wirklich Bestand hatte, waren eben die Mixe.
Was ich sagen will: Egal wie sehr eine Rasse beworben wird und egal was andere erzählen. Manchmal passt es eben nicht. Lass Dir bloß nicht einreden, daß das was schief läuft Deine Schuld ist.
Und ärgere Dich nicht über Männer, das bringt überhaupt kein brauchbares Ergebnis.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
By the way: Ich würd es einfach probieren. Wie gesagt, Kükenaufzucht im Winter sehe ich nicht als Ausschlusskriterium, auch Junghenneneier auszubrüten wäre in meinen Augen zu verantworten. Was natürlich sein kann, ist, daß die Befruchtung aufgrund der Jahreszeit mau ist. Zumindest hättest Du dann einen Vergleich.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Heeeee Kopf hoch und ich geb dir hiermit einen Tritt in den Popo - damit Du mal auf andere Gedanken kommst und Kopf hoch und...... !!
Übrigens, vor Jahren habe ich mal 300 Eier in ca. 6-8 Bruten ausgebrütet - ca. 250 waren befruchtet und zum Schluss hatte ich insgesamt 6 Küken. Und mit der selben Brutmaschine hatte ich davor und auch danach immer beste Brutergebnisse. Und auch deine restlichen Probleme - ich bin überzeugt, die hat hier jeder schon mal gehabt.
Und ich bin auch überzeugt, wer hier (meckert)/schreibt, der meint es sicherlich nicht böse und will dir eigentlich auch immer nur helfen.
Liebe Grüße und Kopf hoch Heinfried
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Zu verantworten ist das 100%tig - nur man darf dann nicht enttäuscht sein, wenn es nicht so klappt, wie man es sich vorgestellt hat. Auch ich habe schon mal mit den ersten Eiern, die eine Junghenne gelegt hat gebrütet und ich habe auch schon mal mit 10 Wochen alte Eier gebrütet - Schlupf war, ok, nicht der Beste! Aber ich hatte Nachzucht von den Tieren. Denn bei den Junghennen musste ich die ersten Eier nehmen, weil mein "Freund" Fuchs......
und bei den alten Eiern, war es im Prinzip auch die letzte Möglichkeit!
Also, Versuch macht klug oder bringt Küken![]()
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Danke, heute gehts wieder etwas besser...Manchmal muss es halt einfach raus...
Ich hab mich gerade mit dem Bestandstierarzt auf Arbeit unterhalten und ihn zur Thematik befragt. Zufällig brachte er gerade heute Impfstoff vorbei. Er findet es sehr unlogisch, dass NUR die Hähne sterben, vermutet Herzschwäche aufgrund der schlechten Aufzucht bei den zugekauften Herren (leider hab ich nur einen aufgemacht, da wusste ich aber nicht wirklich worauf zu achten wäre). Seiner Meinung nach sollte ich mit den verbleibenden Hähnen nachziehen, da die offensichtlich robuster sind als die anderen (sind alle aus der selben Herkunft/Linie). Er meint, ich soll die Nachzucht genau anschauen und zur Not eben auch über Inzuchtverpaarungen gehen, wenn sie sich als robust herausstellen. Und möglichst viele Hähne in der nächsten Generation einsetzen, um den Flaschenhals nicht zu klein zu machen. Für Plan B - Fremdhahn einer Ausgangsrasse einkreuzen - hatte er sogar einen Kontakt, einen Biohof der Bresse zu Speisezwecken zieht, den hat er direkt angerufen, ob da ein Hahn zu bekommen sei. Ich warte auf Rückmeldung, denn die Person muss auch erstmal gucken, es wären wohl gerade Küken da, aber noch nicht sortiert. Hat ja auch Zeit. Aber so kann es sich fügen...![]()
Liebe Grüße, Angela
Ich glaube ich kann die Winterbrut noch hinauszögern. Hab zwei neue Hähne bekommen, und die bisher überlebenden sehen stark und robust aus.
Zum Eierwiegen bin ich immer noch nicht gekommen, aber gegessen hab ich ein paar. Und alle größeren Eier haben Doppeldotter.Separat stammweise lagern werde ich sie aber trotzdem weiter, nur für alle Fälle...
Liebe Grüße, Angela
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