Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 22

Thema: ...meine liebe älteste Laufiente Wiwi...

  1. #1

    Registriert seit
    22.03.2008
    Ort
    Nähe Braunschweig
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    339

    ...meine liebe älteste Laufiente Wiwi...

    ...durfte nach 13 Lebensjahren leider keines natürlichen Todes sterben sondern wurde wohl heute Opfer eines Greifvogels....
    Bis auf eine kleine Ecke ca 6 qm (geht auch um die Ecke) ist der gesamte Auslauf mit Vogelschutznetz überspannt, eine Ecke ging aber schlecht wg vieler Äste...dort sind auch noch zwei Tuchplanen gespannt....scheinbar kam jetzt ein Greifvogel trotzdem iwie durch oder rein...arme Wiwi....und der Erpel trauert...alle 6 Huhnies waren unverletzt, mein herzkranker Hahn aus dem Auslauf ist gott sei dank grad im Haus in Quarantaine.
    Ein Huhn stand etwas unter Schock - zwei haben minimale Kratzer am Kamm...oder es ist Blut von der Ente?
    Um die Ente lagen nur wenige Federn (sitzt ja auch fester als bei Hühnern), aber sie war von oben halb aufgefressen...Hund oder Fuchs hätten vermutlich alle Tiere gerissen...
    Die nächsten Tage bleibt alles zu und ich werde irgendwie ein Stück Netz drüberbasteln müssen....dachte immer, wegen der dichten Äste kann nichts passieren - zumal die Ecke eigentlich keine richtige Lauffläche ist...*seufz*...

  2. #2

    Registriert seit
    14.10.2016
    Beiträge
    15.409
    Es tut mir ja leid um das Tier... aber das es eines natürlichen Todes gestorben ist und von den anderen angeknabbert, kommt nicht in Frage?
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3

    Registriert seit
    22.03.2008
    Ort
    Nähe Braunschweig
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    339
    Themenstarter
    Der Zaun zum Nachbarn ist dicht - bin grad nochmal lang gekrabbelt und hab den Fundort inspiziert...dort gibts zwei Hunde...aber da kann kein Tier durchkriechen...ist alles heile...
    Und ich muss in der Ecke wirklich herumkrauchen...darüber viele viele Äste und Ästchen und die beiden gespannten Tücher...an mehreren Flecken - ca auf 2 m2 immer wieder Federn und Flaum...der muss Wiwi verfolgt haben...ich denke, sie hatte keine Chance...
    Dass die Hühner (4 Junghühner aus 2017, ein 5 Jahre altes Rettungshuhn mit kupiertem Schnabel und ein weiteres Hybridhuhn unter Schock - ähnlich alt) oder ihr Partner sie angegriffen haben (am Rücken, Hals ist unverletzt) glaub ich kaum - ein Hahn war weiter nicht im Gehege - der ist bei mir im WoZi...
    Hund/Fuchs/Marder/Katze hätten glaub anders getötet - Halsbiss denk ich - meiner DraußenKatze trau ich ja auch vieles zu, aber bei Zwerghuhngröße isses ihr schon zu viel...und so einfach totbeissen lassen die sich ja auch nich...
    Von der Ente fehlt eben auch nen ganzes Stück am Rücken...so viel frisst keine Katze...
    Da hätte sich Wiwi sicher auch zur Wehr gesetzt...Haare hab ich am Schnabel nicht gesehen....buah...grausige Vorstellung wenn die eigene Katze an die Tiere gehen würde...

  4. #4

    Registriert seit
    14.10.2016
    Beiträge
    15.409
    Ich hab nicht gemeint und geschrieben das sie von deinen oder des Nachbars Tiere getötet wurde...
    13 Jahre ist für eine Laufente ein sehr gutes Alter.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #5

    Registriert seit
    22.03.2008
    Ort
    Nähe Braunschweig
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    339
    Themenstarter
    ...dass sie natürlich gestorben ist wäre möglich, hab ich auch erst gedacht, als ich nur den Erpel mit im Stall vorfand...(und es wäre absolut ok für mich gewesen) ...aber ohne Blut zu sehen gehen Hühner glaub nicht ohne weiteres an ein Tier ran...ausgerupfte Federkiele mit Blut in der Nähe und Blut aus dem Schnabel sprechen auch eher dagegen...und das verkrochene Huhn unter Schock passt dann auch iwie nicht so ganz...

  6. #6

    Registriert seit
    22.03.2008
    Ort
    Nähe Braunschweig
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    339
    Themenstarter
    Je länger ich im Forum lese um das Geschehene zu verarbeiten kommt mir immer mehr in den Sinn, dass es hierzu evtl bereits eine Vorgeschichte gegeben haben könnte...
    Der Hahn "Hope" ist vor 1 Jahr mit offenem Bauch bei mir geschlüpft (ich hatte hier im Forum darüber berichtet), wurde 5 Stunden alt erfolgreich genäht und war bis vor 10 Tagen munter und tendenziell eher ein wenig angriffslustig...evtl hat er grundsätzlich ein Problem, da er recht fix einen dunklen Kamm bekommt bei Aufregung und allgemein eher etwas hinterherentwickelt ist...Sporen und lange Schwanzfedern eher kaum ausgeprägt...aber so lange er klarkommt sollte er leben dürfen...in meiner "Versehrtentruppe"...
    Nun fiel mir "Hope" vor 10 Tagen am WE auf, da er recht schwach wirkte...lila Kamm...stand am Rande....es gab also erst eine, als die vertilgt war auch noch eine zweite Schüssel PäppelHaferflockenMixMatsche, ebenso Sonntag...Montag kippte er um, nachdem er noch zum Futternapf gelaufen war nach dem Stallöffnen...lila Kamm hoch 3...seit dem erholt er sich drinnen...ist stabil und seit zwei Tagen gefällt er mir auch wieder besser, hat heute früh sogar gekräht...Kamm normal, nimmt aber noch nich zu...2,6 kg für nen großen NewHampshire, auch für ihn - viel zu wenig - die anderen wiegen 5,5-6 kg...nun gut...sonst TiHo - aber selbst den Stress würd ich ihm gern ersparen...
    Ich kann mir nun gut vorstellen, dass ein Greif vllt schon mal iwo gesessen hat/aufm Dach überm Netz - vllt sogar in den Auslauf gekommen ist...und Hope sich aufgeregt hat zur Verteidigung...was ihn wertvolle Kraft gekostet haben könnte...deshalb aber bis jetzt nicht mehr passiert war...

    Vor 3-4 Wo flog ein recht kleiner Raubvogel vormittags vorm Öffnen an mir vorbei direkt ins Vogelnetz allerdings vom anderen Auslauf...da wähnte ich mich noch sicher...

  7. #7

    Registriert seit
    22.03.2008
    Ort
    Nähe Braunschweig
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    339
    Themenstarter
    ...und dann fällt mir auch die nächste Ungereimtheit ein, die noch vor 1-2 Wo war...im Auslauf im übernetzten langen Schlauch steht am Rand ein 1 qm Wassertank, durch den aber derzeit das Wasser nur vom Dach durchfliesst, unten aus einem Schlauch in die Duschwanne für die Enties hinein...angeflacht mit Kiesbett, damit niemand mehr ertrinken kann...
    Dieser Tank war vor einiger Zeit 10-15 cm verschoben über Eck und der Einfüllstutzen vom Dach dadurch ausgehängt - dadurch hab ichs erst gesehen...man muss sich schon mit ein wenig Kraft dagegenwerfen - zB ein geschossener Ball hätte das geschafft - aber nur theoretisch da zum einen Geäst ein paar Meter davor, das Netz darüber zum anderen das verhindert hätten...wenn nun ein größerer Greif wie im Post darüber vermutet vorher schon mal im Auslauf gewesen war, könnte dieser beim Jagen - das Huhn biegt vorm Tank ab oder versteckt sich darunter, der Greif fliegt mit den Krallen voraus abstützend dagegen (Metallkorb um den Tank, er hätt sich sogar festhalten können) , selbigen verschoben haben...klingt blöd, aber es wäre echt eine Erklärung - mir fiel vorher absolut keine ein...keines der Huhnies/Hahn/Ente hätte genug Wucht durchs dagegenfliegen...ich war ratlos, hatte es verworfen...der Greif durch seine Schwingen ginge aber schon...
    ...kennt ihr das, wenn sich Szenarien im Kopf abspielen?....als wärt ihr dabei gewesen...wie ein Film, der gerade abläuft...ein beklemmendes Gefühl...schnürt mir den Hals eng zu....als könnt ich grad die Panik fühlen, die da war...die Jagd sehen...geflüchtete Huhnies...die laut gackernd auseinanderlaufen...sich alle unter den dichten Busch in der einen Ecke flüchten...noch einmal Glück gehabt...der Greif gibt iwann auf...für diesen Tag...aber er kommt wieder...wie gestern...
    Aber nur dadurch konnt ichs merken...

  8. #8

    Registriert seit
    14.10.2016
    Beiträge
    15.409
    Selbst wenn der Tank leer ist/war... so leicht ist der doch trotzdem nicht...
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #9

    Registriert seit
    22.03.2008
    Ort
    Nähe Braunschweig
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    339
    Themenstarter
    ...Wenn ich mit einer Hand dagegen pushe bewegt der sich schon....ansonsten hast Du Recht - ich weiß eben nicht, wieviel Kraft so ein größerer Raubvogel aufbringen würde, wenn er mit den Krallen voran dagegen fliegt...die Huhnies können drunter....der Tank steht auf einer EuroPalette, ist deshalb verschiebbar...stünde er auf der Erde ginge das sicher nicht...
    Es würde einfach ins Szenario passen - eine andere Erklärung hätt ich nicht - da läuft ja niemand lang und die Zäune sind fest und dicht an der Seite...und eben das Netz auch bis auf die Lücke über den Ästen in der einen Ecke...

  10. #10

    Registriert seit
    14.10.2016
    Beiträge
    15.409
    Jetzt kannst du es eh nicht mehr ändern, investier die Energie lieber und überleg wie du den Auslauf sicherer machen kannst.
    1.14 Gr. Wyandotten

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Organversagen? Rip meine liebe Rosa...
    Von sonnemond74 im Forum Krankheiten: Unklare Fälle
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 14.08.2020, 01:40
  2. Älteste Glucken / Wie alt und welche Rasse ?
    Von Saatkrähe im Forum Verhalten
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 28.05.2019, 14:25
  3. warum ich meine hühner liebe
    Von jockie im Forum Dies und Das
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 26.04.2012, 22:00

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •