Seit 1. Juli leben die drei Mädels bei mir. Von Anfang an gab es nie Probleme damit, dass sie mit der Dämmerung in den Stall gehen. Wäre auch schlecht, da ich eine Tür habe, die sich bei Dämmerung schließt.
Gesten Abend nun - ich war gegen 22 Uhr mit dem Hund noch mal im Garten - dachte ich, ich seh nicht richtig. Sitzen die drei vor dem Stall im Regen! Ich also mit der Taschenlampe die Tür wieder geöffnet - natürlich wollte keine in den dunklen Stall. Also, wenn die Klappe oben war, Tür auf und Stall ausgeleuchtet. So habe ich die drei langsam hineingelockt.

Jetzt habe ich natürlich Angst, dass das heute Abend wieder passiert. Sicherheitshalber habe ich die Zeitschaltuhr für die Stalllampe jetzt so zeitig gestellt, dass es daraus leuchtet, bevor es draußen dunkel wird.

Mein Erklärungsversuch: Die Mädels haben bis letzten Donnerstag schön abgeschieden auf unserem Wochenendgrundstück im Wald gelebt und sind jetzt umgezogen zum Wohnhaus. Hier ist es insgesamt viel heller, gegenüber ein Hotel mit Leuchtreklame. Kann es sein, dass sie das irritiert? Und war meine Überlegung mit der Stallbeleuchtung sinnvoll? Wie leicht erkälten sich Hühner?