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Das lustige ist ja, dass man mit derlei Supplementen weniger Futterkosten hat, als wenn man rein konventionell füttert...
Am Anfang hatte ich auf 12- 15 Hühner gerechnet 1,47 € Futterkosten am Tag für alle, mit pupsnormalem Futter aus dem Laden. Heute (habe die Liste erst letzte Woche aktualisiert), habe ich auf 25- 30 Hühner gerechnet 1,20 € Futterkosten am Tag... Zwar ohne nennenswerte Hybriden, ich hatte nie mehr als zwei bis drei zugleich, und nach 2012 auch nur noch gebrauchte oder aus Bio- Ei selbst gezogene, aber trotzdem äußerst bemerkenswert, finde ich.
Ich mache zwar nicht gar so viel "Bohei" wie Heidi, aber sie züchtet ja auch vereinsmäßig- und ist anfangs ihrer Haltung auch durch 's tiefste Tal gegangen, weiß also gut Bescheid und geht von daher keinerlei Risko mehr ein...
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Dann müsste jeder der es nicht so macht immer im tiefsten Tal liegen.
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Nö, ich habe nur gesagt, dass sie lieber kein Risiko mehr eingeht- ist 'n Unterschied, oder?
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Glaube nicht, dass Probleme mit der Gesundheit nur alleine wegen Futter kommen, so lange es den Bedürfnissen von Hühnern entspricht.
Und ja, ich kenne auch das tiefste "Tal "
Mir, bzw. meinen Tieren half das Zauberwort "Impfung"
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Jeder sollte das füttern, womit er gute Erfahrungen gemacht hat. Ein allgemeingültiges Rezept, welches für alle Hühner und Haltungsformen passt, gibt es nicht. Ich bin z.B. kein Freund von künstlichen Pülverchen oder gar Blutmehl (welches aus Schlachtabfällen und das auch noch größtenteils vom Huhn gewonnen wird.....). Ich gebe lieber saisonale frische Dinge.
Aber eigentlich geht es hier im Faden auch um Kurkuma und nicht um die komplette Fütterung.
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Jepp, Kurkuma wird nicht die nötige Futtermenge senken.
(Mein Blutmehl - als tierische Eiweißkomponente - ist vom Schwein.)
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Hat keiner behauptet, dass Kurkuma die Futtermenge senkt, oder ^^?
Es ist ein multifunktionales Gesundheitsmittelchen mit besonderem Schwerpunkt auf Unterstützung der Leberfunktion und daher nicht verkehrt zu geben- entweder sich selbst oder den Hühnern.
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Dann informiert Euch mal über Mycotoxinen, Umweltgiften und Pestiziden. Diese sind in den Futtermitteln in verschiedenen Ausprägungen enthalten. Eine Vielzahl allgegenwärtiger Pestizide, Umweltgifte und pflanzlicher Toxine belasten den Verdauungstrakt und fördern den Befall verschiedenster bakterieller und viraler Pathogene. Mit den verschiedensten Zusätzen wird die Leber entlastet und die Widerstandskraft allgemein erhöht.
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Mir ist Kurkuma schon in der halben Dosierung nicht gut bekommen ???? Traue mich jetzt nicht ganz an die Tierwelt ran . L.G. Catrin
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Weiter unten im Krankheitsbereich ist gerade ein altes Thema mit ebenfalls Kurkuma erweckt worden, wo Bibbibb was gefunden hat, wonach Pfeffer die Wirksamkeit von Kurkuma erheblichst steigern kann. Auf meine Recherche hin fand ich dann, dass eine Mischung daraus mit einem Schluck Olivenöl vermischt auch für uns Menschen der Gesundheitskracher ist, was mich als Typ 2- Diabetiker doch ausgesprochen auch interessiert.
Das aber nur am Rande, ich möchte hier viel eher erfragen, wie das mit Hühnern und Pfeffergabe aussieht. Bibbibb will es erstmal ausprobieren, und weder im Net allgemein noch hier speziell habe ich was eindeutiges zur Pfeffergabe an Hühner gefunden, bzw. was der bei denen bewirkt.
Oder wäre ein solcher Gesundheits- Drink für die Hühner (Olivenöl, Kurkuma, Pfeffer) gleich im ganzen empfehlenswert, so dass ich gleich für Hühnies und mich mische? Unsereiner kann das als Gewürz für 's Essen nehmen, oder einfach Wasser drauf und in kleinen Schlucken trinken, den Hühnern würde ich es dann vllt. jede Woche einmal ins Weichfutter rühren- vllt. gleich noch mit Knofel drauf... Ist auf jeden Fall eine super wertvolle Info, das möglichst frisch gemahlener Pfeffer die Kurkuma- Wirksamkeit um das bis zu 200fache steigern kann. Im Net liest man verschiedentlich sogar von "bis zu 2000fach", was die ohnehin krebshemmende Wirkung von Kurkuma ja gleich noch unendlich interessanter macht, welchen ja vor allem alte Hybriden durchaus mal bekommen.