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Heka 2 Brutmaschine
Hallo liebes Forum,
ich habe eine Frage zu unserer (ausgeliehenen) Brutmaschine Heka 2. Wir haben leider keine Bedienungsanleitug dazu bekommen. Wir sind bei Tag 4 unserer ersten Kunstbrut und heute Nacht viel die Luftfeuchte auf unter 40% - haben dann heute morgen 2 Wasserrinnen etwas befüllt, damit die Feuchte wieder Richtung 50% geht. Viele von euch schreiben hier aber, dass die ersten Tage trocken gebrütet werden soll. Was ist besser? Trocken und Luftfeuchte <40% akzeptieren oder mit Wasserdrin zwischen 50 und 55%?
Liebe Grüße Miriam
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meinst du eventuell Heka 2?
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Ja genau Heka 2 . Entschuldigung für den Buchstabenfehler.
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;) keinProblem, ich war so frei, es zu ändern..
LG
Frank
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Kommt auch drauf an welche Rassen Du im Brüter hast. Sehr große BE ( z.B Marans ) brüte ich die erste Zeit gerne mit 40%. Meine Zwerge zw. 50 und 55 %.
Ich habe auch eine Heka Maschine.
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Also ich habe 21 Eier Silverudds Bla und 3 Eier aus Plymouth Rocks und Silverudds Mix drin.
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Ich würd die bei 50/52% brüten.
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Die Frage von mir als Anfänger: macht ein kurzzeitiges ( ein paar Stunden nachts) Absacken der Luftfeuchte was aus? Am Tag kontrolliere ich so oft es geht und versuche es stabil zw. 50und 55% zu halten. Aber nachts ist selbst wenn die Rosette zu ist meist morgens die LF deutlich abgesackt.
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Die Rosetten sollten eigentlich nie ganz geschlossen sein...die BE brauchen ja auch Sauerstoff.
Entweder hast Du zu wenig Wasser drin oder die Feuchtigkeit kann irgendwo aus dem Gerät austreten.
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Genau. Mehr Wasser nicht im Sinne von größerer Wasseroberfläche, sondern die Rinnen voll bis oben machen, so dass der Speicher bei gleichbleibender Wasseroberfläche zeitlich verlängert wird. Bei mir hält die LF für ca. eineinhalb Tage konstant bei entsprechender Einstellung der Rosetten. Zu überprüfen wäre vorsorglich, ob am Dichtungsgummi der Tür, rund um den Deckel (obere Abdeckung) oder gar hinter dem Gerät beim aussen befindlichen Wendemotor (Öffnung Schubstange) die Luft rausbläst bzw ansaugt. Wenn die LF mal kurzzeitig absackt, kann dies in gleichem Maße (prozentual und zeitlich) durch Erhöhung der LF kompensiert werden. Entscheidend ist während der Vorbrut, dass in diesem Zeitraum die Flüssigkeit aus dem BE entzogen wird, damit ab dem 18. Bruttag die Luftblase ein Viertel (manche Lektüre spricht gar von ein Drittel) des Eiinnenvolumens einnimmt, damit das Küken ab dem 18ten Bruttag, wenn es mit dem Schnabel die Haut zur Luftblase durchsticht, genügend Luft(raum) zur Verfügung hat und nicht (bei zu kleiner Luftblase) ertrinkt. Je dicker und stabiler die Eischale (z.B. Marans), um so niedriger die LF. Je dünner und poröser die Eischale, um so höher die LF, aber nur während der Vorbrut.