Truckerteller mit Maranshahn
Ein kleiner Reisebericht mit aussergewöhnlicher Mittagspause.
Im Juli musste ich kurzfristig eine Autoreise in Richtung Köln machen. Kurz vorher hatte ich wegen einem Katerproblem mit Silvia ( knieende Backmischung) telefoniert.
Ganz nebenbei stellte sich heraus, Silvia hatte einen Maranshahn, den ich für meine Maranshennen gut gebrauchen konnte.
Also wurde eine Hundetransportbox mit ins Auto gepackt.
Über eine Woche war ich dann mit der Wohnungsauflösung meiner Mutter beschäftigt, und am Rückreisetag war mein Auto mit den wichtigsten Sachen vollgepackt.
Die ganze Woche über war eine wahnsinns Hitze, darum hatte ich viel Wasser für mich, Wasser und Näpfe für den Maranshahn griffbereit verstaut. Körner-Reiseproviant würde ich ja von Silvia bekommen.
Dann machte ich mich auf den Weg Richtung Drachenfels.
Bericht geht gleich weiter.
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Silvia steckte in grossen Feiervorbereitungen, nahm sich aber trotzdem die Zeit, mir ihre Hühner vorzustellen.
Der Maranshahn liess sich ganz friedlich in die Hundebox stecken, und nahm direkt auf dem Beifahrersitz Platz. Natürlich mit der Öffnung zur Rückenlehne, damit er so wenig Zug wie möglich von der Klimaanlage abbekommt.
Und zur Begradigung musste sogar noch mein Notebook herhalten.
Dann wurde die Transportbox von Silvia ordnungsgemäss überrollsicher angeschnallt.
Silvia erzählte mir auch noch so nebenbei, dass der Hahn ein munterer Kräher sei, und was er auch direkt beim Reiseantritt, und während der ganzen Fahrt, in die Tat umsetzte.
Anhang 107349
Jetzt ging es auf grosse Fahrt: Frankfurt, Würzburg, Nürnberg, Regensburg, und in Sünching durften wir übernachten.
Aber bis dahin war es noch ein weiter Weg, und das alles in der Hitze. Langsam machte ich mir auch schon Gedanken wie, und wo ich die Pausen machen werde.
Schattige Plätzchen, Hahn allein im Auto ( geht schon mal gar nicht), Fenster und Türen auf, und ich auf dem Klo, nöööö, war auch keine gute Idee.
Nur mit der Ruhe, ich hatte ja noch etwas Zeit.