Guten Morgen,
meine Maran und Araucana werden am Do 7 Wochen alt.
Das Kükenfutter geht demnächst aus. Soll ich nochmal 25kg Kükenfutter holen oder auf Junghennenfutter umstellen? Danke
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Guten Morgen,
meine Maran und Araucana werden am Do 7 Wochen alt.
Das Kükenfutter geht demnächst aus. Soll ich nochmal 25kg Kükenfutter holen oder auf Junghennenfutter umstellen? Danke
ich stelle ab 10. LW auf Junghennenfutter um, allerdings gibt es nach Kükenstarter noch Aufzuchtsfutter.
Ich hatte gar kein Kükenstarter. Ich nehme immer das normale Kükenfutter und mach es Anfangs in der Kaffeemühle klein. Dieses Mal hatte ich nach dem Schlupf sogar nur Wachtelpellets gefüttert, als Weichfutter die ersten 4 Wochen täglich Ei mit Haferflocken und Kräuter/Grünfutter dazu. Hat gut geklappt.
Allerdings futtern die mir ruckzuck das Wachtelfutter weg, deshalb habe ich doch noch extra Kükenfutter in der Raiffeissen geholt.
Also, dann hole ich nochmal einen Sack Kükenfutter. Mir kam das sowieso etwas zu früh vor. Aber teilweise wird schon ab der 6. Woche Junghennenfutter empfohlen. Deshalb habe ich nochmals euch gefragt.
Vielen Dank
Das ist zu früh, Junghennenfutter hat ja doch weniger Protein.
Ich habe gar kein Junghennenfutter gegeben..hab keins gefunden, das mir gefiel.
Statt dessen mein normales (Tauben)Körnerfutter ab der 6/7Woche geschrotet ins Kükenfutter "eingeschlichen" für 2 Wochen.
Das klappte prima.
Kalzium und Protein gab/gibt es hier immer im gehäckseltem Grünzeug alle 2 - 3 Tage zusätzlich.
Bei mir gibts überhaupt kein Junghennenfutter.
Bei mir gibt es seit Wochen nur noch Kükenfutter für alle. Die Kleinen fressen es trocken....für die großen mische ich es feucht an (mit allen anderen Komponenten). Und so wie die Inhaltsstoffe sind, geht das sogar für die Wachteln. Nur Ca muss ich genug mit reinmischen (was ich sowieso immer tu - sogar mehr als eigentlich nötig). Die Laufis mögen es auch - es stehen immer 20 kg im Automaten zur freien Verfügung.
Dieses Säckeweise Futter rumstehen stört mich. Da muss es einfach eine Lösung für alle geben.
Bei mir auch nicht.Zitat:
Bei mir gibts überhaupt kein Junghennenfutter.
Das diesjährige Kükenmenü besteht aus:
- kleingeschnippseltes Rührei
- Geflügelglück (ohne Gentechnik) vom Raiffeisen (ua. 19 % Protein)
- zerriebene, getrocknete Brennnessel
- jeweils kräftigere Prise BT- Bierhefe (100%), Geflügelmineral
- Futterhaferflocken (Höveler, so ziemlich der einzige 25 kg- Sack, der günstiger ist als die Speisehaferflocken aus dem Laden, auf 25 kg gerechnet)
Dazu als Körner eine Fettfuttermischung für Vögel. Die größeren Erdnüsse und Sonnenblumenkerne/ Rosinen mögen die Glucken, und über die Hirse und kleinen Bruchstückchen freuen sich die Kükis. Alles in abgepassten Portionsgrößen zwei- dreimal am Tag.
Sie fahren drauf ab, und ich sehe gar nicht ein, warum ich irgendwas fertiges geben sollte, das ohnehin für Kunstbrut konzipiert ist.
Nur gelegentlich gibt es noch Blutmehl, der Kram stinkt mir einfach zu sehr (ja, mit dem Alter wird man wohl pingeliger), außerdem scheinen mir da sowieso sehr großwüchsige Hähne noch ungünstig schneller zu wachsen, was sich nicht so gut auf die Beingelenke auswirkt. Daher das nur noch mäßig.
Würde ich auch so machen, mir fehlt aber einfach die Zeit, immer alles zu mischen. Mir reicht das Barfen der Hunde und Katzen schon.
Aber die Alternative, auch den großen Hühnern Kükenfutter zu geben UND den Wachteln könnte mir entgegenkommen. Mineralfutter habe ich hier auch Eimerweise rumstehen und sollte verbraucht werden. Hat mir meine bessere Hälfte mal mitgebracht.
Aber bei Erdnüssen wäre ich vorsichtig. Wegen Aspergillose (Papageienkrankheit). Sollte eigentlich nicht gegeben werden.
Brachte bitte, dass im Kükenfutter nicht genug Calcium für Legehennen und Wachteln mit dabei ist. Das muss unbedingt ergänzt werden, weil es sonst nicht reicht. Ich mische mit den pellets auch das Weichfutter an und ergänze darüber das fehlende Ca durch Mineralfutter (Kalk) oder Knochenmehl. Eierschalen und Grit zusätzlich zur freien Verfügung.
Hy!
Das längste am Kükifutter ist die Eibraterei. Danach ist das in kaum fünf Minuten fertig. Mein Tipp: Sich selber immer ein Ei mit braten, dann kommt einem der Aufwand gleich viel weniger vor :D!
Bei mir bekommen die erwachsenen Hühner im Frühling/Sommer zum Körnerfutter und diversen Fleischresten aus der Küchen kaum weiteres Eiweiss in Form von Legefutter. Es ist allerdings ein strukturierter Auslauf mit knapp 1700 qm vorhanden.
Spricht etwas dagegen, die Küken ab ca. 10-12 Wochen auch so zu füttern, oder brauchen die noch zusätzlich Junghenenfutter ?
Nein.
Meine kriegen zwar morgens und abends noch ihr Kükenfresschen, wenn sie wollen, aber plusminus ab vier Wochen futtern die bei freiem Auslauf bei den Alten mit. Wenn deren Futter optimal ist, kommen damit auch die Kükis gut zurecht.
Ich habe noch niemals Junghennenfutter oder sonst einen dieser ganzen Sonder- Extra- "Krempel" verfüttert, und meinen Hühnies geht es prima. Im Wachstum wie auch danach. Und im April 346 Eier von 21 Hennen, darunter nur eine (dreijährige) Hybride, können sich sicherlich auch sehen lassen :).
Alles klar, danke dir.
Da bei mir bald nochmals Küken schlüpfen, habe ich mir gedacht, dass die jetzt 3 wöchigen ja noch länger beim Kükenfutter mitnaschen können und sich parallel auch beim Futter der erwachsenen Hühner bedienen können.
Unsere Grossen sind alles Legehybriden im Moment. Deshalb habe ich Alleinfutter zur Grundversorgung stehen. Inzwischen futtern Alrhühnern und Küken gleichermaßen von Allem und ich gebe Abends den Küken noch Küken Futter mit Körnern und Pellets von den Alten nochmals in den Napf. Ansonsten gibt es regelmäßig noch Futterreste von den Sauen aus der Gastronomie
Bei mir geht das Kükenfutter in dern nächsten drei Wochen auch zu Ende. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kann ich die Kleinen, sie sind dann ungefähr 14 Wochen alt, dann gleich mit dem Futter der erwachsenen Hennen füttern?!
Ich mische das vielleicht am besten zusammen, wenn der Bodensatz erreicht ist, um den Übergang sanfter zu gestalten. Im Augenblick habe ich allerdings das Gefühl, die Ladies nehmen das Futter vom Nachwuchs lieber als ihr eigenes. :jaaaa:
Was mache ich mit den drei Hähnchen? Letzteres Jahr haben die das gleiche bekommen, wie die Mädels. Extra füttern bekomme ich nicht geregelt.
Getrennt zu füttern ohne Trennung der Tiere ist auch bei mir unmöglich. Sobald die Gruppen sich zeitweise durchmischen dürfen, und das ist beim Auslauf der Küken mit Glucke meistens schon zwei Wochen nach dem Schlupf der Fall, kommen die Älteren mit Vorliebe in den Gluckenstall und fressen das Kükenfutter, und meistens dauert es nicht lange, bis auch die Glucke die Küken in die offene Voliere der Älteren führt und diese sich am dort bereitstehenden Körnerfutter bedienen. In diesem Jahr habe ich, da es nur zwei Küken waren, diese gleich mit zu den Älteren gesetzt, als die Glucke sie im Gluckenstall allein zurückgelassen hat. Nun haben Hahn, Hennen und Junghühner (1 Hahn, 1 Henne) gemeinsam Zugriff auf Legekorn, Körnermischung und Kükenfutter. Im Stall gibt es auch Grit, da die Hennen tendenziell lieber die Körner als das Legekorn fressen.
Rationierung ist praktisch also nicht möglich. Es gefällt mir zwar nicht recht, daß die Junghühner jetzt auch schon Legekorn fressen können (wegen des höheren Calcium-Gehalts). Wenn ich das Körnerfutter für die Älteren exakt rationieren würde, könnten aber die Jüngeren zu kurz kommen. Da bleibt nur, etwas Risiko einzugehen. Tendenziell scheint es mir eher so, daß die Hennen mehr Körnermischung als Legekorn fressen (zu wenig Eiweiß), als daß umgekehrt die Küken schon zuviel Legekorn fressen.
Junghennrnfutter gibts hier nie.
Beim Übergang wird immer ein paar Tage gemischt und fertig.
Hähne bekommen hier das gleiche Futter,nur wenn ich Zuchthähne getrennt halte,wird der Proteingehalt erhöht.
Das Ei zur Kükenfütterung gebe ich gekocht mit Schale ! Für ganz kleine ,komplett mit Schale in die Mulinette ! Für größere Küken samt Schale und etwas grüne Kräuter mit dem Messer grob gehackt . L.G. Catrin