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Das beschriebene Schadbild spricht schon sehr für totspielen. Die Katze ins Tierheim zu bringen, löst aber die potentielle Gefährdung der Hühner nicht. Morgen steht womöglich eine neue auf der Matte. Zudem ist es auch nicht besonders nett. Irgendeinem gehört ja schließlich diese Katze. Auch wenn jetzt einige wettern, dass die Halter ihre Katzen drinnen halten oder besser erziehen sollten. Das erste ist nicht artgerecht und das zweite funktioniert nicht. Ob ein Fuchs oder eine Katze meine Hühner tötet, es ist meine Aufgabe, den Bereich so abzusichern, dass er für Beutejäger unzugänglich ist. Punkt.
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Letzten Satz unterschreib, obwohl ich kein Freund von Freigängerkatzen in dicht besiedelten Gebieten bin.
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Hier bei uns im Dorf hat es sich eingebürgert, dass fast alle Katzenbesitzer ihre Katzen nur nachts rauslassen. Diese Lösung ist eine gute Alternative. So bleiben Hühner, Meerschweinchen und Co. tagsüber verschont, die Katzen haben ihren Freigang und fangen als positiven Nebeneffekt noch die ein oder andere Maus an den Ställen.
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Ja. Der Kater der mit uns lebt bleibt frei und unsere Hühner bleiben in ihrem Gehege mit Zaun und Netz.
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Hier mal ein Bild von den 3 Gattungen unserer "Haus- und Kleintiere" aus dem vorletzten Winter im problemlosen Miteinander. Was fremde Katzen jedoch anbelangt, so führen meine Malis diese unter dem gleichen Status wie Fuchs und Marder, so dass es dann ab geht. Ich lasse ihnen dabei freie Hand, weil es genügend Bäume in der Umgebung gibt. Wie es aussieht, hat sich bei den Katzen des Dorfes diese "Willkommenskultur" schon seit längerem rundgesprochen.:laugh
https://up.picr.de/37273383vx.jpg
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Ich komme nochmal auf einen Hahn zu sprechen. Ein Hahn mit Kämpfereinschlag, z.B. Kraienköppe, könnte das Problem lösen. Mein Rambo wäre so einer. Wenn da was nicht stimmt, greift der an. Da darf keine Henne mal schreien oder Habichtstimmen sind zu hören, dann greift er sofort an. Ungewöhnliche Pflanzenbewegungen, wie plötzlich wackelnde Büsche, lassen ihn sofort in den Verteidigungsmodus umschalten. Er duldet auch keinen anderen Hahn in seiner Nähe. Wenn er könnte, würde er meinen anderen Hahn umbringen.
MfG Rocco
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Unsere Katzen spielen mit den Hühnern und liegen auch des öfteren bei den Zwerghasen unserer kleinen.
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Dumme Frage: Wenn es Besitzer und Katze nicht zumutbar, weil nicht artgerecht ist, die Mieze z.B. per gesichertem Garten einzuschränken - wie soll ich denn meinen Garten so "sichern", dass eine Katze nicht reinkommt? Wieso sind Aufwand und Kosten, die den Verantwortlichen für das Tier nicht zuzumuten sind, da plötzlich meine? Und weshalb soll ich den Hühnern auf dem eigenen Grundstück schlimmstenfalls den artgerechten Freigang verwehren, damit sie vor einer Freigänger-Katze sicher sind, deren eigene Halter sie nicht managen können/wollen?
Würde mich schon interessieren, wenn auch rein hypothetisch - hier managt das Zugangsrecht zum Revier der Terrier, alle Katzen rundum wissen inzwischen Bescheid, und das klappt prima.
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Ich habe hier wildlebende Katzen, die sich (leider) dieses Jahr wieder vermehrt haben, da sie von mitleidigen Nachbarn über den Winter gefüttert wurden.
Gegen die hilft mein Hund nur dann, wenn er zu Hause ist.
Deshalb bleiben Küken bis zu einem Gewicht von 1kg immer komplett von "oben unten quer" gesichert.
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Ich hab das Bild im Kämpferfaden schon mal eingestellt. Ja manche Hähne haben echt was gegen Katzen. Auch wenn das Kerlchen auf dem Bild noch ein Dreikäsehoch ist.
https://up.picr.de/33850484kz.jpg
Unserem alten Sundheimer war es völlig wurscht, wer da seine Damen erschreckt hat. Hund, Katze - die wurden alle voll angegangen.
Er hat die Hunde und Katzen ignoriert solange alles ruhig war. Unsere 4 Hunde kannte er ja von Küken an. Aber wehe es hat sich eine Henne "beschwert". Da musste Hund zusehen, dass er Land gewinnt. Die Nachbarskatzen hatten eine Heidenrespekt vor ihm.