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Umbau Karnickelschrankwand
Hallo.
Ich hoffe ich werde jetzt nicht allzu doll gesteinigt...
Ich habe vorgestern zu meinem Chabopärchen noch 3 Javaneserhennen bekommen (2 rein, 1 gemixt) und musste leider einen jugendlichen Mixhahn dazu nehmen. Und da hatte ich noch Glück, eigentlich wollte der gute Mann NUR Pärchen verkaufen...
Anhang 191689
Anhang 191690
Die sitzen momentan noch separat. Nun ist mir beim direkten Vergleich aufgefallen, dass das bisher für die Chabo genutzte Ställchen zu klein für alle 6 ist, zumal (der eigentlich auch noch nicht ausgewachsene) Herr Chabo dem jungen Männlein die Meinung gegeigt hat, als dieser neugierig selbiges erkunden wollte... Da die 4 Neuen dann gestern abend auf Wanderschaft gegangen sind und ich sie im Dorf einsammeln durfte (blöd, zu früh raus gelassen), bleiben sie jetzt erstmal eingesperrt und ich muss/will nun einen gemeinsamen Stall für alle Sechse schaffen. Dafür habe ich den doppelwandigen Falls-Stall ins Auge gefasst, den ich ohnehin im Hühnerauslauf stehen habe. Da einige hier Schrankumbauten als Ställe vorgestellt haben, dachte ich könnte das passen...
Anhang 191692
Ich hab das olle Teil vor längerer Zeit gebraucht gekauft, als ich kurzfristig 3 neue Kaninchen auf einen Schlag aufnehmen "musste" und keine andere Quarantänemöglichkeit hatte. Seither steht er halt rum, denn ich habe mir später einen neuen, großzügigeren Quarantänestall gebaut, in dem jetzt die 4 Neuen vorübergehend sitzen.
Ich hätte jetzt gedacht, die oberste Ebene komplett rauszunehmen und stattdessen eine Sitzstange über die volle Breite einzubauen. Die mittlere Ebene mit einem Loch versehen und eine Leiter/schräge Ebene anzubringen. Die untere Ebene hälftig abteilen mit Schlupfloch, so dass das entstehende Abteil als Legenestkammer dienen könnte (jetzt wollte ich als langjähriger Kaninchenzüchter Wurfkiste schreiben :laugh) Die ganze Geschichte würde dann natürlich statt der Gittertüren ebenfalls doppelwandige Holztüren bekommen, dergestalt dass ich oben und unten separat öffnen kann. Im Idealfall kriegt er auch noch eine automatische Klappe.
Das Trumm hat folgende Maße: 150cm breit, 50cm tief, 150cm hoch. Würde das als Schlafstall (!) für 6 (echt kleine) Zwerghühner reichen? Früher oder später werde ich mich sicherlich für einen Hahn entscheiden müssen, denk ich, also werden es dann nur noch 5 sein. Ist das für den Winter auch ausreichend? Ich hab leider keine Ahnung, was zwischen den Holzwänden ist, ob da Isolierung drin ist. Die Türen würde ich entsprechend isolieren.
Und wie wichtig sind Stangen? Die Chabo hätten welche zur Verfügung (Walnussäste), schlafen aber immer im Stroh. Bei den Neuen weiß ich es noch nicht, im Quarantänestall sind keine, weil der eigentlich ja für Kaninchen gedacht ist...
Was meint ihr, geht das? Komplett neu bauen würde mich vor eine mächtig große Herausforderung stellen im Moment... Wäre schon toll wenn ich Vorhandenes upgraden kann...
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Tja, ich weiß nicht so recht wie das mit dem Bildereinfügen besser geht. Mein Bilderhoster hat auch gerade SChnupfen, ich probier jetzt mal das direkte Hochladen...
Anhang 191736
Hier also nochmal die Gesamtansicht. Ich hab nochmal nachgemessen, die Breite beträgt innen tatsächlich nur 120cm, da hab ich mich geirrt. Die maximal mögliche Außenbreite wäre an diesem Aufstellort geschätzt 140cm (muss ich wohl nochmal messen gehen).
Anhang 191737
Ich hab mal die am größten wirkende Henne (bei der ja das Geschlecht diskutiert wurde, vielleicht sieht man auf diesem Bild mehr) reingestellt. Da macht sie sich auch noch groß. Ja, das ist schon eng, aber von Anstoßen kann man auch wieder nicht reden...
Und ja, das Ding sieht schon schäbig aus, ich weiß. Eine Dauerlösung für die nächsten 30 Jahre ist das nicht, zumal es ja auch kein richtiges Dach hat. Da ich die Mädels aber nun auch nicht ewig im Quarantänestall lassen kann und will, wäre es die schnellste Lösung. Mit den hierbei gesammelten Erfahrungen würde ich dann in aller Ruhe einen Stallneubau planen und mich auch nach entsprechenden Fertiglösungen umsehen. Und ja ich weiß dass man erst den Stall und dann das das Vieh anschafft, ich hab mich da jetzt irgendwie überschlagen...
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Ich hab mal gekritzelt. Weiß nicht wie gut man das erkennen kann...
Anhang 191878
Also ich würde die ganze Geschichte nach vorn erweitern, dabei würde ich mich am vorhandenen Material orientieren. So ungefähr 30-40cm wahrscheinlich, muss noch das Materiallager durchsuchen. In diesen zusätzlichen Raum würde ich die Leitern einbauen, klappbar zur leichteren Zugänglichkeit zwecks Reinigung etc.
Oben dann die Stange über den eigentlichen obersten Boden, der dann gleich das Kotbrett bildet. DIe mittlere Etage bekommt Legenester von der Machart wie das, das ich für die Wachteln gebastelt habe
Anhang 191879
und ansonsten Stroh oder Heu als Kuschelbettchen ^^
Unten dann Sand oder Erde oder sowas zum Scharren, da unten würde ich dann auch Futter und Wasser anbieten.
Das Ganze wird mit zwei doppelwandigen Holztüren geschlossen, wo natürlich unten eine Klappe drin ist. Der Einfachheit halber könnte ich die bisherigen Gittertüren als Gerüst verwenden und beidseitig mit HOlz/OSB beziehen.
Wie schauts aus mit Fenstern? Wie dunkel muss das da drinnen sein? Lüftungsschlitze sind natürlich nötig, klar. Oder ist es sinnvoll, einen Teil der Türen NUR zu vergittern? Z.B. unten bis zur Höhe des Scharrraums?
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Ich weiß dass das suboptimal ist. Ich konnte die 4 Neuen aber nicht ewig in dem Quarantänestall lassen, der ist ja noch kleiner... Gestern ist das Teil soweit erstmal fertig geworden, wobei ich mit der Front unsicher bin. Sollte es oben lieber komplett dunkel sein?
Anhang 192035
Anhang 192036
Gestern abend sind sie noch alle zusammen eingezogen und haben sich auch gleich auf den Stangen arrangiert. Bisher kein Streit.
Anhang 192037
Ich hab unten links fürs Erste ein Gitter hingeschraubt, damit sie unten LIcht haben, bis sie raus dürfen. Ein paar Tage bleiben sie drin, um sich dran zu gewöhnen. Ich will sie nicht wieder im Dorf einsammeln müssen... Ich will auf jeden Fall eine automatische KLappe einbauen, wenn der "Hausarrest" beendet ist. Den Draht ergänze ich noch mit Volierendraht, das hab ich gestern abend nicht mehr geschafft.
Und ab jetzt halte ich die Augen offen nach günstigen Angeboten und plane in Ruhe den richtigen Stall, der dann etwas mehr Platz bietet. Das hier ist halt die schnelle und billige Version, ich habe nur Reste und Zeug verwendet, das ich bereits da hatte, ohne noch groß irgendwohin fahren zu müssen. Ein Tag Bauzeit. Wie gesagt, es ist alles nicht planmäßig verlaufen und die Ereignisse haben mich etwas überrollt. Ursprünglich wollte ich nur die 1.2 Chabo, die mit den Wachteln in der Voliere leben sollten. Das hat ja nicht geklappt, die Wachteln haben aufgehört zu legen und eine der Chabohennen ist nach zwei Wochen gestorben (hatte augenscheinlich eine Entwicklungsstörung, die ist nicht gewachsen). Ich hab das verbliebene Paar dann in den eigentlich als Gluckenseparée gedachten Fertigstall (gebraucht billig bekommen) übersiedelt
Anhang 192038
und wollte 1-2 gleich kleine Hennen dazu holen, weil sie sich zu zweit nicht so richtig wohl zu fühlen schienen. In der Nähe gabs aber nichts Entsprechendes, für die Java bin ich ne Stunde gefahren und bin dann überrascht worden von dem Angebot, 3 Hennen mit einem Junghahn zu bekommen, weil erst davon die Rede war, dass er sie nur paarweise abgeben will. Und für alle 6 ist dieser Fertigstall nun echt zu klein, der ja auch nichts für immer hätte sein sollen. Und ich kann es mir nicht leisten, ad hoc irgendeine solcher Gartenhütten zu holen und dann festzustellen dass es nicht die richtige war...
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Naja, aber wo sollen dann die Legenester hin? Wie gesagt, für immer und ewig ist das nicht. Aber besser als alle in den Fertigstall zu pferchen oder sie noch wochen- oder monatelang im (eigentlich für die Kaninchen gebauten) Quarantänestall zu lassen. Und ich weiß auch dass das ziemlich russisch aussieht, ist es ja auch...
Anhang 192039
Sooo niedrig ist das ja nun auch nicht...
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Zitat:
Zitat von
Dorintia
Bring die Stangen niedriger an.
Anhang 192057
Dann hängen aber die Javas mit dem Schwanz im Kot...?
Zitat:
Und ich glaub ja kaum das die den Sand da unten nutzen werden.
Anhang 192058
Im Moment haben sie kaum eine andere Wahl... Sicher, wenn sie dann raus dürfen, werden sie wohl weniger da drin scharren. Der eine Teil ist Vogelsand, der Grit enthält, den brauchen sie ja auch.
In dem Napf war übrigens Weichfutter, das sie sehr gern mochten.
Ein Ei gabs heute früh übrigens auch schon wieder.
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Den Auslauf hab ich doch längst gebaut. Ich wollte den Tieren halt nur Zeit geben, den Stall als Zuhause anzunehmen. Aber da ihr so drauf gedrängt habt...
Anhang 192069
Wenn ich heute abend wieder mit dem Kescher durchs Dorf rennen darf, seid ihr schuld :p Immerhin ist die Javahenne zum Legen in den Stall gegangen, ich habe ein Ei vorgefunden, als ich mit Sohnemännchen vom Kino wiederkam, das heute früh noch nicht da war. Mal sehen ob die anderen Damen auch bald nachziehen.
Die Wachteln bleiben in der Voliere, ich baue nicht noch mehr Ställe. Irgendwann ist mein Grundstück dann auch voll... Sie kriegen ab heute ein pelletiertes Futter (von Alfana, ohne Soja), um zu sehen ob es an ihrer Aussortiererei bei meinem selbstgemachten Futter liegt. Wenn sie dann nicht besser legen, bekommen sie einen neuen Stall - aus Edelstahl... In den letzten Tagen werden es wieder mehr Eier, aber von einer stabilen Legeleistung kann noch keine Rede sein. Wenn eine der Zwerghennen sich setzt, bekommt sie Wachteleier zum Brüten, das war ja der ursprüngliche Grund für ihre Anschaffung. In der Hoffnung, dass selbstaufgezogene Wachteln im dann gewohnten Zuhause vielleicht besser legen und weniger störanfällig sind...
Um welche Uhrzeit schließt ihr eure Hühner ein? Und wie bekommt ihr sie rein, wenn sie es noch nicht gewohnt sind? Sachen wie Eimerrappeln und dergleichen kennen sie ja noch nicht. Nur die helle Mixhenne ist halbwegs aufgeschlossen und neugierig mir gegenüber, die anderen gehen lieber auf Abstand.