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Ach danke für den Zuspruch... Mir tun die Tiere wirklich arg leid.
Ich bin am selben Tag noch auf den umliegenden Grundstücken rumgewandert und habe auf der Weide nebenan einen Hühnerfriedhof gefunden. Beine, Flügel, Knochen, Federn ... Jede Menge Reste. Von meinen allerdings (noch) nicht. Der Fuchs scheint sich also auch bei den Nachbarn zu bedienen.
Unser Gehege von außen sicher zu machen, ist nicht so einfach. Erstens Hanglage, zweitens sind die Hühner da untergebracht, wo vier Grundstücke über Kreuz aufeinander treffen. Also gibts da hinten auch genau so viele löchrige und vernachlässigte Zäune. Unser Garten grenzt an ein Siek. Das ist ein ein natürlicher Wasserablauf der Landschaft. selbst jetzt, wo es schon seit Wochen viel zu trocken ist, stehen da unten noch ein paar cm Wasser drin. Hinter unserem Zaun fällt das Gelände so steil ab, da kann man sich nur die Ohren brechen. Hinter dem Siek sind jede Menge Brombeeren, Brennnesseln, Wald und das Gelände steigt genau so abrupt wieder an. Genau da sind vermutlich die Fuchsbauten. Die Spur der Federn ging jedenfalls in diese Richtung.
Also haben wir jetzt ein Netz innerhalb des Geheges gespannt und unter Strom gesetzt. Das Messgerät zeigt ca. 8000 V, bei dem Regen heute auch mal nur 6000. Wir müssen wohl noch mal nachspannen, damit der Bodenkontakt geringer ausfällt. Das Weidestromgerät hat Dauerstrom. Gut, dass wir am Hühnerhaus ne Steckdose haben.
Ein paar Hennen und einen Hahn habe ich gestern nachgekauft. Jetzt verprügeln "die drei von der Tankstelle" ununterbrochen die Neuankömmlinge... Seufz... Ich weiß, das hört auch wieder auf, aber diese blutigen Kämme...
Anhang 190981
Frau Gerda, nachdem ich die aufgesammelt hatte. Lag sehr lange so auf meinen Beinen rum. Sie hat sich glücklicherweise wieder berappelt.
Anhang 190982
Weidezaungerät am Stall angeschraubt.
Anhang 190983
Wieder lauter Anfänger im Stall. Und ein Hahn ohne Peilung. Der Unterschied zu Herrn Werner ist echt brutal.