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Seit den letzten 2-3 Jahren wird die Schlupfrate bei Hühnereiern, egal ob natürliche oder künstliche Brut, immer schlechter.
Einige Halter aus der Nachbarschaft haben das Brüten schon aufgegeben und kaufen legereife Hühner vom Verkaufswagen von grossen Brütereien.
Weiss jemand wie die Brütereien an ensprechend gut schlupffähige Eier kommen?
Wird dort nur Biofutter verwendet?
Habe gehört, dass Spritzmittel die Fruchtbarkeit der Eier negativ beeinflussen?
Weiss jemand mehr darüber?
Hallo und herzlich Willkommen im Forum.
Brütereien haben in den Zuchtstationen viele Hähne auf noch mehr Hennen auf engem Platz. Die Hähne treten gut, die Hennen legen dann befruchtete Eier. Futtertechnisch ist das meist bestimmt kein Bio, außer eben es sollen aus den Eiern Biohühner werden. Hoher Rohproteingehalt macht Hähne aktiv, außerdem dürfen sie nicht zu alt oder zu schwer sein.
Spritzmittel wirkt sich natürlich negativ auf die Schlupfrate aus. Solche Stoffe sind nicht selten krebserregend und unfruchtbar macht ja nahezu alles (auch Plastik).
Was fütterst du, welche Haltungsbedingungen, wie alt sind die Hühner und der Hahn, habt ihr mal den Hahn ausgetauscht? Angeblich kann auch irgendwelche Strahlung von Telefon, Fernsehen etc... die Schlupfrate beeinträchtigen. Deswegen steht meine Brutmaschine im Keller.
Also ich glaube, da bist mit deiner Theorie auf dem Holzweg. Dass sich die Schlupfrate in den letzten Jahren verschlechtert hat, ist wohl eher selektive Wahrnehmung. Vielleicht waren einfach zu wenig befruchtete Eier dabei. Womöglich zu viele Hennen auf einen Hahn. Ein Bekannter von uns holte sich vor 2 Monaten 9 Bruteier, weil er eine Glucke sitzen hatte. Ergebnis waren 8 Küken, ein Ei wurde zertreten. Und wir füttern ganz sicher nichts spezielles und auch kein Bio.
Wenn die "Ausgangstiere" Hybriden sind/waren und mit diesen Tieren versucht wird sie weiter zu vermehren ist das nicht wunderlich sondern normal.Zitat:
Zitat von adola5.1
Das liegt weder am Futter, Spritzmittel oder ähnliches sondern schlichtweg an der Vererbung und Reproduktionsfähigkeit von Hybrid-Züchtungen und ist von der Industrie genau so gewollt.
..Inzucht kann auch ein Problem sein, das zu immer weniger lebensfähigen Küken führt...
Hallo Julia,
hatte ein paar Tage frei, deshalb antworte ich erst heute.
Ich füttere inzwischen Biogetreide, Grünfutter gemäht plus Auslauf in den Garten, gekochte Kartoffeln, Rüben und Reste aus der Küche.
Die Hähne werden jedes Jahr gewechselt, die Hühner werden 3-4 Jahre alt bevor sie in die Suppe kommen.
Die Hühner sind aus verschiedenen Rassen, die miteinander gekreuzt werden, also keine echte Rasse.
Es sind auch Hühner vom Verkaufswagen dabei (teilweise Hybriden).
Beim Hybridennachwuchs sind dann teilweise Zwerge dabei.
Zum Brüten nutze ich Puten, besonders auch wegen der Habichtangriffe später. Bessere Aufpasser gibt es nicht.
Bei uns im Oderbruch wird allerdings extrem gespritzt, habe sie heute schon wieder fahren sehen, nach der Ernte.
Ich glaube,es wird nirgendwo in Deutschland mehr gespritzt. Bin deshalb jetzt auf Biogetreide umgestiegen. Alles andere aus eigenem Anbau. Fertigfutter nehme ich nicht, weil mir nicht klar ist, was dort alles reingemixt wird.
Soweit erst mal das Wichtigste.
MfG adola5.1
Hallo 2Rosen,
wie ist das möglich, dass Hybriden unfruchtbar sind? Ich habe nur mitbekommen,dass sie aufspalten in normal grosse Hühner und Zwerge.
Zwerge sind natürlich nicht mein Ziel.
MfG adola5.1
Hallo Hobbyhuhn2013,
mein Nachbar hat sich Bruteier vom Züchter aus der Nähe geholt und von 40 Eiern nur 4 Kücken ausgebrütet im Brutapparat. Alle Beteiligten machen das nicht zum ersten Mal.
Wie schon erwähnt, wir sind hier im Oderbruch die Extremspritzer auf den Feldern.
Ich habe auch schon Aussagen gehört aus der Nachbarschaft, dass sie nur noch Hähne schlachten. Die Hühner fallen nach ca. 2 Legejahren von selbst um und sind nur noch zu entsorgen, bei füttern von konventionellem Getreide aus der Region.
Seit meinem Umstieg auf Biofuttergetreide hat sich das bei meinen Hühnern eindeutig verbessert!
MfG adola5.1
Hybriden sind nicht unfruchtbar, da sie aber dazu neigen, mit zunehmendem Lebensalter Extragroße Eier zu legen, kann das mit ein Grund sein, warum hier die Schlupfrate sinkt. Mein Wissensstand ist, dass in sehr großen Eiern das Eiweiß im Verhältnis zum Dotter zu viel ist, es wird quasi während der Kükenentwicklung nicht komplett verbraucht und die Küken ertrinken sozusagen dann darin. Zudem verbrauchen Hybriden, vor allem bei nicht optimal auf die Leistung abgestimmtem Futter, im Laufe ihrer Legezeit zunehmend Reserven aus den eigenen Körperdepots, sie können sozusagen trotz nicht nachlassender Leistung mangelernährt sein. Dass die Eier solcher ausgepowerten Hennen nicht die besten Vorraussetzungen als Brutei mitbringen, erscheint mir logisch.
Abgesehen davon können sehr viele Faktoren das Brutergebnis negativ beeinflussen.
Ist denn sicher davon auszugehen, dass die untergelegten Eier nicht befruchtet waren? Da kann evtl das Größenverhältnis Hahn zu Henne beteiligt sein, oder die "Intimfrisur" bestimmter Rassen.
Auch die Gründe für das Absterben des sich entwickelnden Kükens in unterschiedlichen Stadien während der Brut kann ganz viele Ursachen haben. Da kann man von der Ferne aus zwar mehr oder weniger begeistert mitraten, aber eine wirklich passende Antwort zu treffen, dürfte eher schwierig werden ;).
Generell ist die Aussage, die Schlupfrate würde von Jahr zu Jahr schlechter, wohl wirklich keine allgemein geltende Tatsache. Übrigens werden die Hühner in der Hybridzucht Generation für Generation einzeln in Käfigen gehalten, Hennen wie Hähne. Die Hähne werden "gemolken" und die Hennen dann künstlich besamt. Jedes Ei wird markiert, man weiß also ganz genau, welche Henne und welcher Hahn da mitgemischt haben, und Eltern mit schlechter Vermehrungsrate werden aussortiert. Insgesamt unterliegt jede Generation einer strengen Selektion auf eine genze Palette klar definierter Eigenschaften und Leistungsparameter. Diese Art der Hühnervermehrung mit einer privaten Haltung und Vermehrung zu vergleichen, hinkt irgendwie von vornherein.
Hallo Sil,
kannst Du nochmal etwas genauer erläutern was Du mit dem Grössenverhältnis zwischen Hahn und Henne und der Intimfrisur bestimmter Rassen meinst.
Ansonsten danke für die ausführliche Antwort.
MfG adola5.1
Wenn Du mit Hybridhühnern züchten bzw. Vermehren möchtest solltest Du Dich dringend über Heterosiseffekt, F1 Hybriden, F2 Hybriden und deren Leistung bzw. Befruchtung informieren.
Wie sie entstehen und warum Inzucht eine sehr große Rolle spielt.
Sie sind nicht völlig unfruchtbar, eine Vermehrung ist in der Erfindung und Entstehung im Labor der Großkonzerne aber nicht vorgesehen und schon gar nicht erwünscht.
Einfach nur einen (Hybrid)Hahn austauschen oder ihm neue Hybridhühner präsentieren reicht nicht.
Die Zeiten in denen Leistungshühner einfach auf Bauernhöfen nachgezüchtet werden konnten sind lange vorbei.
Um halbwegs leistungsfähige gesunde Tiere zu bekommen die sich vermehren sollen braucht es heute mehr als nur einige Hühner vom Geflügelwagen.
Sehr große Hähne können z.B. bei eher kleinen, zierlichen Hennen Probleme mit dem "Treffen" haben, ebenso umgekehrt.Zitat:
Zitat von adola5.1
Manchmal funktioniert es trotz Schwierigkeiten, manchmal gar nicht.
Manche Rassen haben soviele Federn rund um die Kloake, dass eine Befruchtung einfach nicht möglich ist. Bei Cochin z.B soll eine sachte Rasur an den entscheidenden Stellen Wunder wirken (weiß ich aber nur vom Hörensagen, selber war ich noch nie in der Verlegenheit).
Ansonsten kann ich dir nur ans Herz legen, was 2Rosen schon gesagt hat: Mach dich ein bißchen schlau zum Thema Vererbung.
Ohne jetzt zu wissen, was für Hähne du mitlaufen hast, bist Du bei Mixhennen und Hybriden (das sind ja auch Mixe) mit einem reinrassigen Hahn einer gut durchgezüchteten Rasse auf der relativ sicheren Seite, denn egal was die Hennen an Genetik mitbringen, zumindest die Gene vom Hahn dürften in der unmittelbaren Nachzucht ihren Teil zu einem halbwegs berechenbaren Ergebnis in Optik und Leistung beitragen. Die Nachzucht von Mixen bietet vor allem in den späteren Generationen aber immer mehr als genug Überraschungen, eben weil sämtliche beteiligten Rassen (und bei den Hybriden können das u.a. auch Zwerge sein) ihren Senf dazugeben.
Danke für die Info, sehr interessant. Halte zwar schon lange Hühner, aber das war mir so nicht bewusst.
Das werde ich auf jeden Fall für die nächste Brutsaison berücksichtigen und mir einen reinrassigen Hahn aus der Nachbarschaft holen, bzw. im Verhältnis 10:1.
Mehrere Hähne im Auslauf, die sich einigermaßen vertragen dürften eigentlich kein Problem sein oder?
Die Wirkung müsste doch ähnlich sein wie Futterneid, so dass entsprechend oft getreten wird?
Ich kann 2 Rosen aber kein Recht geben, in all den Jahren habe ich nie einen Unterschied in der Schlupfrate zwischen Hybriden und Rassetieren gemerkt. aber auch bei mir ist die Schlupfrate nicht immer optimal, bei oft toller Befruchtung. Ich sehe die Luftfeuchtigkeit als das größte Problem, das werden die Profis mit ihren Riesenbrüter nicht haben. Wenn ich mal einem Nachbarn ein paar Eier für eine Gluckenbrut gebe schlüpft eigentlich immer jedes befruchtete Ei, bei mir im Brüter etwa 70% der befruchteten Eier. Einfach mehr Eier rein und gut ist.
Natürlich kenne ich die Tabellen für die ideale Feuchtigkeit und einen Hydrometer hab ich auch.
Sind die Bruteier Deiner "Hybriden" denn von Hahn F1-Hybrid und Henne F1-Hybrid gewesen oder irgendwelche Mixhybriden, andere Generationen o.ä.?Zitat:
Zitat von renrew
Bitte genau auf meine Ausführungen achten und nix durcheinanderbuxeln!
Die Profis mit ihren Riesenbrütern verwenden entsprechende Bruteier!
"Hygrometer"
Ich denke, dass kaum einer auf die Idee kommt, Henne braune Hybride mal Hahn braune Hybride zu vermehren. Die zu erwarténde Aufspaltung der Eigenschaften ist nicht mal spannend. Trotzdem sehe ich keinen biologischen Grund, warum eine Vermehrung schwierig sein sollte. Meist nehme ich Rassehähne, natürlich eher leistungsorientiert als ausstellungsgeschädigt. Habe auch schon Hähne anderer Hybriden verwendet, zB "Sussex" oä.
Letztes Jahr habe ich eine Ausnahme gemacht, beides hiervon:
http://dominant-cz.cz/produkt/domina...301-2/?lang=en
Sehr überrascht, Töchter mit gut 5 Monaten schon deutlich größer als die Mütter, sehr vital. Von diesem Hahn habe ich auch Töchter mit anderen Hybriden, werden denke ich spalterbig in Porzellan sein und sollen im Winter mit Schwedenhähnen meine eigenen Blumenhühner produzieren.
Bei mir schlüpfen die Hybridmixe (Hybridhenne x Irgendeinhahn) genauso gut wie Rassehunmixe. Ach die Küken sind sehr gesund. Daran liegts also nicht
Doch, und wenn´s halt eine andere Farbe ist.Zitat:
Zitat von renrew
Genau darum geht es hier so wie ich den Themenstarter verstanden habe.
Ich habe keinerlei Aussagen zu Mixe, Hybridmixen o.ä. sonstewelche zusammen gewürfelten Rassen bzw. deren Mixe getroffen.
Hier ging es darum Hybriden-F1 (oder von mir aus auch Geflügelwagenviecher, das sind Hybriden F1, auch wenn sie schöne andere Namen wie Sussex, Königsberger, Maran(+) usw. haben) mit Seinesgleichen zu verpaaren.
Ich habe den Themenstarter nicht so verstanden. Er schreibt doch, das sie die Hybriden vom Wagen erst kaufen, nachdem das mit dem Brüten nicht mehr geklappt hat:Zitat:
Zitat von 2Rosen
Seine Frage, wie das die Brütereien der Hybridhühner machen, bezieht sich wiederum auf die Elterngeneration, nicht auf die F1-Hybriden selber:Zitat:
Zitat von adola5.1
Zitat:
Zitat von adola5.1
10 Hähne auf eine Henne :oZitat:
Zitat von adola5.1
Das wird doch eine Massenvergewaltigung..., die arme Henne!
Genau das ist meine Frage. Bei uns im Oderbruch (bei Frankfurt an der Oder) tritt das Problem mit der geringeren Schlupfrate generell auf, auch bei Haltern in der Nachbarschaft.
Da bei uns auf den Feldern extrem gespritzt wird (Getreide im letzten Jahr noch 7 Tage vor der Ernte!), ist meine Vermutung,dass es damit zu tun hat.
Bin seit diesem Jahr komplett auf Biogetreide und eigenes Biofutter umgestiegen.
Habe gelesen, dass vor ca. 3 Jahren die Grenzwerte für Brotgetreide um das 100-fache und für Futtergetreide um das 200-fache angehoben wurden, weil die alten Grenzwerte aufgrund des verstärkten Spritzens nicht mehr eingehalten werden konnten. Nach den alten Grenzwerten ist das heute verkaufte Futtergetreide eigentlich Sondermüll und hätte nicht verfüttert werden dürfen!!!
Das muss sich auf die Brutfähigkeit der Eier auswirken???
Tschuldigung! Natürlich 10 Hennen auf einen Hahn. Bin ja kein Sadist.
Ob mehrere Hähne sich auf Dauer vertragen, kommt auf die jeweiligen Hähne an. Bei mir funktioniert es seit Jahren sehr gut, allerdings haben meine kompletten Freilauf, ich bevorzuge eher ruhige Rassen und sortiere alles was Neigung zu starker Unverträglichkeit oder auch zu starker Opferbereitschaft zeigt frühzeitig aus.Zitat:
Zitat von adola5.1
Ob und wie sich eine größere Anzahl von Hähnen auf die Befruchtung auswirkt, kommt ebenfalls auf die Hähne an. Es kommt durchaus vor, dass ein Hahn auf 15 bis 20 Hennen eine durchschlagende Quote hat, und ebenso kann es sein, dass bei vielen Hähnen keiner wirklich in Ruhe zum Treten kommt, weil sofort ein (oder mehrere) Kotrahent(en) zur Stelle ist, um ihm sein Tun zu verleiden.
Ob und wie verschiedene Spritzmittel im Futter Einfluss auf die Befruchtung haben, kann ich nicht sagen. Du bist aber absolut sicher, dass die schlechte Schlupfrate, die du ansprichst, von einer schlechten Befruchtung kommt?
Was meinst du mit Halter in der Nachbarschaft. Wieviele sind das und in welchem Umkreis?
Wenn es nur Halter im 500m Umkreis sind könnte in dem Bereich evtl. die Handystrahlung sehr hoch sein. Bei größerem Umkreis und vielen Haltern liegts evtl. doch am Futter - aber das müsste bei dir ja behoben sein, wenn du nur noch BIO fütterst?
Hast du mal versucht mit Versandeiern zu Brüten?
Nachbarschaft bezieht sich auf über 1 km Entfernung.
Trotzdem ist dieb Aussage mit der Handystrahlung interessant. Ich habe z.B. eine Stelle im Garten dort Wächst kein Baum. Schon seit etlichen Jahren beobachtet. Egal ob Obstbaum oder Ziergehölz, nach kurzer Zeit, manchmal auch bis zu 2 oder 3 Jahren kümmern die Bäume und sterben trotz guter Pflege ab. Etwa 4-5 Meter weiter gibt es keine Probleme. Es können keine Schadstoffe im Boden eingebracht sein, da wir den Garten schon über Generationen bewirtschaften.
Laut meiner Erinnerung war diese Stelle vor 40-50 Jahren völlig unproblematisch.
Habe mal gelesen, es inzwischen an allen möglichen Stellen Kreuzungspunkte von Sendemasten geben kann, die absolut lebensfeindlich sind. Dort dürfte ein Brutkasten oder Glucke mit Sicherheit auch keinen Erfolg haben. Die Glucke könnte im ungünstigsten Fall vielleicht sogar Schaden nehmen.
Fazit: Stelle wechseln!?
Doofe Frage: Hast Du vor dem Eiersammeln auf eine vitaminreiche und eiweißarme Ernährung der Elterntiere geachtet?
Bei mir gibt es Getreide, Grünes (gemäht oder im Auslauf), gekochte Kartoffeln aus eigener Ernteauslese und aufgehackte Rüben zum Auspicken, ab und an mal Küchenreste.
Es gibt kein Fertigfutter, weil mir nicht klar ist, was da von der Industrie zusammengewürfelt wird.
wenn dein Auslauf nicht ungewöhnlich reich an Würmern und Insekten ist, sieht mir das nach einer Eiweiß-Mangelernährung aus. Vor allem tierisches Eiweiß ist wichtig, um die Zufuhr bestimmter lebenswichtiger Aminosäuren sicherzustellen.
Stimmt, da fehlt Eiweis. Such mal hier den Futterrechner, dann kannst du dir dein Futter selbst zusammen stellen. Eingeweichte Erbsen wären ein guter Eiweislieferant. Fütterst du ausreichen Calcium (Rankonit-grit oder Austernschalen)?
Das gute am Fertigfutter ist, dass halt alles Wichtige drin ist. Sojabohnen oder Kartoffeleiweis kann man halt schlecht selber herstellen. Und gekochte Kartoffeln sind eher was für den Winter, die machen eher fett.
Bestimmt ein UFO-Landeplatz !Zitat:
Zitat von adola5.1
Aber Spass beiseite, mir fallen ganz natürliche Erklärungen dazu ein:
z.B.: Hallimasch (oder andere destruktive Pilze, die jeden Baum sofort neu befallen und zum Absterben bringen.
Oder aber eine Felsplatte oder eine sehr verdichtete Stelle, die grösseren Gewächsen nicht genügend Wasser bietet.