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Mach Dir nichts draus. Bei mir funzts auch nicht, obwohl ich gewiss kein Laie bin.
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http://www.feathersite.com/Poultry/C...h/BRKWFBS.html
neue HP des SV:
http://spanier-sonderverein.de/
Ein paar interessante, wenn auch teilweise weniger zeitgemäße, Praktiken von damals aus dem bereits angesprochenen "The Illustrated Book of Poultry" von Lewis Wright:
Sie werden als sehr robust beschrieben. Zur Zucht sollten zwei bis drei jährige Hennen genommen werden und der Zuchtstamm soll bis spätestens 1.Jänner zusammengestellt sein: Maximal 1,8. Bei einem Althahn ungefähr vier Hennen.
Bei mehrjährigen Tieren, die zur Schau bestimmt sind, empfiehlt sich eine Unterbringung mit wenig Sonne und Wind um das Gesicht möglichst weiß zu halten.
Um ein federloses Gesicht zu bekommen, wird auf Inzucht hingewiesen, was jedoch den weißen Teil stark schrumpfen lässt. Um dem entgegenzuwirken soll man daraus entstandene Hähne mit Hennen aus einer Linie mit viel Weißanteil verpaaren.
Der Weißanteil soll nicht zu grob sein, da ansonsten den älteren Tieren das Gesichtsfeld eingeschränkt oder gar vollständig genommen wird.
Man kann ober dem Auge einen Faden in die Haut einziehen, diesen hinter dem Kamm über den Kopf zum anderen Auge bringen, ihn dort wieder mit Nadel einziehen und so das freie Gesichtsfeld wieder herstellen.
Auf dem zweiten Bild eine Vorrichtung um "in Ruhe" Federn zu zupfen. Rechts der Grundriss.
Ein großes Problem waren damals (heute noch?) die übergroßen Kämme die bei den Hähnen, die auf Ausstellungen zum Umfallen neigten.
Auf dem dritten Bild eine Vorrichtung um die Kämme der Hähne aufrecht zu halten.
Hin und wieder kommen gelbe "Krusten" auf den Gesichtern vor, die von Überfütterung stammen, welche man mit Milch und Wasser 2x täglich waschen soll. Zur Vorsorge vor solchen Krusten werden alle drei Tage vier Teelöffel von Rizinusöl verfüttert und die Gesichter mit einer 50%igen Lösung von schwefeliger Säure gewaschen.
Ja, auch damals gabs die schwarzen Schafe unter den Züchtern: Rote Einlagerungen im Weiß wurden angemalt und, wenn es ein Richter bemerkte, natürlich disqualifiziert. Besonders anfällig für Rotanteile sind Spanier, die bereits frühzeitig eine rasche Entwicklung der weißen Gesichtshaut zeigen.
Die weißen Spanier, die kaum oder gar nicht (?) mehr zu finden sind, wurden aus schwarzen, bei denen immer welche mit Schilf bzw Weißanteil im Gefieder fallen, erzüchtet.
Auch welche mit rot-goldenen (vorwiegend Hals-) Federn fallen, die man ausmärzen soll.
Die Leistung lag bei 130 großen, weißen Eiern pro Henne und Jahr. Der Geschmack war angeblich sehr viel schlechter als der der Chochin- oder Brahmaeiern.
Brutinstinkt ist kaum vorhanden, und falls eine Henne zu brüten beginnt, steht sie meist nach ein paar Tagen wieder auf.
Ausschlussfehler damals (England):
unfallender Kamm bei Hahn und aufgerichteter bei Henne
rote Einlagerungen im Gesicht
jede andere Gefiederfarbe
nicht schwarze bzw. blaue Beinfarbe
beschnittene Kämme
abgeschnittene Federn zwischen Kammbasis und Auge
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Jungtiere. Die Hähne krähen schon ein Vielfachesmehr als 2 Monate ältere Totlegergockel.
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Genuss der schwachen Jännersonne
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Anhang 52983Anhang 52984Anhang 52982
der Hahn mit deutlichen Streitwunden