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Liebe Hühnerfreunde,
habe ein Gartenhäuschen als Stall, ganz oben unter dem Dach zwei Lüftungslöcher, Fenster ist fest eingebaut. Trotz Lüftungslöcher nach kälteren Nächten ist das Fenster beschlagen... ist es schlimm? Muss was geändert werden? Auf dem Boden habe ich Gartenerde mit Häckselgut, das Ganze ist trocken.
Fenster beschlagen bedeutet Lüftung nicht richtig!
Und das ist für die Hühnchen nicht gut!
Wie groß sind denn die Löcher??
Das Häuschen ist ca. 1,80 x 1,80 groß und in der höchster Stelle ca. 2,10 hoch, die Löcher sind je ca. 20 x 15 cm.
Anders ist es bei mir auch nicht - wie viele Hühner sind da drin?
Hört sich gut an und wie groß sind die Löcher, wo die Luft rein kommt?Zitat:
Zitat von bembelchen
Zur Zeit habe ich 6 Hühner, demnächst wird es bis auf maximal 10 aufgestockt - mehr würden nicht auf die Sitzstange passen.
Habe tagsüber offenen Eingang mit Windfang, der relativ großzügig ausgeschnitten ist , eher in der Gänsegröße. Beim guten Wetter ist auch die große "menschliche" Eingangstür offen. Brauche ich etwa zusätzliche Öffnungen, und wenn ja, wo ?
Habe nämlich Angst, dass eine Zugluft entstehen wird...
Keine Panik! Nur die Hühner sollten nicht direkt im Zugluft sitzen!Zitat:
Zitat von bembelchen
Sonst muss die Luft schon zirkulieren können.
Ich habe auf der einen Seite das Fenster immer etwas offen und gegenüber die Lüftung ca. 15 x 50 cm reguliere ich mit einem Schieber! Z. Zt. ist noch alles offen! Und wenn es stürmt, denn wird der Schieber ca. 50% die Lüftung verschließen!
Der Rest bleibt auch bei minus 20 Grad offen! Einzigste Ausnahme, wenn es mal so richtig Stürmt so über Windstärke 10 und wenn der Wind dann aus dem Osten oder Süden kommt
Und im Sommer ist das Fenster und die Lüftung immer ganz offen
Habe wesentlich kleinere Lüftung, allerdings die "Klappe" (jene beim Stall) tagsüber immer offen.Zitat:
Zitat von hein
Beschlagen der Fenster ist in erster Linie die Sache der Außentemperatur; Ich begenete diesem mit Thermoscheiben :jaaaa:
Das löst aber ja das Problem nicht!Zitat:
Zitat von suppenhahn
Das Problem ist aber doch, das die Luftfeuchtigkeit im Stall zu hoch ist!
Im Gegenteil!
Hat man Doppelverglasung, denn beschlagen die Fenster nicht, aber man merkt auch nicht, wenn die Luft im Stall zu feucht ist oder wird.
Und das bedeutet oft "Krankheit" für die Hühner
Schwerer Sturm? (>90 / <102 kmh), kaum zu glauben: Wie oft im Jahr gibts das Jahrhundertereignis?Zitat:
Zitat von hein
Also muss ich irgendwo unten über den Boden noch ein Loch bohren, dass ständig offen bleiben soll, auch nachts (natürlich mit Gitter)? Habe ich richtig verstanden?
Doch, wäre die Luft zu feucht, würde sich das trotzdem auf den Fenstern (u. a. Gegenständen aus nicht absorbierenden Oberflächen, zBsp. Steingut) zeigen.Zitat:
Zitat von hein
Ein beschlagenes Fenster bei großer Temperaturdifferenz "drinnen/draußen" deutet keinesfalls auf unverhältnismäßge Feuchte hin. Da "unsere Federträger" keinesfalls Wüstenklima wollen, darf die Luft schon etwas "angereichert" sein?
Die "Wetterstation im Stall" zeigt so um die 60% Relative, auch wenn -so wie heute- die Außenluft >80% hält.
Morgens, wenn sich ü/Nacht "der Raum aufheizt" gibts i. d. R. so um die 50% :jaaaa:
Übrigens sind solche Geräte (incl. Batterie) schon um die ><30 € zu haben und übertragen die Werte bis zu 100m drahtlos. (Ich hab aber wegen der Innentemparaturwerte das komplette Gerät direkt am Stall).
Das Häuschen ist bei mir aber nicht isoliert und es gibt kaum große Temperaturuntetschiede...
Auch mein Hühnerstübchen hat keine ausdrückliche Isolation (OSB-Platten), macht aber den Federträgern keine Probleme. Mich wundert nur, dass sich bei diesen minderen Temperaturunterschieden Scheiben beschlagen?
Natürlich sollte die Belüftung die Raumhöhe berücksichtigen; Also eine bescheidene Lüftungsöffnung im unteren Bereich und alles wird gut :)