Henne liegt und lahmt, Blut auf dem Kotbrett

Als hätte ich grad nicht ausreichend zu lernen, entdecke ich heute meine Henne vom Mai aus Naturbrut in der Voliere liegend. Es hat mich schon gewundert, dass sie nicht mit am Zaun stand.
Beim Versuch, sie hochzunehmen, ist sie weggehumpelt, zumindest sah es so aus.
Gestern habe ich schon gesehen, dass sie grünlichen Kot am Popo hatte, sonst war es immer sauber. Auf dem Kotbrett habe ich gestern bereits eine kleine Spur mit frischem Blut gesehen, was aber manchmal (selten) vorkommt, da ich eine Henne habe, die ab und an eine kleine Verletzung am Bein hat. Heute ein größerer Blutfleck, der aber nichts mit dem Kot als solches zu tun haben sollte.

Habe mir die Henne näher angschaut und im Rahmen meiner Möglichkeiten abgetastet, aber keine Verletzung gefunden. Dachte ja eher an ein Vertreten des Beines. Für meine Begriffe atmet sie aber schwer. Entweder wegen Schmerzen am Bein oder weil es sich um eine Krankheit handelt, die doch eher was mit den inneren Organen zu tun hat.

Vielleicht hat jemand eine Idee, was es sein könnte? Wenn es morgen nicht verändert ist, muss ich sie wohl zum TA bringen, damit der mal drüber schaut. Kann es was mit dem Legedarm zu tun haben, z.B. Legenot? Mich irritiert das Blut (was nicht unbedingt von ihr sein muss) und das Humpeln. Sie legt sich auch ganz schnell wieder hin, das Stehen bereitet also Schmerzen.

Ganz schnell und nur ein Verdacht!

Das Blut stammt von der Kloake.
Beim vorigen Ei hat sie sich verletzt. Tropft natürlich auch aufs Bein, das Blut.
Jetzt kriegt sie das nächste Ei nicht raus.
Dein Part jetzt: Mit geöltem Finger raus zum Huhn und hinten rein ins Huhn.
Spürst ein Ei, dann hol es raus.
Es geht da manchmal um Minuten.

Also raus mit DIR und dem EI.

Willi

ich folge Willi's Gedankengang, im Legebereich sehe ich auch das naheliegendste Problem. Der grünliche Kot kommt vielleicht von längerer Futterabstinenz. Ansonsten wäre noch an Kokzidien zu denken, in dem Zusammenhang ein Nierenproblem und damit auch ein Abklemmen des Ischiasnerves. Trotzdem auch noch nach mechanischen
Ursachen schauen, Krallen, Fussohlen, möglich ist ja immer so einiges....

An der Kloake habe ich kein Blut gefunden, ich habe genau geguckt. Es war "nur" (haha...:( ) grünlicher Kot zu sehen, der etwas flüssig im Gefieder darunter anhaftete, aber eben auch erst seit gestern. Ich meine, Blut hätte ich sehen müssen, wenn's da herausgelaufen wäre, bin natürlich nicht sicher...
Sie frisst und lief auch gestern noch stinknormal mit allen herum, ich hab ihr vorhin Weizen hingestreut und Brot (war übrig und wurde an die Fressraupen verteilt) zugesteckt, das hat sie auch genommen.

Kokzis schließe ich auch nicht aus, habe ein weiteres Huhn mit DF und trotz Wurmkur noch keine Verbesserung entdeckt. Kotprbe war eingeschickt, aber die Deppen (sorry) haben nicht auf Kokzis getestet, sondern nur Würmer (und diese auch entdeckt, deshalb Wurmkur). Die Dame frisst allerdings auch bestens und ist fidel wie ein Mopp.

Uaaaaahhhhhh, so ein Mist aber auch! Ich versuche, bis 16Uhr noch möglichst viel zu schaffen und schleppe sie dann wohl heute noch zum TA. Ich traue mir jedenfalls nicht zu, ihr im Pops rumzuwühlen. Nachher mache ich mehr kaputt als es eh schon war...

Wir kommen gerade vom TA, diesmal waren wir bei jemandem, der auch Geflügel hält.
Er sprach von einer Allgemeininfektion, da die Henni auch Schleim im Rachenraum hatte und tippte auf Mykoplasmen.
Es könnte auch eine Reihe anderer Keime sein(Clamydien und Co., hab mir nicht alles gemerkt) und er meinte, es sein ein Versuch, sie zu behandeln. Es gab eine AB-Spritze sowie 6 Tabletten zum Eingeben. Sie sitzt nun im Keller unter Rotlicht...

Das gefällt mir alles nicht. Im Winter nach dem Schnupfen hatte ich bereits eine Henne an einer Atemwegserkrankung verloren, im Januar die Schwester der jetzigen an einer Legedarmproblematik (bei der ich nach wie vor unsicher bin, sie hatte Tage vorher schon Gangunsicherheiten gezeigt...Marek?? Beide Tiere getrennt voneinander aufgewachsen). Mykoplasmen gefallen mir auch nicht. Was, wenn es jetzt reihum geht??

Zitat:

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Zitat von Hühnerjette

.....Was, wenn es jetzt reihum geht??

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Ich kann da nur empfehlen, alle Hühner mit AB behandeln und gleichzeitig die Widerstandkräfte fördern.

Nicht das ein Huhn behandelt und wieder fit ist und der Rest hat sich dann angesteckt und danach krank wird!

Ich bin ganz ehrlich: Von einer Komplettbehandlung, so lang es bei einem Fall bleibt, bin ich wenig begeistert. Habe die Frage auch beim TA gestellt und er war recht nüchtern: Selektion trifft die Schwächsten. Er würde keine Bestandsbehandlung machen, so lang es bei dem einen Fall bleibt. Wenn es weitere Fälle gibt, soll ich so schnell wie möglich kommen und es gibt das Vollprogramm.
Ich hab mehr Angst, dass ich irgendwas im Bestand habe, dass sich systematisch auf's Immunsystem legt, die Tiere schwächt und nach und nach immer mal das ein oder andere umschmeißt. Ich überlege auch die ganze Zeit, was ich falsch machen könnte, komme aber auf keinen rechten Nenner.

Los gings im letzten Jahr mit einem schlimmen Legedarminfekt, dann eine wochenlang röchelnde Henne, die schließlich an AB-bedingten Durchfall starb (meine Einschätzung, Laborbefund war unauffällig), dann ein Küken mit Atemwegsinfekt (die restlichen 40 ohne Symtome), schließlich eine Henne mit schwerem Infekt nach Schnupfen (alle anderen haben's gut überstanden), dieses Jahr bereits meine torkelnde Mara mit anschließendem Legedarmvorfall und jetzt das. Normal ist das doch nicht. Gut, bei recht vielen Tieren gibt's auch tendentiell mehr Verluste, aber so derb?? Da ist der Wurm drin...

Zitat:

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Zitat von Hühnerjette

Ich bin ganz ehrlich:.........

Los gings im letzten Jahr mit einem schlimmen Legedarminfekt, dann eine wochenlang röchelnde Henne, die schließlich an AB-bedingten Durchfall starb (meine Einschätzung, Laborbefund war unauffällig), dann ein Küken mit Atemwegsinfekt (die restlichen 40 ohne Symtome), schließlich eine Henne mit schwerem Infekt nach Schnupfen (alle anderen haben's gut überstanden), dieses Jahr bereits meine torkelnde Mara mit anschließendem Legedarmvorfall und jetzt das. Normal ist das doch nicht. Gut, bei recht vielen Tieren gibt's auch tendentiell mehr Verluste, aber so derb?? Da ist der Wurm drin...

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So bin ich auch ganz ehrlich ;)

Weiss der TA auch die ganzen Vorgeschichten? Und darum ging es mir - da muss doch etwas faul sein!? (ist aber nur mein Gedanke)

Aber ok - man kann auch erst mal abwarten

Zitat:

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Zitat von Hühnerjette

Da ist der Wurm drin...

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Wundert mich manchmal nicht, wenn ich seh was hier so manche mit ihren(kranken) Hühnern anstellen:neee:

Können wir bitte sachlich bleiben, welsi? Mir ist klar, dass nicht jeder Hühner als Haustiere sieht, aber ich tu's.
Hier muss sicher keiner unnötig lang leiden, aber wegen einer nicht komplett geklärten Erkrankung kommt bei mir niemand auf den Hackklotz. Korrigier mich, wenn ich die Andeutung falsch verstanden habe.

@hein: Jein. Ich war heut das erste Mal dort. Aber ich wüsste auch nicht, wie ich das erklären sollte. Mein Problem sind die relativ unklaren Krankheitsbilder. Habe gerade gelesen, dass Mykoplasmen ein solcher Auslöser für Immunschwächen sein können und sich erst dann zeigen, wenn sich andere Infekte auflagern.
Ich hatte bei den erst genannten Tieren eine deutliche Anzahl an E.Coli nachgewiesen bekommen, die letzten hatte ich nicht eingeschickt. Vielleicht könnte das ein Grund sein: Mykoplasmose mit aufgelagerten Coli-Keimen. Beim einen stärker, beim anderen nicht sichtbar. Mykoplasmen kann man nicht bekämpfen...

Kann man sie nachweisen? Muss ich nochmal nachlesen. Das war's dann mit lernen für heute...*grummel*

Grad nochmal gelesen: Ich muss sagen, dass mein Huhn bis auf die Legeleistung keins der immer wieder genannten Symptome aufweist. Kein augenscheinliche starker Schnupfen (aber Schleim, den hatte ich nicht bemerkt), kein Ausfluss, Eulenkopf, ungepflegtes Gefieder und dergleichen.
Werde den Bestand in den nächsten Wochen auf den Erreger testen lassen, dann weiß ich mehr...

Zitat:

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Zitat von Hühnerjette

.......Vielleicht könnte das ein Grund sein: Mykoplasmose mit aufgelagerten Coli-Keimen. Beim einen stärker, beim anderen nicht sichtbar. Mykoplasmen kann man nicht bekämpfen...

Kann man sie nachweisen? Muss ich nochmal nachlesen. Das war's dann mit lernen für heute...*grummel*

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Gute Frage! Da muss ich leider passen!

Fachleute!! Wo seid IHR??

Sooo, die Nacht hat sie erstaunlicherweise überstanden. Habe ja ehrlich gesagt nicht damit gerechnet... Zustand aber unverändert. Sie frisst (habe ihr vorhin ein Ei gekocht, das hat sie zur Hälfte sehr gut gefressen, Körner auch), trinkt und atmet schwer. Ihr Tablette habe ich halbiert und im Ei versteckt, sie hat sie also zum Glück von allein genommen.Grünlich wässrigen Durchfall kann ich nun sehr gut beobachten, da sie allein sitzt.
Minzöl habe ich ein wenig vertropft und werde noch Bronchialtee kochen, solange sie trinkt.

Hmmmm. Eine andere Frage: Sie steht ja nun im Keller allein. Angenommen, sie übersteht auch noch die kommenden zwei Nächte: Wäre es nicht besser, sie in meinen vorhandenen Außenstall zu packen und dort die Rotlichtlampe aufzuhängen? Da ist es zwar nachts bedeutend kühler für sie, aber ringsherum wäre Frischluft und Natur. Könnte mir vorstellen, dass sowas zum Genesungsprozess beitragen könnte, oder würdet ihr sie erstmal im Hasenkäfig (Großraumvariante) lassen?

Ich hatte letzte Woche eine kranke Henne. Da meinte die TÄ, solange sie so krank ist, sollte ich sie besser im Keller im Meerschweinchenstall lassen, weil die dann nicht soviel Energie braucht, um die Körpertemperatur zu halten. Solange die Henne nur wenige Tage drin ist, kann sie auch normal wieder raus, wenn es ihr besser geht.

Bist Du denn sicher, was Deine Henne hat? Kannst Du abschätzen, wann es besser sein sollte? Meine Henne war letztlich nur 2 Tage drin und hat das AB hinterher eben draußen bekommen. Ich bin noch immer erstaunt, wie einfach es ist, Hühner Medizin zu geben.

Gute Besserung für das Huhn!

Sicher bin ich mir nicht, nein. Es wird auf einen bakteriellen Infekt hin behandelt. Ich denke, sie wird eine ordentliche Entzündung der Atemwege, also Lunge oder Luftsäcke, haben. Ich hoffe, dass sie sich überhaupt wieder erholt. Rechne immer mit dem Schlimmsten, weil ich leider noch nie eine Henne mit Infekt durchgebracht habe.
Die einzige, die wieder genesen ist, war meine Frau Holle mit ihrer riesigen Fleischwunde von Freund Hahn. Das alte Urtier watschelt zum Glück noch immer durch's Gehege, man merkt aber, dass sie langsam alt wird ;)

Sie ist jetzt noch im Keller und hat von meiner Mutti einen Bronchialtee gekocht bekommen. Es riecht wie Altenheim dank der Tropfen;) Je nachdem, ob und wie sie das WE übersteht, sinniere ich Montag, ob sie Freigang bekommt. Stimmt schon: Die Kälte zehrt an der Substanz und zudem geht hier ordentlich Wind...

Wie geht es denn deiner Henni? Welche Symtome hat(te) sie denn?

Meine Henne hatte Durchfall und war sehr neben der Spur: http://www.huehner-info.de/forum/sho...iger-Durchfall

Hühnerjette, Mykoplasmose ist nachweisbar im Labor. Diese netten Krankheitserreger findet sich in vielen Beständen und lebt erstmal unauffällig solang kein Huhn immunschwach wird. Symptome denke ich kennst du ja. Bei Mykoplasmose ist noch mal zu unterscheiden zwischen Mykoplasmen , die sich auf den Atemwegen ansiedeln und der Gelenkmykoplasmose. Man kann den Erreger durchaus mit AB behandeln und auch auf Desinfektion spricht er sehr gut an. Man muss nur permanent hinterher sein mit Desi weil sich Mykoplasmen unglaublich schnell verbreiten.
E. Coli setzt sich nur mit drauf bei bereits geschwächten Tieren. Die colikeime kommen in jedem Darm vor. Wenn das natürliche Gleichgewicht dann gestört ist, kommt es zur massiven Vermehrung und eben auch Durchfällen.

Hallo,

zum Nachweis der Mycoplasmen muss man Blut einschicken!

Grüße
Susanne

Update: Nachdem es der Kleinen Samstag viel besser ging, was heißen soll, sie stand und lief umher, fraß auch mit Appetit, geht es ihr seit gestern bedeutend schlechter. Sie frisst nur ungern, wühlt zwar im Futter, als wolle sie sagen "Ja guck! Ich esse doch!", steht aber sonst nur in ihrem Käfig herum frisst maximal die Einstreu, statt des Futters. Mehlwürmer gehen grad noch so, alles andere guckt sie an, pickt, lässt es liegen. Die Tabletten nimmt sie deswegen auch nicht mehr, ich muss sie ihr einwerfen. Noch eine morgen, dann ist Schluss mit Lustig...

Maaaaaann, kann ich nicht mal eins meiner Hühner eine Krankheit überstehen? Ich dreh hier am Rad! Überlege schon, wen ich "entbehren" kann und zu ihr setze, damit sie sich nicht bis zu ihrem Ende in Einsamkeit quälen muss, das geht so nicht weiter. Ich werde sie, so sie es noch erlebt, morgen schon an die Luft setzen (samt Heizstrahler für innen). Ich möchte ihr zu gern ein Huhn an die Seite setzen, aber sie ist doch ansteckend! Ich kann sie doch nicht einsam im Käfig bei Kunstlicht eingehen lassen...ICH würde auch lieber unter freiem Himmel sterben...

Danke für den Tipp mit dem Blut! Sobald ich den Kopf frei habe (und endlich mein BAföG überwiesen wird, auf das ich seit 6 Monaten warte), schicke ich eine Probe ein und überlege dann, was ich weiterhin tun kann.

Hühnerjette,

wenn deine Kleine die Nacht überstanden hat - was ich dir und ihr sehr wünsche...
warum setzt du sie denn dann nicht mit ihrem Käfig zu dir in die Nähe deines Schreibtisches?
Da wäre sie nicht alleine.
Ist zwar etwas strange, ein Huhn im Zimmer, aber ich hatte auch schon Umstände, da hatte ich von der Dämmerung bis zum morgen zwei in der Bude. Ohne Käfig. (Habe aber auch keinen Teppich).

Alles Gute!
ChiBo

Frischluft wäre keine schlechte Idee aber nur wenn es das Wetter zulässt und ohne ihre Kolleginnen. Bei Atemwegsinfekten, ganz gleich welcher , ist frische Luft immer super .
Damit sie nicht ganz so allein ist , nimm sie doch da mit wo du dich oder die Familie tagsüber mit aufhält. Hört sich vielleicht lustig an aber ich hatte den Winter vor zwei Jahren auch meine Gertrud mit im Wohnzimmer in einem Käfig bis zur Genesung und letztes Jahr eine andere Dame , der bald der Fuß abgefallen war vor lauter Kalkbeinmilben. Da hatte die vorherigen Besitzerin nichts unternommen. Ich hatte nicht den Eindruck das die beiden gestresst waren sondern haben die Gesellschaft eher genossen.

Es ist gelinde gesagt zum Ko****. Meine Mum war grad nochmal mit ihr beim TA, diesmal seine Kollegin. Die erste, die mal ein Ultraschall gemacht hat! Sie hatte heute sichtbar starke Schmerzen, ich hätte es schon früher beenden müssen, es war wieder eine Legedarmgeschichte. Wahrscheinlich habe ich sie eine Woche lang mit einem oder mehreren quer liegenden Eiern im Bauch gequält, weil man von einer Atemwegserkrankung sprach. Die TA sagte, sie könne versuchen, eine Art "Wehen" einzuleiten, ich war ja nicht dabei und meine Mutter hat entschieden, dass sie sich genug gequält hat. Ich hätte es vermutlich anders gemacht und morgen entschieden, wenn das nix gebracht hätte...Sie schneidet sie in jedem Fall auf und schaut nach, eingeschickt wird sie, je nach Befund, auch noch, weil ich ja mal eine Ursache sehen möchte. Können z.B. Coli-Bakterien solche Legedarmprobleme hervorrufen?

Aber ist das noch normal? Worauf soll man sich denn verlassen können??
Wenn ich das letzte Woche gewusst hätte, hätte man doch ganz anders reagieren können. Aber hätte, hätte, hätte. Das Hühnerjahr beginnt echt bescheiden...3 Tiere aus dem Mai 2013 wegen Legedarmproblemen verendet und wir haben erst 6 Wochen im neuen Jahr.


Das Blut kam übrigens doch nicht von ihr, es war danach nochmal zu finden. Vielleicht ist das mein nächster Fall...:(

Du tust mir echt leid Hühnerjette. Das ist einfach nur shit wenn man keinen richtig geflügelkundigen TA an der Hand hat.
E.coli kann so einiges verursachen aber ob sich das auf den Legedarm ausweitet, ist mir erstmal unbekannt.
Ist nur eigenartig warum nun drei verstorben sind an Legedarmproblematiken. Ich hätte da auch eine umfassende Untersuchung anberaumt damit du endlich weisst woran du bist. Das Rätzelraten zerrt dir ja an den nerven.

Ach mann Jette, was ist bei Dir denn wieder für eine (Hühner)Kacke los...:-[

Hoffentlich bringen die Untersuchungsergebnisse eine greifbare Diagnose mit der Du weiter kommst.
Ja, das ist mehr als ärgerlich wenn sich ein Huhn wegen einer Fehldiagnose so elend lange herum quält.

Wünsche Dir viel Kraft, Mut und Durchhaltevermögen für die Hühnerhaltung
Liebe Grüße
Kerstin

Zitat:

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Zitat von Hühnerjette

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Aber ist das noch normal? Worauf soll man sich denn verlassen können??
Wenn ich das letzte Woche gewusst hätte, hätte man doch ganz anders reagieren können. Aber hätte, hätte, hätte. Das Hühnerjahr beginnt echt bescheiden...3 Tiere aus dem Mai 2013 wegen Legedarmproblemen verendet und wir haben erst 6 Wochen im neuen Jahr.

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Hühnerjette, in der Natur ist nichts normal und nichts planbar!

Z. B. habe ich seid 3 Jahren Probleme mit meinen Perlhühnern!

1x Legedarmvorfall, 2x Fuchs, 1x Henne legt überhaupt nicht, Bruteier nicht befruchtet, Bruteier schlüpfen nicht, Küken gehen ein usw. usw. Die Tierverluste, die ich dadurch habe ist nicht mehr nachvollziehbar! Bestimmt durchschnittlich 10-15 Tiere pro Jahr!

Dennoch - eine neue Henne wurde wieder dazu gekauft! Habe jetzt 1,2 für die Zucht 2014 und hoffe 2014 mind. 10 lebendige Küken zu bekommen

Da muss man durch! Man muss dann nur immer denken, es kann nur besser werden! Die Frage ist nur wann?