Fuchsabwehr

Hallo ihr Lieben,

Brauche ein paar wirksame Tipps gegen den Fuchs. Der Vorbesitzer unseres Hauses hat immer einen Fuchs angefüttert, der läuft jetzt immer quer durch unseren Garten. Er hat an zwei Stellen den Zaun weggedrückt und hat bereits einen Trampelpfad durch unseren Garten angelegt.

Jetzt sind gestern meine Hühner mit uns umgezogen und ich muss den Fuchs fernhalten. Zunächst werd ich natürlich den Zaun reparieren, aber der gräbt sich bestimmt durch. Mein Freund wurde beauftragt dort hin zu pinkeln...gibt es noch was, was wir tun können...außer zu beten? ;)


Viele Grüße Trini

Da wir auch öfter schon das Vergnügen hatten,-das letzte Mal vor Weihnachten, hab ich jetzt Estrichmatten entlang des Auslaufs gelegt, und zur "Kennzeichnung" mit altem Laub bedeckt.
Er kommt zwar noch immer, unser Hund geht ab wie Schnitzel wenn ich sie früh rauslasse und verfogt die Spuren quer durchs Grundstück, aber bisher hat er nicht mehr gebuddelt. Und der Stall ist eh sicher und dicht wie Fort Knox!
Allerdings stand er letztes Jahr auf dem Stalldach und da hat er das Netz angeknabbert :o zum Glück in der Früh als ich mit dem Hund raus wollte!

Ich würde dem ortsansässigen Jäger/Jagdpächter Bescheid geben und um eine Falle bitten.
Habe ich auch gemacht. Kollege Reineke hat das Angebot dann auch sogleich wahrgenommen und der Jäger hat ihn seiner waidgerechten Bestimmung zugeführt.
Alles andere ist wenig zielführend schätze ich....

Eine Falle haben wir auch schon gehabt, einige Male war eine neugierige Katze drin,-super :laugh

Bei uns auch, Junge war die sauer...:laugh

Also bei uns würde der Jäger nur in Krankheitsfaellen eingreifen.
Ich mach das Radio an, hilft.

Das Radio ist eine kurzfristige, leider nicht gänzlich sichere, Möglichkeit.
Langfristig gibt es aber einen Gewöhnungseffekt!
Der Hinweis mit Jagdpächter/ Falle ist wohl der Ziehlführendste!

Da hilft nur eine Kastenfalle vom Jäger.
Die rücken die schon raus, wenn ein größerer Bestand gefährdet ist - ich hatte da noch nie Probleme.
Allerdings dauert es etwas, bis man den Herrn Fuchs damit erwischt, da meistens Igel und Nachbarskatzen neugieriger sind.

Man kann sich solche Fallen auch selber kaufen, wenn der Jäger keine rausrücken will.

Grüße von Arwen

Ich denke einen 100%igen Schutz wird es vermutlich gar nicht geben.
Das Radio wird über eine Zeitschaltuhr ein und aus geschaltet. Unregelmässig!
Und Nachts sind die Hühner sicher im Stall.

Eine Öffnung untern Draht offen lassen davor die Falle, so das er zwangsweise hindurch muß. damit lüst sich das Problem recht schnell. Erst recht wenn er als Köder das bekannte Leckerli des Vorbesitzers findet.

Zitat:

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Zitat von w.lensing

Eine Öffnung untern Draht offen lassen davor die Falle, so das er zwangsweise hindurch muß. damit lüst sich das Problem recht schnell. Erst recht wenn er als Köder das bekannte Leckerli des Vorbesitzers findet.

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Ja - und dann ? Erschlägst du ihn ? Oder hast du weitere tolle Ideen ?

Ab damit zum Jagdtpächter, Oder hast du erwartet mit samt der Falle in die Regentonne. So wurde es früher gehandhabt.

Vielleicht laßt Ihr ihn auch einfach dort wo er hingehört und macht einfach das Hühnerloch rechtzeitig zu!

Müst Ihr ALLES gleich fangen oder töten was euch im Weg ist? Wie billig ist das denn???

Oha, ich ziehe mich zurück....

Na Hornet wenn Du Dich da mal nicht selber widersprichst.
Auf der einen Seite möchtest Du eine naturnahe Hühnerhaltung, auf der anderen Seite soll der Hühnerhalter damit leben wenn irgendein Idiot den Fuchs in den Garten gefüttert hat.
Dieser nimmt nicht wie der Habicht ab und an ein Huhn. Dieser "kümmert" sich recht schnell um den ganzen Bestand.
Wenn du angeblich Jäger bist sollte Dir das geläufig sein!
Und gegen einen in den Vorgarten geluderten Fuchs gibt es bei naturnaher Hühnerhaltung wenig Alternativen zur Falle.

Ich kann einfach nicht verstehen das diee Fälle hier immer wieder so breitgetreten werden. Manche fordern doch hier eine Anzeige regelrecht heraus oder fordern andere zu Äußerungen heraus die so was nach sich ziehen könnte. Tut was ihr glaubt tun zu müssen und schweigt drüber.

Zitat:

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macht einfach das Hühnerloch rechtzeitig zu!

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Das hättest du bitte auch dem Fuchs erzählen sollen, der vergangenen Sommer, bei 35 Grad und strahlendstem Sonnenschein Mittags in unserem Auslauf gewütet hat.

Da hilft kein "Hühnerschlupf" früher zu machen.

Ich würde ihn vermutlich auch versuchen zu fangen und dann mal einen Tagesausflug irgendwo weit weit weg machen.
Das Tier kann nix dafür dass es angefüttert wurde. Aber ebensowenig könnt ihr es brauchen.

Es nun dafür, prophylaktisch und aufgrund des Fehlers eines Anderen, sterben zu lassen, fände ich unfair.

Selbst wenn der Zaun dicht ist und er die Hühner gerochen hat - ein hops und er is drüber.

Unser Nachbar hat uns erzählt(er ist Jäger), dass Hahnenschrei den Fuchs vertreibt.
Allerdings weiß ich nicht ob es stimmt.:unsicher
Aber bis jetzt haben wir zum Glück keinen Fuchs Besuch gehabt.:)
Und mein Paduaner Hahn kräht den Tag über fast im Sekundentakt.

Dann würd ich als Nachbar de Fuchs bestellen.

Zitat:

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Zitat von Clonk

Unser Nachbar hat uns erzählt(er ist Jäger), dass Hahnenschrei den Fuchs vertreibt.
Allerdings weiß ich nicht ob es stimmt.:unsicher
Aber bis jetzt haben wir zum Glück keinen Fuchs Besuch gehabt.:)
Und mein Paduaner Hahn kräht den Tag über fast im Sekundentakt.

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Na wenn das mal nicht "Jägerlatein" ist.... Bin zwar kein Jäger, aber daß sich ein Fuchs vom Hahnenschrei vertreiben läßt kann ich mir schwer vorstellen. Bei uns war letztes Jahr im Sommer mal eine Füchsin mit Jungen zu Besuch, die kam bis zur Terrassentür mitsamt ihrer Nachzucht. Obwohl hinter der Scheibe meine Hunde getobt haben. Aber die wußte anscheinend genau, daß die Hunde da jetzt nicht raus können. Besonders schreckhaft ist die bestimmt nicht, wenn der Hunger groß ist. Und wenn bellende Hunde in 50 cm Entfernung sie nicht vertreiben, warum sollte sie dann flüchten wenn ein gefiederter Leckerbissen kräht? Ich habe den Fuchs hier schon oft mitten am Tag gesehen, Hühner früher einsperren würde bei uns auch nichts helfen.

Grüße
Mara1

Da hört der Fucs eher wo was zu holen ist.

Zitat:

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Zitat von jontom

Ich denke einen 100%igen Schutz wird es vermutlich gar nicht geben.
Das Radio wird über eine Zeitschaltuhr ein und aus geschaltet. Unregelmässig!
Und Nachts sind die Hühner sicher im Stall.

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Nicht aus und einschalten, das Programm ist der entscheidende Punkt, gefällt ihm das Programm bleibt er draußen und hört zu:laugh, musst nur noch herausfinden was ihm gefällt, auch bei Füchsen ist der Geschmack unterschiedlich - (dieser Hinweis bevor du mich fragst):).

Zitat:

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Zitat von w.lensing

Dann würd ich als Nachbar de Fuchs bestellen.

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So etwas ähnliches habe ich mir auch gerade gedacht:)

Also, soviel ich weiß mögen sie kein Heavy Metal, ob mit oder ohne AC/DC das ist ihnen egal :weglach

Wir wohnen Waldnah im offenem Land. Also wenn bei uns der Fuchs vorbei schauen würde, würde ich unser Gehege/Auslauf abriegeln wo es nur geht. Von oben ist es zum größten teil zu. Längs des Zaunes würden wir Matten in der Erde versenken und mit Stromlitzen arbeiten. Den Fuchs töten? NEIN...wir Menschen breiten uns immer mehr aus, dringen in die Natur ein...Wir müssen dafür Sorgen, das unsere Tiere sicher sind-der Fuchs will nur Nahrung, das sollte mal Keiner vergessen!:neee:

LG Kerstin

Der Mensch hat der Natur schon so sehr in die Suppe gespuckt das er sie jetzt auch auslöffeln muß.

Der Fuchs hat keinen natürlichen Feind mehr, wenn kein Niederwild mehr da ist geht er an Geflügel und da die Jäger nicht überall regulierend eingreifen, das Wildschwein ist wichtiger, nehmen die Füchse halt überhand und Niederwild und Geflügel müssen darunter leiden.

Genau so ist es

LG Kerstin

Gegen Füchse helfen wohl wirklich nur der Jagdpächter oder ein Elektrozaun.

Wir haben das Problem im Dorf auch und ich kenne Einige, die in diesem Jahr - teilweise mehrfach - Besuch hatten.

Die Leute mit dem Elektrozaun waren sehr zufrieden, der Fuchs blieb fern.

Also töten will ich ihn auch nicht, loswerden schon...allein deshalb, weil mein Hund sich ständig in der Scheiße badet *würg*

Bin gerade den ganzen Zaun abgegangen (rund um die 60 ar Garten) und hab 5 Löcher im Zaun gestopft...das unter ständigem Gebelle meines Hundes, auch wenns den Fuchs wohl eh nicht interessiert. Naja ich dachte eigentlich ich wär durch und war fast wieder am Haus, sehe ich plötzlich ein nahezu menschengroßes Loch. Fein säuberlich angefertigt...und dieses Loch war im Sommer noch nicht vorhanden. In den letzten Wohe wurde im Dorf viel eingebrochen..jetzt hab ich doch etwas Angst, vorallem kann dort der Fuchs jetzt locker durchlaufen. Ich muss gleich mal beim Nachbar fragen, ob der das war. Dabei ist es aber unser Zaun, er dürfte es eh nicht....ahhhh :eek::eek::eek:

Nur mal so als kleiner Hinweis:Hühner gehören zum Natürlichem Beutechema von Füchsen. Da ist es auch unerheblich ob er zuvor angefüttert wurde. Das geschar bestimmt nicht eine Woche bevor die Hühner eingezogen sind.

Wen Interressiert das, Tatsache ist das Die Füchse in manchen Gebieten nicht ausreichend bejagt werden.Die Jagdt auf Rot - und Schwarzwild geht den Herren Jägern vor.

Zitat:

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Zitat von w.lensing

Wen Interressiert das, Tatsache ist das Die Füchse in manchen Gebieten nicht ausreichend bejagt werden.Die Jagdt auf Rot - und Schwarzwild geht den Herren Jägern vor.

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Sagt das der Oberförster?

@Wilhelm

Du must ja auch nicht für den Wildschaden der Schweine aufkommen...Du hast gut reden!

Für den Fuchs muß kein Schaden bezahlt werden!!!

Dann darf ich keine Jagdt pachten ,das in Schwarzwildgebieten kein Niederwild mehr zu finden ist, weil die Jäger den Fuchs laufen lassen und lieber auf den Dicken Keiler warten (der dann kommt wenn der Jäger weg ist) ist hinlänglich bekannt.

Also Wilhelm,
das ist doch nicht richtig! Das Niederwild ist nicht wegen dem Fuchs weg,sondern wegen der Lebensraumverschlechterung! Dazu gibt es mehr als genug seriöse Studien! Schau dir unsere Landwirtschaft doch mal GENAU an,wo soll sich das Niederwild denn noch aufhalten bzw gar vermehren!
Das jetzt dem Fuchs in die Schuhe zu schieben sind für mich Stammtischschei.....parolen!!!

Da stehst du aber ziemlich allein da. Das Niederwild wird von Fuchs und Schwarzwild gleichermaßen dezimiert. Wo soll denn noch ein Junghase oder Fasanengelege groß werden, wenn die beiden Spezies nicht s auslassen, was dann noch übrig ist holt sich der Habicht.
Und da keiner hunrig schlafen gehen will, der Hühnerstall ist immer einen Besuch wert.

Ja nee is klar :-)))))))))))))))))))))))

Nu geb ich auch mal meinen Senf dazu da ich selber 2 Jäger in der Familie habe und mit unserem Jagdleiter recht gut bin.
Wir haben hier c.a 40 Füchse in der Umgebung und unzähliges an Schwarzwild.Letzteres verursacht wirklich sehr viel Flurschäden.Genauso verschmäht eine Wildsau ein Fasanen-Rebhuhnnest nicht oder Junghasen welche noch in der Sasse sitzen.Fuchs dito.Allerdings wie erwähnt haben wir durch das Schwarzwild wesentlich mehr Schäden.Schwarzwild ist auch schwerer (Vorallem in Ansitz) zu bejagen da sehr sehr schlau.
Das Problem ist das die Fläche für die Tiere immer kleiner wird durch die Landwirtschaft durch den vermehrten Bedarf an Rohstoffen z.b für Tierfütterung (Silomais...).Fazit: Im Prinzip ist jeder daran Schuld der sich ein Schnitzel aus dem Supermarkt holt oder Brot beim Bäcker ;),aber sicher nicht die Wildtiere.

Und bei aller Freundlichkeit aber deine Hetzte auf die Jägerschaft lieber w.lensing geht mir schon mehr als auf den Zipfel.....

Sundi, wie die Situation in Östereich ist weiß ich nicht und ich veralgemeinere auch nicht alle Jäger, aber ist es denn richtig das in manchen Regionen K E I N Fuchs geschossen wird
, weil das Schwarzwild vieleicht vergrämt wird, und wir Hühnerhalter dürfen es ausbaden.

Zitat:

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Zitat von w.lensing

Sundi, wie die Situation in Östereich ist weiß ich nicht und ich veralgemeinere auch nicht alle Jäger, aber ist es denn richtig das in manchen Regionen K E I N Fuchs geschossen wird
, weil das Schwarzwild vieleicht vergrämt wird, und wir Hühnerhalter dürfen es ausbaden.

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Na aber sry NATUR geht wohl rechtens VOR ein paar Hühner ????