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Fuchszaun im Zoo
Hallo ihr Fuchsgeplagten,
das hier fand ich bei meinem Zoo-Besuch in Eberswalde, als ich am letzten WE die tolle Sonne noch mal für Freizeitaktivitäten nutzen wollte.
Die Idee ist - mit entsprechend kleinerer Zaunmasche - auch zur Marderabwehr gut.
Der Zaun ist ca 1,80 m hoch und das obere Drittel wurde mit dünnem Blech versehen. Somit ist weder ein Überspringen noch ein Überklettern für den Fuchs möglich. Eine gute Idee für Gehege ohne Stromzaun. Unten rum war der Zaun in den Boden eingelassen oder von Platten etc umgeben. Statt Blech kann man sicher jedes steifere Material nehmen, das der Fuchs nicht durchkratzen kann.
Gruß Petra
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Anregung
Nur so als Anregung. Zaun braucht garnicht sehr hoch sein.
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Zitat:
Zitat von
Clonk
Wenn sie wollen( was ja meistens der Fall ist) ziemlich.
Die Füchse überspringen nicht den Zaun, etwa wie ein Pferd ein Hindernis, sondern überwinden den Zaun über 2 m Höhe kletternd und einen Holzzaun, man möchte fast sagen: "laufend" oder "rasend" Im Warsteiner Wildpark http://www.bilsteintal.de/Wildpark.html
ist das Rotfuchsgehege ähnlich meiner Skizze eingezäunt. In diesem Fall ist der Winkel natürlich in Richtung Innengehege. Die Füchse sollen ja nicht raus. Der Zaun ist dort etwa 1,8 m hoch, höher nicht. Der Fuchsrüde
erklettet dort im Wildpark riesige Bäume aber über den "Winkelzaun" kommt der Rüde nicht rüber.
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An dem vorhandenen Hühnerauslauf habe ich Maschendrahtzaun (1,5m), oben herum eine Litze mit Strom. Wenn er drüber klettern will bekommt er ordentlich eins auf die Nase - versucht hat er es bestimmt schon mal. Unten habe ich Drahtgeflecht im rechten Winkel nach außen - vermutlich hat er den auch schon getestet. Seit 2 Jahren habe ich das so und der Fuchs ist hier immer unterwegs, also diese Variante funktioniert.
Nur wenn ich den Auslauf erweitere ist die Situation etwas anders. Der neue Auslauf käme in einen Bereich mit viel Gras, also eher Wildnis, Gras, Disteln, Blumen etc, und das wuchert da alles recht heftig. Mit einem Elektro-Schafzaun hätte ich da keine Chance, der würde ständig einwuchern. Wir mähen da ab und zu, wenn das Gras und Unkraut mal wieder fast einen Meter hoch steht. Wir müssen dann auch um den Hühnerauslauf herum immer mal wieder mähen. Und wir haben Wildschweine hier, die gerade dort sehr gern graben. Die haben mir dort alles schon so durchgewühlt, daß es ausgesehen hat wie umgepflügt. Nein, schlimmer, gepflügt wäre ja noch gleichmäßig, die haben über Nacht aus der Wiese ein Kraterlandschaft gemacht. Und deshalb will ich dort keinen Draht waagrecht verlegen. Wenn die Wildschweine da wühlen, den Draht rausheben etc., das wird grauenvoll und mähen ginge dann gar nicht mehr. Deshalb war meine Idee, den Draht lieber senkrecht nach unten eingraben. Ist zwar einmal richtig Arbeit, aber dann könnten ihn mir die Schweine nicht ausheben und ich könnte auch bis an den Zaun mähen ohne daß mir Draht ins Mähwerk geraten kann. Nur weiß ich halt nicht wie lange so verzinkter Draht durchhält, wenn man ihn eingräbt. Dafür ist er ja eigentlich nicht gedacht. Und ob ein halber Meter tief reichen würde.
So sieht das aus, wenn die Schweinchen zu Besuch waren:
Anhang 147600
LG
Mara