Katzen mit Virus in Österreich quicklebendig

Nachdem wir ja so weit im Süden wohnen, können wir auch den österreichischen Rundfunk empfangen. Vorhin wurde gemeldet, daß aus dem Grazer Tierheim, wo kürzlich bei Geflügel der Virus entdeckt wurde, nun auch bei einigen Katzen der Virus festgestellt wurde. Die Katzen sollen aber keinerlei Krankheitsanzeichen zeigen und sind nur unter Beobachtung.
Dennoch wollen die Ösis keinen Hausarrest für Katzen. Sind nur die Deutschen so hysterisch?

Interessant: http://www.orf.at

Nun frage ich mich: kann denn nicht unter Umständen von jemandem (Mensch oder Tier), der zwar Virusträger ist, aber scheinbar durch selbstgebildete Antikörper eine Krankheit überwindet bzw. diese bei ihm gar nicht erst ausbricht, aus eben diesen Antikörpern ein
(im weitesten Sinne) "Impfstoff" hergestellt werden?
Ebenso wurde ja schon bei manch anderen Erkrankungen verfahren.
Schaffen es manche Organismen, eine Resistenz herzustellen, kann doch der Weg zum Gegenmittel so weit nicht sein?
Vielleicht ist ja die (panikmachende) Mortalitätsrate gar nicht so hoch, wie uns weisgemacht werden soll?

Schau doch mal in die Schweiz oder in die NL wie ruhig die damit umgehen.
gg

Na klasse, da leben jetzt vielleicht schon hunderte infizierter Katzen in den Sperrgebieten zwangsweise in enger und inniger Hausgemeinschaft mit ihren Besitzern, dank Katzenhausarrest ;-( Das wäre dann dumm gelaufen, politische Fehlentscheidung.......
LG Sunny

hab ich auch schon mal geschrieben,ich hatte in einer Radiosendung gehört ,dass Katzen garnicht anfällig dagegen sind.Aber das Virus können sie ja leider trotzdem verbreiten.

Wer weis wieviele Tiere auch noch den Virus haben und die sind ebenfalls quicklebendig.

Ich finde auch die Deutschen machen viel zu viel Panik.

hallo

also am 25.2 hatten zumindest 3 der 170 katzen den virus übernommen..gestern schon war er bei keiner mehr nachweissbar..weder eine katze noch einer der betreuer ist erkrankt..das sollte uns doch zu denken geben..sooo bösartig wie man behauptet hat ist der virus plötzlich doch nicht..oder glaubt wer an wunderbare heilung

grüsse
Tina

Wenn so ein Virus im Organismus richtig Schaden anrichtet, ist dieser garantiert schon extrem geschwächt gewesen oder das Tier hat sich ausschliesslich nur mit H5N1 Viren ernährt. Aber interessant zu wissen, das der H5N1 Virus nicht immer ein tod bringender Virus ist.

ps. die Hexenverfolgung wurde bestimmt von den Deutschen erfunden :D

hm... die österreichischen Katzen leben, auf Rügen wurden jetzt welche gefunden, die (angeblich) an dem Virus gestorben sind. Der Virus scheint also wohl nur in Deutschland Katzen zu killen...

Zitat:

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Original von ponyziegehuhn
hm... die österreichischen Katzen leben, auf Rügen wurden jetzt welche gefunden, die (angeblich) an dem Virus gestorben sind. Der Virus scheint also wohl nur in Deutschland Katzen zu killen...

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LOL, Du meinst, die österreichischen Katzen haben noch gar nicht begriffen, daß der Virus tödlich ist (oder für sie sein sollte!?)? :D ;) :D

Na, nun macht mal nicht so sehr Publik, das die Miezen wieder gesund sind, wo wir doch im Tageblatt lesen können:

Zitat:

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Vollmers weist darauf hin, dass auch der niedersächsische Landwirtschaftsminister den Jägern verschärfte Aufmerksamkeit und das Abschießen streunender Katzen empfohlen habe. Das entspricht auch der Forderung von Willhelm Hoffrogge, dem Vorsitzenden des Verbands der niedersächsischen Geflügelwirtschaft.

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http://www.tageblatt.de/db/main.cfm?DID=617440

Alleine wenn man liest, wessen Forderung das ist, bei jeder Maßnahme, die erfolgt, ist das der Zusatz neuerdings, nun trauen sie sich wohl zu bekennen, wer das Sagen hat. :o

Was die Katzen angeht, wurden Mißstände im Tierheim eingeräumt und eine Kontamination des Katzenfutters.

Wenn ich Schokolade esse, findet man im Rachenabstrich vermutlich anschließend auch welche 8)

Die Japaner warnen unterdessen, das Mäuse sehr wohl H5N1 aufnehmen und verschleppen und Katzen das dann auch aufnehmen, nicht nur in Laborversuchen.

Nicht ohne Grund ist Nagerbekämpfung der wichtigste Seuchenschutz.

Und eine Katze, die keinen Dosenöffner besitzt, was soll die bei dem Frost finden, die nagt auch in der Not an Kadavern.

tja, dann muß ich wohl schon sehr in Gefahr sein. Unser "antiker" Hof bietet an allen möglichen und unmöglichen Ecken Einlaß für Mäuse und bei dem langen Winter sind wohl mehr Mäuse im warmen Haus als im kalten Stall.
Meine ganzen Setzlinge, die ich auf der Fensterbank in der Küche stehen habe, haben mir die Viecher zusammengefressen und mir zum Dank ihre Köttel hinterlassen, nur die Senfpflanzen und das Eukalyptusbäumchen waren ihnen wohl zu scharf.

Ich brings aber nicht übers Herz, Mausefallen aufzustellen, wenn sie einen dann aus großen Knopfaugen anstarren, wenn man sie mal wieder irgendwo überrascht.
Das ist jeden Winter so mit unseren "Hausgästen". Läßt man halt keine offenen Lebensmittel rumliegen (dafür gibt BW-Lebensmittelkisten aus Metall) und fegt die Köttel regelmäßig weg.

Angehustet mit H5N1 hat mich noch keine unserer Mäuse...

Zitat:

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Angehustet mit H5N1 hat mich noch keine unserer Mäuse...

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Eh meine Spitzmäuse, die gern im Winter einziehen, so husten ;D, hat sie mein Kater erlegt, nur fressen mag er sie nicht.

Ob er mich jetzt mir H5N1 anhustet :roll

Halte ich für volligen Quatsch. Sicher, wenn die Hühner zu Hauf bereits umkippen, das Ungeziefer dazwischen wuselt und dann von den Katzen (die ungefüttert leben) gefressen werden, dann wundert es mich nicht.

Der entscheidende Satz war die Feststellung der Ösis, eine gesunde Katze wird davon nicht krank. Leider hat nicht jede Mietze das Glück und die Zahl der ungeliebten wird durch die ganze aufgeheizte Diskussion nicht weniger, eher mehr, da viele aus Panik noch welche aussetzen.

Aber wenn wir alle Vögel tot haben (und dafür Insektenplagen), wenn die Katzen alle tot sind (dafür Mäuseplagen), kann die Chemieindustrie ordentlich was absetzen, um die Plagen zu merzen (mit den Folgekatastrophen). :o

Zitat:

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Original von grünschnabel

Aber wenn wir alle Vögel tot haben (und dafür Insektenplagen), wenn die Katzen alle tot sind (dafür Mäuseplagen), kann die Chemieindustrie ordentlich was absetzen, um die Plagen zu merzen (mit den Folgekatastrophen). :o

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So isses!

Ökosysteme funktionieren nun mal verzahnt, und wenn eine der tragenden Komponente ausfällt, kann auch der Rest nicht mehr recht funktionieren. Da hilft dann auch die Pharma-Industrie nicht mehr viel, man treibt eher den Teufel mit dem Beelzebub aus ...
Ist vielen Menschen aber offenbar nicht klar. Schon den Wortteil "Öko" bei "Ökosystem" halten viele ja für ideologisch verbrämt und von daher verachtenswürdig.

Bei uns wurde gerade gestern beschlossen, dass die Katzen nicht in Hausarrest müssen. Weil die Gefahr der Kontamination viel zu klein ist, für das was dabei den Tieren zugemutet wird. Das Veterinäramt findet Hausarrest für Katzen unzumutbar :-)
Am meisten Probleme haben die Konstanzer, weil die Kreuzlinger Schweizer Katzen sich einen Dreck um die Grenze scheren und nun in Konstanz niemand sagen kann, wem welche Katze gehört oder ob sie gar eine aus der Schweiz ist :o
In Büsingen der Deutschen Enklave auf der Schweizer Seite gilt natürlich auch kein Hausarrest, die Schweizer haben damit ja kein Problem
Bei uns verläuft alles sehr sehr ruhig, gut es wurden vielleicht noch ein paar Vögel die infiziert sind gefunden, doch in den Medien steht nix oder kaum was. Wir sind direkt neben dem Beobachtungsgebiet.... und merken nix...
Schade dass die Deutsche Regierung so überreagiert...

Gruss michelle

Ihr habts ja wirklich schön ruhig.

Bei uns wird langsam das Gas schon knapp.

Geübt haben die Ämter aber bisjetzt nur mit Gummihühnern.

Die brauchen also langsam mal Abwechslung. Sicherlich fangen die erstmal mit allem Geflügel an - und machen dann mit anderen Tieren weiter - katzen, Hunde, ... .

Schließlich müssen die Behörden ja in Übung bleiben.

60 Jahre sind ja auch eine Lange Zeit ...