Jetzt noch Kücken auziehen?!!! Hilfe!!

Hallöchen,
da wir auf einem Bauernhof wohnen, ist es nicht immer möglich jedes Gelege zu finden...

Dieses Jahr ist uns relativ gut gelungen jedes zufinden (keine Kücken) aber heute haben wir eine Glucke gefunden die jetzt noch Kücken führt.... wir wissen noch nicht genau wieviele, aber aufjeden Fall schonmal eins.

Aber jetzt habe ich eine Frage, da wir um diese Jahreszeit noch nie Kücken hatten, und ich IMMER diese wundervolle Aufgabe habe mich um die Tiere dann zu kümmern (ich mache das wirklich gerne und sehe auch gerne dabei zu wie schnell sie wachsen), aber ich bin wirklich überfordert und weiß nicht wie ich mich UM DIESE JAHRESZEIT um die Tiere kümmern soll... da es jetzt ja schon oft regnet, können sie dann ja auch nihct raus.

Könnt ihr mir ein paar Tipps geben die für diese Jahreszeit wichtig sind?


Ich bin für jeden Tipp dankbar!
lg

Du hast doch eine Glucke was willst du mehr? Mama wird schon wissen was zu tun ist. Geb ihnen einen trockenen und zugfreien Stall. achte darauf das die Küken, je nachdem wieviele es noch werden, alle unter die Glucke passen damit alle genug Wärme bekommen. Sollte es die nächsten Wochen wirklich schon hohe Minusgrade beben kannst du ihnen auch eine Rotlichlampe in den Stall hängen.

Grüße

Würd ich genauso machen. Etwas besseres, als eine Glucke dabei zu haben, kann dir doch nicht passieren!
Laß einfach ruhig angehen, die macht das schon.

Gruß Elke.

Wir haben auch ne Glucke mit Küken, alles kein Problem, wenn alle drunter passen.
Mama hat ja auch ne eingebaute Heizung.

Ich habe auch noch eine Glucke mit 7 Küken,die weiß schon wie es geht.

Ok. ich habe schonmal eine Box fertig gemacht in meinem Kaninchenstall... also jetzt keine kleine Box sondern schon eine große wo sie genug Platz haben.

Als ich am Abend nochmal geschaut habe, ist mir aufgefallen das es eine Glucke ist die eig.eine Legehenne sein soll. Da viele ja sagen das die Hühner aus Brutmaschinen nicht anfangen zu brüten. bin ich ein wenig verwundert =D.


Was gebt ihr euren Kücken zu fressen? ich gebe meinen immer Haferflocken und gekochtes Ei reicht das für die? oder brauchen die mehr....

´N bisschen gehackte Wild-Kräuter, hab unseren heute Brennesseln verpasst.
Endivien und Löwenzahn tut´s auch. Küchenkräuter (Majoran, Oregano) und Knobi zum Verfeinern.
Nebenbei bekommen unsere Kleinen auch noch das normale Hühnerfutter, was aber in der Mühle etwas kleingehächselt wird.

Zitat:

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Zitat von Momo29

Hallöchen,
... nicht immer möglich jedes Gelege zu finden.

... wir wissen noch nicht genau wieviele, aber aufjeden Fall schonmal eins.

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Zitat:

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...wundervolle Aufgabe habe mich um die Tiere dann zu kümmern (ich mache das wirklich gerne und sehe auch gerne dabei zu wie schnell sie wachsen), aber ...

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So sehe ich das auch, überhaupt wenn über lauter "wundervolle Aufgabe" erst einmal die Stückzahl der Pfleglinge feststeht?

Eigenartige Für- oder Obsorge, die aus diesem Text nur so herausquillt!

Hallo Momo - mach der Glucke ein schönes, dickes Heunest, worin sie sich nachts mit ihren Küken schön eingraben kann. Wie ist denn der Stall, etc. so beschaffen? Besser ist es, wenn sie zu Anfang noch nicht so weit weglaufen können. Dafür wäre eine Drahtumzäunung gut, in der es einen trockenen Unterstand gibt, falls es regnet. Denn sonst kann es sein, daß die Glucke mit ihren Küken unter den Flünken im eiskalten Regen stehen muß. Wichtig auch, daß der Stall, worin das Nest steht, rattensicher ist. Denn die suchen jetzt auch eine trockene und wärmere Bleibe.

Wenn Du kein Aufzuchtfutter hast (oder wie das heißt), dann füttere auch noch immer etwas Magerquark mit ein wenig kaltgepreßtem Öl, etwas Bierhefe dazu. Zum verdünnen eignen sich Buttermilch oder Molke. Besonders in dieser Jahreszeit solltest Du noch lange jeden Tag Ei zufüttern. Die Haferflocken kannst Du auch gut mit Bierhefe, etwas Kalk und Buttermilch anrühren. Auch geriebene Möhren, geriebener Apfel. Richte Dich auch danach, was sie besonders gierig fressen. Was sie sehr gern mögen ist Hirse - die gelbe aus nem Bioladen. Gekocht und auch roh. Achte darauf, daß das Futter entweder weich genug ist, oder feucht-krümelig. Vorsicht bei eingeweichten Haferflocken - keine zementartige Masse anbieten! Meine Küken bekommen von Anfang an ganz klein geschnittene Zwiebel täglich mit ins Weichfutter. Auch Schnittlauch mögen sie gern.

Es gibt hier viele Beiträge zum Thema in der Futterrubrik.

In dieser vitaminarmen Zeit solltest Du unbedingt Nackthafer keimen lassen und verfüttern. Was Besseres kann man kaum finden :) Nackthafer gibts im Bioladen, und die Keime sind innerhalb von drei Tagen fertig. Der Keim sollte so ein bis zwei mm lang sein, nicht länger, denn dann sind die Inhaltsstoffe optimal. Eine regelrechte Vitaminbombe.

Ach ja, Weizen-, Gersten- und Haferschrot gemischt, kannst Du auch gut verfüttern - auch mal mit ins Weichfutter.

Also der Stall ist im letzten Jahr gebaut worden... es ist eher ein Blechschuppen wo wir dann 2 Boxen gebaut haben die 2 x 1,5 m groß sind. Eine der zwei ist für den Hasen (da diese Box etwas größer ist) und die andere dachte ich halt für die Glucke. Er ist Rattensicher und vor Nässe geschützt.

ES SIND BISHER 5 KÜCKEN. aber ich finde das es kein Unterschied macht ob ein Kücken oder 5 aufwärts...

@silberkrähe: danke für den Futter tipp, werde mich mal umschauen

Eier und Haferflocken sind schon richtig, da fehlen noch Vitamine und Minerallien, die sie sonst draussen gefunden hätten. Ich werde Kükenstarter empfolen oder (falls nicht mehr zu finden) zu Körnerfutter noch Geflügelvitamine zu verfuttern und als Eiweißquelle erst Ei dann ab 2. Woche Quark. Küken brauchen mehr Eiweiß als Erwachsene.
Geraschpelte Möhren, Lauch und später ab 2.-3. Woche Grünkohl sind auch nicht verkehrt.
Gekeimtes Getreide nicht zu fruh geben, davon bekommen sogar Erwachsene mal Durchfall, erst ab 4. Woche vorsichtig testen wie die es vertragen.
Als Kokzidose-Vorbeugung verfuttere ich Oregano und etwas Petersilie.

Meine diesjährigen Küken haben gekeimten Nackthafer schon sehr viel früher bekommen. Schon weil es für die Glucke wichtig war. Die Glucke hat reingehauen, die Küken nur wenig. Ich denke, in Maßen sollte man es ihnen geben dürfen. Negative Auswirkungen gab es nicht. Natürliche Vitamine sind allemal besser als in Pulverform.

Meine Empfelungen gelten für normale Hühnerküken, deine, Saatkrähe, sind ja was besonderes, weit nicht jeder hat so was.
Ohne künstliche Vitamine kommt man im Winter nicht aus. Vitamin D3 findet man z.B. nur in Meeresfisch, Vitamin B12 ist zwar in Bierhefe erhalten, aber kleine Küken vertragen keine Bierhefe.

Zitat:

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Zitat von Murmeltier

Ohne künstliche Vitamine kommt man im Winter nicht aus.

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Das hatte ich nicht bedacht. Aber noch haben wir keinen Winter und draußen sind noch viele Kräuter zu finden.

Also, zumindest bei uns "Menschen" kommt langsam die Erkenntnis durch, dass eine ausgewogene Ernährung unserem "gesunden Fortkommen" sehr zuträglich ist und wir uns über die viel gepriesenen "Nahrungsergänzungsmittel" (konzentrierte Vitaminstöße aus den Chemie-Küchen) eher das Gegenteil einhandeln?

Vitamin - Chemie-Küchen = Chemie-Kücken?

Körnerfutter, ergänzt durch Eiweiß und Pflanzengrün/grüne Pflanzen, muss den Bedarf decken? (in der Evolution gab es keine Vorfahren unserer Eierleger (auch nicht unter den landlebenden Riesenechsen), die sich "V-D3" aus dem Meer holten?

wir haben noch ein Vitaminpulver hier rumstehen =) ... die Glucke ist immernoch auf dem Nest, inzwischen sind es 6 Kücken...
ab wann sollte sie austehen?
die anderen sind immer schon am selben Tag wo wir es mitbekommen haben aufgestanden

Normal steht sie nach 2 bis 3 tagen auf aber auch das weis sie eigentlich von selbst. Wenn sie aber aufgestanden ist kontrolliere die restlichen Eier ob nicht doch noch ein Küken kurz vor dem Schlupf ist. Währe schade drum, dann solltest du es in den Brüter packen oder irgendwo anders hin wo es warm ist und es noch schlüpfen kann. Damit du es später zur Gruppe setzen kannst.

Zitat:

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Zitat von Momo29

wir haben noch ein Vitaminpulver hier rumstehen =)

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Und was soll uns das sagen? ;) Kommt drauf an wie alt es ist, was drin ist.

Zitat:

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... die Glucke ist immernoch auf dem Nest, inzwischen sind es 6 Kücken...
ab wann sollte sie austehen?

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Wenn die Küken ihren Dottervorrat verbraucht haben und Hunger bekommen, werden sie das Nest verlassen.

Zitat:

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die anderen sind immer schon am selben Tag wo wir es mitbekommen haben aufgestanden

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In den Fällen fand der Schlupf der einzelnen Küken sicher relativ gleichzeitig statt.

Zitat:

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Zitat von trampelpfad

Also, zumindest bei uns "Menschen" kommt langsam die Erkenntnis durch, dass eine ausgewogene Ernährung unserem "gesunden Fortkommen" sehr zuträglich ist und wir uns über die viel gepriesenen "Nahrungsergänzungsmittel" (konzentrierte Vitaminstöße aus den Chemie-Küchen) eher das Gegenteil einhandeln?

Vitamin - Chemie-Küchen = Chemie-Kücken?

Körnerfutter, ergänzt durch Eiweiß und Pflanzengrün/grüne Pflanzen, muss den Bedarf decken? (in der Evolution gab es keine Vorfahren unserer Eierleger (auch nicht unter den landlebenden Riesenechsen), die sich "V-D3" aus dem Meer holten?

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Auch Menschenbabys bekomen Vitamin D3, sonst sind die kränklich und kriegen krume Beine und andere Knochendeformationen.
Pflanzen erhalten weder D3 noch B12 Vitamin, die gibt es nur in tierischen Produkten.
Das Haushuhn wächst viel schneller als seine Vorfahren. Wirtschaftligkeit hat sein Preis. Weder wilde Hühnervögel, noch Dinosauria sollen/sollten 200 Eier pro Jahr legen und schnell wie möglich Schlachtgewicht erreichen. Ich weis nicht was für Hühner Momo hat, aber im Winter wird es sogar für Buschhühner-Küken kritisch.
Ei soll hartgechocht verfuttert werden, wegen möglichen Krankheitserreger, aber viele Vitamine vertragen keine erhitzung.

Vitamin D3 wird auch beim Menschen durch Sonne gebildet, also wenn ein Huhn genug Tageslicht bekommt, braucht man nicht unbedingt Vit D3 zufüttern.

Und wie kann man feststellen, ob ein Küken genug Sonnenlicht bekommt und ausreichend Vitamin D3 bildet?

Wenn die demnächst mehr oder weniger den ganzen Tag rauskönnen,dann bekommen sie´s schon

Ich denke, im November wird es eher nicht der Fall sein, sogar im Sommer bekommen Küken gar nicht so selten Rachitis.
Ziehst Du Küken ohne zusätzliche Vitamine?

Ich hatte schon Hühner als keiner Knirps und da hatte nie eins Rachitis.
Ich denke, wenn die genügend Grünzeug und ´n paar tierische Leckereien bekommen, dann sind die schon gut versorgt.
Nebenbei sind ja dem normalen Legemehl auch noch Vitamine zugesetzt

Zitat:

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Zitat von Capricornis1976

...
Nebenbei sind ja dem normalen Legemehl auch noch Vitamine zugesetzt

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Wenn etwas Tageslicht ausreichend ist, wozu werden Vitamine zugesetzt?

Hallo Capricornis1976, Hallo Murmeltier!
Netter Schlagabtausch !!!:laugh
Da weiss man als Anfänger doch gleich was man machen soll.....:p
Könnt Ihr euch nicht auf einen Mittelweg einigen? Ein paar Vitamine, einbisschen Sonnenschein & einwenig Grünzeug?!?
Einverstanden?:p

Hey Murmel,
du weißt doch selbst wie manche Hühner gehalten werden, da brauchen die mehr Vitamine, um überhaupt noch ´n paar Eier abzuwerfen.
Wasserlösliche Vitamine überdosiert sind nicht schlimm, wenn die fettlöslichen überdosiert werden, gibts auch Negativerscheinungen.
Also immer alles in Maßen.....

Bei uns schon seit Wochen mehr neblig als sonstwas. Die Küken sind jetzt 5 Wochen alt und wachsen trotzdem sehr gut. Allerdings ist die Fütterung sehr viel gehaltvoller als bei den Frühlingsküken.

Ich hab meinen gleich vom 2. Lebenstag an Mehlwürmer gegeben + Rinderhack. Wildkräuter, Obst und Gemüse steht wegen der Vitamine und Mineralstoffe auch seit Anfang an auf dem Speiseplan, muß halt alles erstmal stark zerkleinert werden.
Was das Kükenfutter aber ausmacht sind immer hartgekochte Eier, Hafer-/Dinkelflocken, meine stehen auf Buchweizengrütze, Sonnenblumenkerne, Sesamsaat, Waldvogelfutter (Mischung aus Rübsen, geschältem Hafer, 3 Arten Hirse, Negersaat, Leinsaat), etwas Getreideschrot. Seit gestern ist der Kükenstarter aus, davon gab's täglich eine kleine Handvoll unter das Futter gemischt. Seit gestern gibt es noch paar Erdnüsse dazu. Draußen finden sie noch Gras und was die Glucke so freischarrt. Meine sind ganz schön schwere Brocken, aber muß sein, weil das Wetter ja nur schlechter werden kann. Und ich stelle fest, daß die Herbstküken sehr viel besser, schneller und mehr fressen als die Frühlingskinder.
Bislang habe ich bewußt auf jegliche Wärmelampe verzichtet. Die Kleinen passen schon nicht mehr unter die Glucke, sind auch schon voll eingefiedert. Gab aber zwischendurch ein paar sehr kalte Tage, wo sich die Zwerge zusammengekuschelt haben um sich zu wärmen.

@ Capricornis, gibt für Tiere Vitaminzusätze wo auch die sonst fettlöslichen wasserlöslich sind.

LG, Andrea

Zitat:

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Zitat von Pralinchen

Bei uns schon seit Wochen mehr neblig als sonstwas. Die Küken sind jetzt 5 Wochen alt und wachsen trotzdem sehr gut.

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Sonnenlicht ist ja auch nicht mit "Sonnenschein" gleichzusetzen; Das "mit Hilfe von ultraviolettem Licht (UV-B) in der Haut ... gebildet" weist ja darauf hin, dass nicht pralle Sonneneinstrahlung gemeint ist. UV-Licht geht tiefer als die Sonnenstrahlen.

Direktes Tageslicht ist das Geheimnis - die Natur hat keine Fensterscheiben, deshalb kann sie damit auch nichts anfangen.

Dann ist einfach Helligkeit und draußen sein das Geheimnis? Meine suchen schon den kleinsten Fitzel direkte Sonne, wenn wir mal welche haben. Wärmt sicher auch wunderbar.

LG, Andrea

Ich bin ebenfalls der Überzeugung, daß der Unterschied in der Haltung der Tiere besteht. Ich hatte erst einmal sehr spät Herbstküken (ein Einzelküken), wo alles seinen Gang ging. Es war ein milder Okt./Nov., der Kükenauslauf war saftig grün, wirklich reichhaltig und über 100 m² groß. Da ich den Glucken/Kükenauslauf früher ausschließlich für diesen Zweck nutzte. Das Grünzeug ist zwar so spät nicht annähernd mehr so gehaltvoll; aber scheinbar reicht es trotzdem, wenn man entsprechend zufüttert. Irgendwelche Vitamin-Pulver hatte ich noch nie gekauft, auch gab es hier noch nie Kükenstarter (oder wie das heißt). Darum habe ich auch nur rudimentäre Kenntnisse über derartige Zusätze, welche ich auch immer wieder vergesse - ich brauche das einfach nicht. So wird es jedem Halter gehen, der genügend saftige Auslauffläche hat und entsprechend füttert.

Was man allerdings um diese Zeit bedenken sollte, ist meiner Meinung nach die Lichtdauer. Da es morgens erst viel später hell wird, würde ich in dem Fall ein Lichtprogramm starten, damit die Küken möglichst schon um 4 oder 5 h fressen können.

Also bei guten Wetter, langsam wachsenden Küken, großem Auslauf im Sommer braucht man keine Zusätze.
Im Winter/Herbst soll man sich lieber nicht auf die Natur verlassen und Kükenstarter kaufen oder Vitaminzusätze geben.
Ich hatte Bresse Küken im Fruhling gehabt und die haben, trotz Kükenstarter, Rachitis bekommen. Mit zus. Vitamin D3+Kalzium war es aber schnell wieder aufgehoben.
Das sind meine Erfahrungen mit Kükenaufzucht.
Überdosieren soll man Vitamine natürlich nicht, besonders D3, E und A.

Zitat:

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Zitat von Saatkrähe

... der Kükenauslauf war saftig grün, wirklich reichhaltig und über 100 m² groß. Da ich den Glucken/Kükenauslauf früher ausschließlich für diesen Zweck nutzte. Das Grünzeug ist zwar so spät nicht annähernd mehr so gehaltvoll; aber scheinbar reicht es trotzdem, wenn man entsprechend zufüttert.

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Ich meine, dass das Grünzeug eher nebensächlich ist, weil <Nährwert und von Küken i. d. R. auch nicht nenneswert aufgenommen. Der Auslauf ist in erster Linie Insektenjagd. Aber wie Sie richtig schreiben - es ist die Zufütterung, welche dieses Manko aufheben muss.

Zitat:

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...habe ich auch nur rudimentäre Kenntnisse über ...

Was man allerdings um diese Zeit bedenken sollte, ist meiner Meinung nach die Lichtdauer. Da es morgens erst viel später hell wird, würde ich in dem Fall ein Lichtprogramm starten, damit die Küken möglichst schon um 4 oder 5 h fressen können.

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"Rudimentäre Kenntnisse" ist eine vielsagend/bescheidene Umschreibung von was?

Das mit dem Lichtprogramm klingt einleuchtend. Die beschränkte Zeit, die für die Nahrungsaufnahme zur Verfügung steht, spielt betsimmt eine große Rolle.

Küken und Rachitis, das ist fortwährend zu "hören" - war mir aber "bis in dieses Forum" nicht geläufig? Ich muss jetzt einmal forschen, ob dieser Begriff aus einer Quelle strömt?

Kann ich mir u. U. über die Kunstbrut vorstellen, wo die Geschlüpften unter Kunstlicht verwöhnt werden und vor der rauhen Natur, geführt von einer Glucke, bewahrt werden.

Tageslicht ist Tageslicht, da gibt es auch keinen "Fütterungsersatz"!

Die sind zwar aus Künsbrut, aber draussen gehalen. Das Problem bei denen ist sehr schnelles Entwicklung. Mit 10 Wochen hat ein Hähnchen 2 kg gewogen, mit 12 sah er so aus:

Zitat:

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Zitat von Saatkrähe

Ich bin ebenfalls der Überzeugung, daß der Unterschied in der Haltung der Tiere besteht. Ich hatte erst einmal sehr spät Herbstküken (ein Einzelküken), wo alles seinen Gang ging. Es war ein milder Okt./Nov., der Kükenauslauf war saftig grün, wirklich reichhaltig und über 100 m² groß. Da ich den Glucken/Kükenauslauf früher ausschließlich für diesen Zweck nutzte. Das Grünzeug ist zwar so spät nicht annähernd mehr so gehaltvoll; aber scheinbar reicht es trotzdem, wenn man entsprechend zufüttert. Irgendwelche Vitamin-Pulver hatte ich noch nie gekauft, auch gab es hier noch nie Kükenstarter (oder wie das heißt). Darum habe ich auch nur rudimentäre Kenntnisse über derartige Zusätze, welche ich auch immer wieder vergesse - ich brauche das einfach nicht. So wird es jedem Halter gehen, der genügend saftige Auslauffläche hat und entsprechend füttert.

Was man allerdings um diese Zeit bedenken sollte, ist meiner Meinung nach die Lichtdauer. Da es morgens erst viel später hell wird, würde ich in dem Fall ein Lichtprogramm starten, damit die Küken möglichst schon um 4 oder 5 h fressen können.

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Hat dein Küken keine Mangelerscheinungen bekommen ? Oder hast Du es nicht bemerkt?

Zitat:

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Zitat von Saatkrähe

... der Kükenauslauf war saftig grün, wirklich reichhaltig und über 100 m² groß. Da ich den Glucken/Kükenauslauf früher ausschließlich für diesen Zweck nutzte. Das Grünzeug ist zwar so spät nicht annähernd mehr so gehaltvoll; aber scheinbar reicht es trotzdem, wenn man entsprechend zufüttert.

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Zitat:

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Zitat von trampelpfad

Ich meine, dass das Grünzeug eher nebensächlich ist, weil <Nährwert und von Küken i. d. R. auch nicht nenneswert aufgenommen. Der Auslauf ist in erster Linie Insektenjagd. Aber wie Sie richtig schreiben - es ist die Zufütterung, welche dieses Manko aufheben muss.

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So ist es. Und wo gehen Hühner auf Insektenjagt? Ich gehe davon aus, daß das jedem Hühnerhalter bekannt ist ;)

Zitat:

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Zitat von Saatkrähe

...habe ich auch nur rudimentäre Kenntnisse über ...
Was man allerdings um diese Zeit bedenken sollte, ist meiner Meinung nach die Lichtdauer. Da es morgens erst viel später hell wird, würde ich in dem Fall ein Lichtprogramm starten, damit die Küken möglichst schon um 4 oder 5 h fressen können.

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Zitat:

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"Rudimentäre Kenntnisse" ist eine vielsagend/bescheidene Umschreibung von was?

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Davon letztlich, was alles nötig ist, wenn man Hühner mit nur bescheidenem Grünauslauf hält. Ich denke, ich hatte es deutlich genug geschrieben.

Hi, Saatkrähe. Traust Du dir zu Mangelerscheinungen bei einem Küken zu merken, nach dem du in 11 Jahren nicht bemerkt hast, dass die Küken ihre Feder wechseln?

Küken und Federn?:laugh