Anhang 59758
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist unser Hühnerhaus fertig.
In vier Wochen können die Zwerge kommen.
Ende Oktober ist Viehmarkt in Brockum, da finde ich bestimmt ein paar Kleinigkeiten, die ich gebrauchen kann.:roll:roll
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Anhang 59758
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist unser Hühnerhaus fertig.
In vier Wochen können die Zwerge kommen.
Ende Oktober ist Viehmarkt in Brockum, da finde ich bestimmt ein paar Kleinigkeiten, die ich gebrauchen kann.:roll:roll
Sieht super aus - toll :) Herzliche Glückwünsche !
Welche Rasse soll es denn werden ? Hast Du auch eine Wiese für die Süßen ?
Es werden Zwerg-Wyandotten und es sind drei Hennen.
Ja, aber es soll ein Hühnerwald werden.Angefangen hinter der Holzhütte, entlang am Zaun werden ihnen ca.20 x 1,5 Meter zu Verfügung stehen. Ich muss noch einige Zypressen roden, geht aber erst so Ende September. Die Vögel sind bei uns noch am brüten.
Ciao Martina
Die Voliere sieht gut aus, ein Dach drauf wäre noch besser, dann könnten die Winter im trocken und schneefrei verbringen. Ob die Pflanzen da drinn lange überleben, habe ich Zweifel. Für drei Zwerge wird es aber reichen.
Ach so, dann gut. Ich habe Weintrauben an Südwand ohne Dach und die werden reif und mehr oder weniger süß, je nach Wetter.
Alle Achtung !! :ahhh Das ist ja schön :-* Ich habe oft den Eindruck, daß nicht an gute Schattenplätze gedacht wird bei der Planung. Ein Stück wilde Wiese brauchen sie aber auch.
Wäre ja toll wenn der Wein was werden würde - auch für die Hühner - sie lieben Weintrauben :biggrin:
Hast Du ganz toll und liebevoll gemacht wie ich finde - viel Glück !
Ich freue mich wahnsinnig, wenn die Zwerge endlich da sind. Von unserem Wintergarten aus schauen wir direkt drauf und ich kann beim essen meines Frühstückei's ;D den Hennen zuschauen!!
Das hab ich mir auch schon gedacht - richtig idyllisch ;D
Lieben Dank!! Und ja, die Weintrauben werden wir uns gerecht teilen.
Und wenn ich im Garten bin, was sehr viel ist, sollen sie auch auf den Rasen rumlaufen. Wahrscheinlich zur Freude meiner BKH-Katzen. Die können von ihrer abgeschlossenen Veranda aus den Garten übersehen. Also Katzen TV!!:laugh
Hühner-TV ist nicht nur für die Katzen spannend. :jaaaa:
Die Hühner sind verrückt nach Trauben, meine übergewichtigen Damen werden zu Leistungsportler wenn darum geht die Trauben zu holen.
Supii!!!! Ich habe eine blaue Muskat in der Voliere und eine weisse Rebe aus dem Nahetal im Garten.
Ich hoffe, ich kann auch mal solche Trauben ernten.
Was die Wildwiese betrifft; wenn ich jetzt Samen für Wildblumen in den Boden bringe, wird wohl nichts drauss, die Hühner kratzen dann ja alles wieder los. In vier Wochen finden die doch wohl keinen Halt, oder doch? Sonst probiere ich es mal.
Boaaah Murmel... :ahhh das ist ja doll !! Von sowas können wir Wikinger nur träumen :)
Colourfuls - wenn man es richtig anstellt, wird aus einem Rasen bald eine Wildwiese. Du brauchst es nur wachsen lassen und im Herbst zu mähen. Im kommenden Frühjahr wächst dann was herangeweht wurde. Dann mähst Du wieder erst im Herbst/Spätsommer, und so hast Du bald eine gute Hühnerwiese. Wenn die erstmal richtig entwickelt ist, kannst Du auch mal zwischendrin mähen. An den Rändern können Brennesseln wachsen, die Du ab und an mal ausreißt wenn es überhand nimmt. Wichtig z.B. ist Löwenzahn auf/in der Wiese. Wenn keiner da ist, würde ich ne Tüte Samen kaufen und jetzt noch ausstreuen.
Sehr gut sind auch Wildrosen/Hagebutten. Die Blütenblätter werdeh sehr gern gefressen und die Hagebutten sind ein wertvoller Vitamin-Lieferant. Ich gehe z.Zt. los und sammel Hagebutten für den Winter. Ich friere sie ein und taue sie im Winter wieder auf.
@ Saatkrähe- Im geplanten "Hühnerwald" stehen schon einige Ableger von Wildrosen und Nussbüsche. Geplant sind Schlehen und Himbeersträucher und ähnliches. Da ich aber erst später roden kann, dauert es noch ein paar Wochen, aber ich hole mir Samen und probier es einfach. Brennnessel habe ich angefangen zu trocknen. Für den Winter; habe ich in meinem Hühnerbuch gelesen. Ach ja, Holunder steht auch da!!:)
Ich sehe schon... Du hast alles voll im Griff :) ..sehr schön und beruhigend ;)
tDas kling nach Hühnerparadis!
Was in 4 Wochen noch als Hühnerfutter fertig wird, ist Hafer. Der wächst sehr schnell und schmeckt den Hühnchen.
Kannst Du in der Voliere ausprobieren.
Also wenn, dann richtig!! So halten wir es in unserer Tierhaltung. Ob bei den Katzen oder unserem Neufi, das sollte auch bei den Hühnern so sein. Aber ich gebe zu, dass für die Voliere und dem Stall soviel zusammen kommt, hätte ich nicht gedacht. Aber was sollts. Da wird die Woche Dänemark eben spärlicher ausfallen. Spass werden wir auch ohne viel Schnickschnack am Strand haben!!:)
Aber noch eine Frage: ich trockne Brennnessel für den Winter. Lässt man es hängen oder in Tüten abgepackt? Und was kann ich noch einlagern?
Schade, die Hühnchen hätten sich gefreut.
Da stehe ich auf dem Schlauch :) ..was meinst Du ?
Das geht allen so - das ist hier oft die Hauptarbeit, den Neulingen wirklich nahe zu bringen, was Hühnerhaltung alles bedeutet, bzw. mit sich bringt - was unbedingt nötig ist und daß der Gedanke, mal eben ein paar Hühner anzuschaffen, für die Tonne ist. Glauben tun es die Wenigsten. Und erst wenn die K.... am dampfen ist, geht das Geheule los :roll
Dänemark ist bei jedem Wetter schön :) Packt Euch Proviant ein, damits nicht so teuer wird.
Hm, ich habe die Brennesseln für den Winter aufgegeben, da meine Hühner das nicht prickelnd finden. Versuche es bei Deinen. Wenn sie knochentrocken sind (die Brennesseln) :D, würde ich sie in einer großen Papiertüte tocken und kühl lagern. Für Tee sind die allemal gut.Zitat:
Aber noch eine Frage: ich trockne Brennnessel für den Winter. Lässt man es hängen oder in Tüten abgepackt? Und was kann ich noch einlagern?
O.K.! Mach ich alles und danke für Eure Antworten!:jaaaa:
Hallo colourfuls,
schönen Hühnerstall hast du. Ich habe mir die Fotos angesehen.
Auf dem einem Bild sieht man ein Kotbrett mit Zeitungspapier darauf.
Ich habe zu Anfang auch Zeitungspapier genommen und sehr oft gewechselt, ABER es ist ein Paradies für Milben darunter. Die Zeitung wird durch den Kot feucht und es kommt im Sommer noch Wärme hinzu, ein Paradies, das man sich aber nicht wirklich wünscht.
Ich habe auf Späne gewechselt, saugt mehr Feuchtigkeit auf.
Ich freue mich über die vielen Anmerkungen und Tips und warte auch auf mehr.:)
Zur Erklärung muss ich sagen, bei uns wird der Müll gewogen. Das heisst, Rest- und Biomüll bezahlen wir hier per Kilopreis und kleineren Grundgebühr. Die Biotonne habe ich abgemeldet. Das Streu meiner Katzen ist ein Holzstreu und wird in drei geschlossenden Komposter entsorgt. Ergibt mit Küchen und Gartenabfall einen super Kompost. Deshalb habe ich mich auch für Sandeinstreu in Stall und Voliere als Grundlage entschieden. Im Stall kommt noch ein Hanfstreu im Winter dazu. Nur die Nester werde ich mit Stroh füllen. Die Zeitungseinlage kann man verbrennen und über den Sand freut sich unser schwerer Lehmboden im Garten.:p
Ich hoffe auf weitere Tips! :)
Ciao Martina
Der Zeitungsbelag auf dem Kotbrett hat nichts mit den Milben zu tun. Im Gegenteil... wenn man denn schon Milben im Stall hat, ist es meiner Meinung nach von Vorteil statt Streu eine Lage Zeitung auszulegen. Zumal ich der Meinung bin, daß man eh täglich den Kot entfernen sollte - und damit ja auch die Zeitung.
Auch bin ich der Meinung, wenn man keinen gemauerten Stall hat und seinen Holzstall innen nicht lückenlos mit Rigips verkleidet hat, also überall Möglichkeiten für Milben sich einzunisten, dann sollte man seinen Stall spätestens alle paar Wochen komplett ausräumen und gründlich reinigen. Ansonsten kann man nur von Glück reden, wenn sich keine Milben ansiedeln.
Denn ständig alles mit Kieselgur einstäuben kann ja auch nicht die Lösung sein und geht auf die Gesundheit der Tiere - und u.U. ebenso auf die der Menschen.
Von Stroh in den Nestern rate ich Dir dringend ab ! Nimm lieber Heu. Stroh ist sozusagen u.a. die Eintrittspforte für Milben und andere Plagetiere, da es sich in den Strohröhren gut einnisten läßt, ohne daß man es bemerkt. So oder so, Stroh gehört überhaupt nicht in einen Hühnerstall. Aber das hat sich immer noch nicht herumgesprochen ;)
Optimal für Kompost/Bodenverbesserung sind Hanf- und Leinstroh. Sie sind letztlich günstiger im Preis, weil sparsam, und als einzige Einstreu ungezieferresistent, sowie am stärksten im aufsaugen, und verbreiten so gut wie keinen Staub. Holzspäne dagegen stauben wie Hölle und brauchen bei der Kompostierung wesentlich mehr Zeit. Und Holzspäne taugen nicht sonderlich zur Bodenverbesserung, im Gegenteil.
Sandstreu ist natürlich ideal für Deinen Lehmboden. Bei mir hier ist es genau umgekehrt. Ich habe sehr sandigen Boden und nehme daher Bentonit im Katzenklo und Hanfeinstreu für den Stall; auf dem Kotbrett das feine Leinstroh, weil sparsamer. (Nur z.Zt. habe ich feines Strohhexel in der Testphase und finde es grausig. Bin froh wenn das Zeugs verbraucht ist). Den Katzenkot entsorge ich in der Hausmülltonne, weil ich sicher gehen will, keine eventuellen Krankheiten zu verbreiten. Aber wenn die Kloeinstreu gewechselt wird, kommt das Bentonit in den Kompost.
Da Ihr den Müll kiloweise bezahlen müßt, würde ich versuchen den Katzenkot getrocknet zu sammeln und ebenfalls zu verbrennen. Denn die Komposthitze reicht für bestimmte Viren und Erreger nicht aus um sie zu eliminieren. Wir haben im Garten eine gelöcherte Tonne stehen, in der kranke Gartenabfälle gesammelt und verbrannt werden - wie Baumkrebs-Abschnitte, Kastanienlaub, etc. Das Teil steht in der prallen Sonne. Alles was darin gesammelt wird, ist schnell knochentrocken. Darin könnte man auch trockenen Kot verbrennen.
@ Saatkrähe Danke für Deine Antworten.
Das mit den Zeitungen werde ich so machen und Hanfstreu habe ich auch schon. Heu ist auch schnell besorgt.
Meine Katzen leben nur im Haus, was nicht heisst, dass wir nichts reintragen. Bis jetzt läuft seid vielen Jahren alles gut.
Aber die Hühner können doch auch vieles verteilen und der Kot soll doch guter Dünger sein! Wie macht Ihr das dann? Entwurmung ist klar, mein Neufi wird mehrmals im Jahr, die Katzen vor den Impfungen entwurm.
Ciao Martina
Man kann auch übertreiben, mit Kotverbrennen. Bei uns laufen gefüllte 100 Katzen durch Garten und kaken überall. Ausserdem gibt es Igel, Marder, Kröten, ca. 20 Arten Wildvögel und was weiss ich noch.... Muss jezt Garten disenfizieren?
Ach nu ja... ich muß sagen, daß ich da recht nachlässig geworden bin. Meine Hühner entwurme ich so gut wie nie mehr. Meine Katzen entwurme ich nur einmal im Jahr, oder wenn Bandwürmer sichtbar werden. Das dann aber gründlich und eventuell mit Wiederholung (Milbemax), und möglichst zeitig vor der Impfung. Meine Katzen laufen hier auch frei - wohnen aber im Haus.
Ich denke, daß es sehr darauf ankommt wie die Hühner leben. Meine haben Wald, Wiese, alles dicht bewachsen, wo sie alles finden was das Hühnerherz begehrt. Sie haben ihre diversen Staubbäder unter Nadelbäumen, welche die geschützt zwischen hohen Büschen in der prallen Sonne liegen, oder überdacht, damit sie sich dort während der Regenperioden aufhalten können. Sie können in hohen Bäumen sitzen oder nach Insekten auf die Jagt gehen, etc., etc. Und das alles auf einem großen, naturbelassenem Grundstück, welches nur von Feldern umgeben ist. Sonst hätte ich auch keine Hühner, weil mir das zu viel Arbeit wäre.
Darum denke ich, daß bei einer Haltung auf kleinerem Raum und wenig vegetativer Abwechlung schon öfter entwurmt werden sollte. Allerdings würde ich ab und an mal vorher eine Sammelkot-Probe im Labor untersuchen lassen. Bei mir hat sich dabei nämlich herausgestellt, daß ein Wurmbefall entweder nicht vorhanden war, oder nicht der Rede wert.
Ich führe es darauf zurück, daß ich meinen Hühnern innerhalb der Ausläufe das Futter (z.B. Weichfutter) nur in kleinen Steinguttrögen hinstelle und Streufutter nur im Freilauf gebe. Vor allem aber führe ich es auf die naturbelassene Vegetation zurück, wo sie alle nur möglichen Kräuter und Pflanzen finden. Ich habe mich schon oft gewundert, was die sich alles so suchen und ganz gezielt geringe Mengen von Pflanzen zu sich nehmen, die ich überhaupt nicht kenne - die so unscheinbar sind und in keinem Buch zu finden. Darum mähe ich bestimmte Stellen nur einmal im Jahr oder gar nicht. Nur größere Flächen werden kurz gehalten.
Ja, den Hühnerkot packen wir auch teilweise in den Kompost. Es fällt aber bei immer so 10 bis 20 Hühnern sehr viel an. Einiges bringe ich säckeweise zu Freunden mit magerem Boden, ansonsten kompostiere ich den Mist extra. Platz genug habe ich ja. Den verteile ich dann zum Winter auf den Blumenbeeten - später mal im Garten, wenn ich den dann endlich mal wieder hergerichtet haben werde :roll
*lol* :biggrin: Nee Murmel, das hasse jetzt falsch verstanden. Es geht um die Kompostierung von Katzenkot. Wenn zuviel davon im Kompost landet, können sich vorhandene Erreger der bösen Art explosionsartig vermehren, anstatt durch die Komposthitze abzusterben, wie bei Hühnerkot. Katzen sind vorwiegend Fleischfresser - da kommt hinten was anderes raus als bei Hühnern :)
Schade das man so weit auseinander wohnt. Ein gegenseitiger Besuch und man könnte sich so einiges anschauen! Gut das es dieses Forum gibt, wenn auch Meinungen auseinandergehen. Jeder soll auch seine Meinung haben und dazu stehen. :cool::cool:
Ciao Martina
Anhang 59778
Wow - schöne Mäuse hast Du :)
Meinungsdifferenzen... ja, muß sein dürfen. Oft beruhen die auch einfach nur auf Mißverständnissen. Meist wird weder erwähnt um welche Hühner es sich handelt; auch nicht, wie die Anlage beschaffen ist, etc. Da redet man dann schnell mal aneinander vorbei. Schließlich muß ich Hühner anders füttern, wenn sie kaum Grünauslauf haben, und z.B. die Eigenarten der jeweiligen Rasse berücksichtigen.
Das habe ich auch schon oft gedacht, daß ich manch Leute gern besuchen würde. Für dieses Jahr bin ich allerdings auch mit Besuch bekommen übermäßig abgefüllt. Im Winter kommt keine Sau und man kann draußen nix tun - im Sommer kommen alle in Scharen und ich komme zu nichts :roll Nun steht noch ein längerer Besuch hier an, und ich muß unbedingt meinen neuen großen Auslauf zum Herbst/Winter noch fertig bekommen. Ich gehe hart auf die 60 zu und kann nicht mehr so ranklotzen wie noch vor wenigen Jahren. Wenn Ihr regelmäßig nach Dänemark fahrt, läßt sich da in Zukunft sicher was einrichten :) Und wenn ich meine Freundin in Deiner relativen Nähe besuche, würde ich auch gern mal bei Dir reinschauen.
Die ganzen Nachbarskatzen kompostieren ihr Kot in meinen Blumen- Gemusebeten und zwar schon seit knap 20 Jahren. Sind alters entsprechend gesund und munter.
Was genau anderes kommt bei Fleischfresser hinten raus als bei Hühner? Ich meine Schei... ist Schei...
Die Hühner haben nicht weniger Krankheite, eher mehr als Katzen. Katzen fressen normaleweise keine Erde und Steine, wo Kompostanteile enthalten sind, Hühner schon. Wenn schon übertriebene Hygiene, dann "gleiche Recht für alle"!
Das machen unsere Katzen auch und die der Nachbarn, bzw. wildlebenden - das hier seit Jahrunderten :D
Nee, das stimmt so nicht. Erstens - und das kann vernachlässigt werden - bringt der Kot von Raubtieren kaum guten Dünger; und zweitens besteht ein großer Unterschied darin, ob man den Kot der Katzen kompostiert oder er nur einfach im Garten liegt, wo er u.U. von der Sonne ausgedörrt wird, von Würmern gefressen, oder von Schnecken und Totengräbern in windeseile umgewandelt wird.Zitat:
Was genau anderes kommt bei Fleischfresser hinten raus als bei Hühner? Ich meine Schei... ist Schei...
Es kommt auch nicht nur auf die Quantität der Krankheitskeime an, sondern auf die Qualität. Hühner sind überwiegend Pflanzenfresser, Katzen dagegen Fleischfresser. Da kommt somit sehr wohl hinten Unterschiedliches raus.Zitat:
Die Hühner haben nicht weniger Krankheite, eher mehr als Katzen. Katzen fressen normaleweise keine Erde und Steine, wo Kompostanteile enthalten sind, Hühner schon. Wenn schon übertriebene Hygiene, dann "gleiche Recht für alle"!
Was ich aber für wirklich bedenklich halte, sind die Mengen die bei so vielen Katzen täglich anfallen. Hinzu kommt, daß ein guter Kompost eine recht ausgewogene Zusammensetzung braucht, um richtig zu funktionieren. Bei einem Ungleichgewicht funzt die Rotte nicht richtig, oder das Ganze fängt zu faulen an, ohne ausreichend Hitze zu produzieren. Beides ist schlecht. Ich haue meinen Kompost auch nicht mit Hühnermist voll, sondern gebe immer mal etwas davon dazu.
Wäre mal interessant, was Fachleute dazu meinen. Meine Ansichten sind auch nur laienhafte ;)
Also, das Katzenstreu besteht aus 100% Pflanzenfasern, der meiste Anteil ist der Urin, dazu kommen Küchen und Gartenabfälle wie im jeden Kompost. Es sind viele,viele Bewohner im Komposter und ich habe doch jetzt wirklich mal ein Foto geschossen!:laugh
Anhang 59781
Der Kompost ist von diesem Sommer.
Ich bin keine Fachmann für Kompost, aber bei mir funktioniert Kompostierung immer. Reine Hühnerkot gibts bei mir gar nicht, es ist immer nit Einstreu vermischt. Im Winter Sroh und Heu, im Sommer mehr mit Unkraut.
So ein Katzenstreu wie bei clourfuls ist supper für Kompost, Katzen Kot und Urin wirken wie Schnellkomposter.
Man Kann natürlich damit anfangen die Anteile ausrechnen und und, man kann auch einfach sich auf Bauchgefühl verlassen und falls doch nicht so schnell verrotet etwas mehr pflanzliche Reste beimischen und gut ist.
So viel Angst von Stroh brauch man auch nicht haben. Ich habe keine Milben im Stall, obwoll ich immer Stroh benutze. Falls doch welche kommen sollen, werde ich sehen. Man kann Stroh auch als Milbenfalle sehen, die ganze Milben die im Strohhalmen sitzen werden mit Stroh zusammen entsorg, so stelle es ich mir vor. Meine fressen Heu im Winter und scharen es aus den Nester raus, habe ich schon probiert. Wurde mir viel zu mühsam jeden Tag die Nester neu machen. Jetzt gibt es nur Stroh ins Nest und Heu ins Futternapf. Im Winter fressen die zu 10t ca. 100g Heu pro Tag.
Siehste Murmel, so unterschiedlich sind Hühner, bzw. die Haltung. Meine fressen kein Heu und scharren es auch nicht aus den Nestern. Aber gut zu wissen für die Zukunft hier und wenn man Andere berät.
Die Stroh-Milbenfalle-Variante sehe ich auch so - clever :) Aber wenn man es Anderen erzählt, sollte man immer dazu sagen, daß das Stroh dann auch wirklich häufig gewechselt werden sollte. Warum gibt es wohl dieses Forum und täglich die gleichen, immer wieder neu auftretenden Probleme ?!
Ich verlasse mich ebenfalls auf meinen Instinkt und rechne keine Bestandteile aus :roll :) ..darum ging es ja auch nicht, wie man lesen kann.Das mag ja sein. Aber wie gesagt, kommt es auch auf die Menge an. Wir schreiben ja hier immer für alle Mitlesenden mit. Und einfach zu sagen 'immer rein mit dem Katzenkot' halte ich für komplett falsch. Selbst bei nur einer Katze müßte dann ja auch jeden Tag die passende Menge anderes Zeugs dazu kommen.Zitat:
Katzen Kot und Urin wirken wie Schnellkomposter
Meine Meinung ist nunmal, daß Katzenkot nicht in den Kompost gehört, den man später für Gemüse benutzt - schon gar nicht in den Mengen der bei so vielen Katzen anfällt. Aber vielleicht liege ich ja falsch. Und vielleicht muß man solchen Kompost nur länger verrotten lassen. Das könnte ich mir noch vorstellen. Ich weiß es nicht wirklich.
Ich muss dazu sagen, dass ich nur ganz feines selbsgemachten Heu habe. Die Heu von Bauer ist schon fast wie Stroh und enthält auch hohle Halme die von Milben besiedelt werden können.
Das ist ne Gute Idee - auf die einfachsten Sachen komme ich oft nicht. Ich werde denen mal im Winter Heu kleinschneiden. Vielleicht nehmen sie's dann ja. ..oder mit ins Feuchtfutter geben.
Martina - Dein Kompost hat eine tolle Farbe :)
Na ja, Eure verschiedenen Meinungen haben mich zum Nachdenken angeregt. Also, erst einmal habe ich nur vier Katzen.;) Die fressen nur Trockenfutter, aber auch Brummer und Co. Da könnte natürlich eine Wurmübertragung sein. Wie wohl auch bei den Hühnern, sonst würde man ja nicht entwurmen.
Da ich mich entschlossen habe, es erst einmal mit täglich wechselnen Zeitungen auf dem Kotbrett zu versuchen und das ganze regelmäßig zu verbrennen, kann ich den Kot der Katzen gleich mit dazu tun. Das übrig gebliebende Streu mit Pipi kommt aber weiter in den Kompost, denn der ist durch den hohen Pflanzenanteil richtig gut. Und in "Pipi " ist ja wohl nicht.:)
Ja, ja, mit gut fünfzig hat man immer noch was dazu zu lernen!!;D
Kot von Rautieren hat fast keine Fasern, es ist aber trotzdem gut für Kompost als Futter für klein Lebewesen. Ich habe keine Katzen, aber die Tieren aus Nachbahrschaft lassen nie ihre Häufchen rum liegen, sonder vergraben die zimlich tief. Also klapt mit von Sonne ausdören gar nicht. Regenwürmer und Schnecken sind bekannte Reservuar für Darmparasiten Eier. Also ist Kompost doch bessere Alternative.