Hahnenkampf PRO oder CONTRA(Kampfhühner)
Ich lese immer wieder interessante beiträge über hahnenkämpfe - gemeint sind nicht normale raufereien auf dem bauernhof, sondern im ring und mit siegesabsichten und zuchthintergrund.
nach etwas suche im forum, habe ich keine direkte themen zum hahnenkampf gefunden, lediglich zu rassen und etwas geplänkel hier und da.
nun würde mich interessieren:
- was haltet ihr von hahnkämpfen?
-ja oder nein? bitte mir ausreichender begründung und nicht: "geil" oder" ist nix für mich" - BEGRÜNDUNG!
-erfahrungen: aus dem urlaub oder aus euren heimatländern. evtl. wohnt ihr in einem land mit erlaubten kämpfen
-kampf zum rasseerhalt? sind kampfhühner auch kampfhühner, wenn sie nur zur zierde und nicht, wie gedacht zum kampf, verwendet werden?
-habt ihr selbst kampfhühner? wenn ja, bitte kurze erläuterung, was euch an ihnen gefällt und was stört
usw.
bitte keine beleidigungen und andere verächtliche äußerungen!
Die meinungsäu?erung eines liebhabers
hier noch eine versuchte (google)übersetzung eines kampfhuhnliebhabers aus dem slawischen raum:Nach:
Leute fragen mich oft über den Hahnenkampf aus und die Haltung der Kampfhühner. Wenn die Hähne nicht kämpfen, kann man die Rasse nicht halten. Das Wesen der Rasse liegt im Kampf.
Aufgewachsen bin ich in Zentralasien, wo ganze Familienclans in der Zucht der Kampfhähne engagiert sind und lebten aus den Gewinnen der Einsätze.
Aber ich glaube nicht, dass es genug ist, Hühner einfach Kämfen zu lassen und das Geld fließt einem im Strömen zu.
Einen Hahn muss man richtig halten, erziehen und trainieren. Nicht so einfach ist es, wie es auf den ersten Blick scheint.
Kaum gibt es eine andere Geflügelart/Rasse, welche in der Popularität mit der Kampfhühnern konkurrieren könnte. Ihre Geschichte geht auf die grauer Vorzeit zurück, und die Kämpfer- Rassen sind immer noch lebendig und oft unverändert.
Von Jahrhundert zu Jahrhundert lebten die Tiere im Kampf, behielten aber immer weiter ihre hochqualitativen Merkmale, wie das Durchsetzungsvermögen in Aktion und den entsprechende Körperbau.
DIe älteste Rasse der Kämpfer sind wohl Azile.
Die Hähne der Azile sind sehr hoch auf den Beinen, sind dadurch gut für den Sport-Liebhaber Hahn, dass er seinem Gegner einen langen Kampf beschert, er kämpft mit den Beinen und hält den Körper so in einem ungefährlichem Abstand zum Gegner.
Mitte des letzten Jahrhunderts gab es viele Fans von Hahnenkämpfen, und der König war ein Hahn der englischen Rasse, eine Rasse des alten Typs.
Die Englnder glichen sehr den wilden Vorfahren aller Haushühner Gallus Bankiva.
Als jedoch die Leidenschft für den Hahnensport erlosch, zogen Liebhaber einen schwereren Typ heran.
Die Liebhaber unserer Zeit halten meist Kampfgeflügel mit der Malaien-Abstammung.
In verschiedenen Regionen des Landes unterscheidet sich der Standard deutlich voneinander, obwohl die allgemeinen Merkmale der vertikale Körperhaltung, Raubvogel-Schnabel, Adler-Augenbrauen, agressiver Blick, das hitzige Gemüht gleich sind.
Niemand weiß, wie viele Jahrhunderte es ist den Hahn-Sport gibt, aber Tatsache ist, dass es immer noch große Unterhaltung für viele Menschen darstellt.
Die alten Griechen Turnieren hatten den Brauch, dass vor allem junge Männer den Hahnenkampf zu besuchen hatten - da sie angehende Krieger waren.
Sie sollten an der Entschlossenheit und dem Durchsetzungswillen der Hähne sich ein Beispiel nehmen. Den Willen den Sieg niemals dem Anderen zu überlassen.
Mit Truppen des Caesar hat dieser Vogel England erreicht, dessen Zucht den Großteil der Bevölkerung begeisterte.
Der Hahn-Sport auf den britischen Inseln hat nicht nachgelassen seit vielen Jahrhunderten, und im XIX Jahrhundert fanden Hahn-Turniere zahlreiche Fans.
Beste Hähne hatten, sowie edle Pferde, Blutlinien mit fast mittelalterlichen Wurzeln. Und als das Kampfverbot im Land verkündet wurde, protestierten die Menschen heftig: Es gab Demonstrationen und öffentliche Reden, aber ohne Erfolg. In Frankreich hat es den Hahn Sport schon immer gegeben, inoffiziell. Vor allem aber war es in Südamerika brauch, wo man noch in einem Turnier mit Begeisterung über eine Hypothek für einen bestimmtes tapferen Hahn noch ganze Gehöfte verspielte.
In der Moskauer Gegend gab es den Anlass des Sports wohl vor dem Krieg von 1812. Es wird angenommen, dass der Beginn auf den Grafen Orlov zurückzuführen ist. Er bezog Kampf-Vögel aus England.
Das große Interesse am Kampf der Haushühner ist für unsere Tage ungewöhnlich. Aber das würde seltsam erscheinen, jetzt, Hobbies, zu vernachlässigen, den man hat doch gewisse Vorteile: Kämpfe sind Kämpfe, und die Liebhaber versorgen ihre Familie mit Hühnerfleisch und versorgen andere Haushalte mit Rasseküken. Somit ist das "Hobby" zu befürworten.
Ber vollwertiger Ernährung erwirbt ein Kampfhuhn einen außergewöhnlich guten Schlachtkörper und -gewicht.
Das Fleisch ist weiß und schmeckt, wie es die antiken Gelehrten schrieben, wie Fasane. Ja, und Zartheit, auch das ist mit keinem anderen Huhn und dessen Fleisch zu vergleichen. Diese Qualität ging sogar in die Kreuzungen mit anderen Rassen von Hühnern über,um deren Eigenschaften zu verbessern. Zum Beispiel wurden in der Zucht des modernen Broilers englische Kampfhühner verwendet.
Und anderersseits haben Kämpfer viele Eigenschaften:
Sie sind in hohem Maße überlebensfähig, für die kälteren Regionen gut akklimatisiert. Kurz gesagt, sehr starke Tiere.
Wenn man sie nicht trainiert, dann verlieren sie alle ihre Qualitäten und es bleibt dann nur der Name.
Nach der Entwöhnung von Kämpfen werden die Hähne schwer und träge und empfinden keinerlei Kampfgeist mehr. Fans geben keine der kämpferischen Qualitäten auf und erhalten diese durch Training und Kampf.
Und es gibt nichts grausames in diesen Zusammenkünften und hat nichts mit Quälerei zu tun.
Hühnerblutf fließt nicht, niemand wettet sich um Kopf und Kragen, niemand erwartet, Geld zu gewinnen, zumindest nicht die wahren Fans von dieser einzigartigen Rassen von Hühnern.
Sie sind nur daran interessiert, herauszufinden, wessen Hahn die Oberhand gewinnt, weil alle mit der Zucht verbrachte Zeit darauf zielt, ihre Vögel zu starken und tapferen Kämpfern zu machen.
Und WAHRE LIEBHABER schätzen ihre Tiere bis ins Unermessliche und wollen sie keinesfalls verkrüppeln oder verletzen.
Denn als Gewinn solcher Shows sehen die Fans die erfolgreiche und wertvolle Nachkommenschaft eines Siegerhahns.
Selbstverständlich wurden die Kämpfe in die Illegalität getrieben. Aber, wie so oft, hat das Gesetz eigentlich nichts geändert - nur die Teilnehmer schlüpften gemeinsam mit den Organisatoren in den "Untergrund", wo sie sich auch heute wohlfühlen. Die am weitesten verbreitete Hahnenkämpfe gab es in Asien. Heute, in Thailand gibt es eine ganze Branche, die auf Vogel-Kämpfern basiert. Vor dem Kampf, der in einem speziell ausgestatteten "Raum" stattfinden kann, kann aber - in einem Karton stattfinden, sollten die Hähne einander nicht sehen. Während des Kampfes selbst werden Gebote abgegeben, die schließlich eine ziemlich anständige Summe bilden könnten.
Gambling Wettbewerbe, wo waren Kämpfe zwischen Hähne wurden seit dem Altertum in China, Indien, Persien und anderen östlichen Ländern sehr beliebt. In Griechenland, erschienen sie zum Zeitpunkt des Themistokles (524 -. 460 Jahre v. Chr.). Dann ist diese Art von Wettbewerb ist nach Asien und Sizilien ausgebreitet. Beste Kampfhähne wurden in Alexandria und Tanagra, die Inseln Delos und Rhodos angebaut. Für eine lange Zeit der Römer gab vor, verachte diese "Griechische Passion", aber der Autor zahlreicher Werke über die Landwirtschaft Kolumela (I Jh. n. Chr.) beklagte, dass die Fans häufig Vermögen, indem sie Wetten auf den Rand der Arena, verloren.
Von Rom, begannen diese Wettbewerbe sich nach Norden auszubreiten. Trotz Widerstandes der Geistlichen haben Hahnenkämpfe in Ländern wie Holland, Belgien, Luxemburg, Italien, Deutschland, Spanien, sowie in ihren Kolonien und in England, Wales und Schottland an Beliebtheit gewonnen. Von Zeit zu Zeit die Behörden versuchten, sie zu verbieten, aber der Hahnenkampf war eine Lieblingsbeschäftigung der beiden, des englischen Königshofs und der gesamten Obrigkeit, aber auch der gewöhnlichen Leute, von Anfang bis zum Ende des XVI und XIX Jahrhunderts. Der berühmte englische Dichter Marihem in seiner Arbeit "Fun Autors (1614) schrieb über die Methoden der Rekrutierung, Ausbildung, Zucht und Fütterung und Vorbereitung der Kampfhähne für den Kampf." Anzumerken ist, dass er zum Ausdruck gebrachten Meinungen wurden umfangreich beschrieben.
Veranstaltungsorte für Hahnenkämpfe waren rund mit dem Bodenbelag der Matte mit einem Durchmesser von etwa 20 Fuß (6 m) hergestellt. An den Rändern eine Barriere, die verhindert das rausfallen der Hähne aus der Arena. Contest (Wettkampf) in der Regel aus einer Schlacht zwischen den vorher vereinbarten Anzahl von Paaren von Vögeln, war das Spielergebnis für die meisten Siege in der Paare berechnet. Allerdings gab es zwei weitere Optionen, die von besonderem Groll der Moralisten sind. Eine dieser Optionen war ein "Battle Royal", in der eine bestimmte Anzahl von Vögeln begann (das heißt in der Schlacht-Szene zur gleichen Zeit untergebracht) und kämpfte in der Arena, solange es nur einen Gewinner gab. Der Rest ist entweder gestorben oder erlitt schwere Verletzungen. Die zweite Möglichkeit war die "Schlacht von Wales" , wo acht Paare gekämpft hatten. Dann kam der Kampf zwischen den Gewinnern der acht Kämpfe. In dieser Schlacht führten die ersten vier Gewinner, und dann das überlebendende Paar.
In den nordamerikanischen Kolonien der Hahnenkampf erschien ganz früh, aber bald waren sie in einigen der ältesten Staaten verboten. Zum Beispiel,gab es in Massachusetts Gesetze gegen die Grausamkeit im Jahr 1836. In Großbritannien wurde Hahnenkämpfe durch Gesetze im Jahre 1849 verboten. Diese Art von Wettbewerb ist streng in Kanada verboten und in den meisten US-Staaten haben Hahnenkampfe ein Verbot durch besondere Gesetze, oder nicht nach den einschlägigen Vorschriften der allgemeinen Gesetze über die Verhütung von Grausamkeit gegenüber Tieren erlaubt. Während in den Vereinigten Staaten, Kanada und den Britischen Inseln der Hahnenkampf als öffentlicher Wettbewerb ist verboten, gibt es sie weiterhin in diesen Ländern, aber privat. In den USA wurde diese Art von Wettbewerb einmal sehr beliebt bei den Bewohnern der Atlantikküste und im Süden.
Trotz der Tatsache des Verbots, findet der Wettbewerb zwischen Kampfhähnen noch in einigen Regionen von Südamerika statt, im Prinzip die lateinamerikanischen Länder erkennen sie nicht als eine Form des sportlichen Wettbewerbs. In Paraguay ist es per Gesetz verboten. In Kuba dürften Hahnenkämpfe stattfinden und wurden reguliert durch die Regierung bis zu Castro, die nach ihrer Machtübernahme im Jahr 1959 das Ganze verbot. Diese Art von Wettbewerb ist sehr populär geworden in Haiti und Mexiko und Puerto Rico wuden zu einem wichtigen Zentrum für Hahnenkämpfe.
Der dortige Vogel unterscheidet sich von unseren, ist lebendig, hat ein aggressives Temperament, ist angepasst an ein heißes Klima. Die Hähne passen sich gut an die Ausbildung an, entwickeln schnell kämpferische Qualitäten.
PRODUKTIVITÄT: Lebendgewicht von 3,5 kg Hühner, Hähne - 4,5 und höher. Eierproduktion der Legehennen der Kämperrassen ist gering - 100 Eier, meist in den Winter-und Frühlingsmonaten. Gewicht der Eier - 60 g oder mehr, die Schale hellbraun. Die Form der Eier - konisch, etwas länglich. Die Hennen sind spätreif und legen im Alter von 6 Monaten. Die Überlebensquote von erwachsenen Vögel liegt bei 70%, bei jungen - 95%. Fruchtbarkeit und Schlupfrate der Eier sind zufriedenstellend.
Die Leibhaber erhalten die Tiere vor allem auch als wichtige genetische Reserve.
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doch, das können sie! ich habe von züchtern gehört und auch auf schauen gesehen, was hähne miteinander DURCH DRAHT und ZAUN anstellen können! das kann bis zum verbluten gehen.
was könnten sie dann, wenn sie ohne zaun aufeinander losgehen?
bei mir sind immer wieder wildlinge übern zaun gekommen, die haben immer einen rundumschlag gemacht. hatte damals brahma und sie sind meist weggelaufen. da war kaum kampf.
aber so ein haushühnerhahn von hybrid hat auch mal auf dem boden gelegen und gezappelt(hatte wohl gehirnerschütterung - hab ihm wasser gegeben und er lebte wieder). gut, der war kein kämpfer und ich wüsste nicht, wie es wäre wenn er einer gewesen wär. da gäbs bestimmt tote.
nachtrag: von einer kreisverbandschau - die kontrahenten befanden sich in käfigen und waren geschwister, wurden schnellstmöglich getrennt, also nur kleine blessurenAnhang 61142Anhang 61143Anhang 61144
bilder von mir live gesehen und abgelichtet vom männchen