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So jetzt bin ich auch hier gelandet.
Das Briggi Floyd Küken, welches so lange im Ei gekämpft hat (24. Tag), hat einen schiefen Hals. Es ist gestern zum Schluss doch noch selbstständig geschlüpft. Ich hatte schon nicht mehr daran geglaubt, da schon ein Bein draußen war, aber der Rest noch im Ei. Schlussendlich schlüpfte es gestern morgen ohne Hilfe und verblieb bis nachmittags im Brüter.
Dann war es aufgeplüscht und ich nahm es aus dem Brüter. Es hatte angetrocknete Schalenreste am Hals, ein größeres Stück und hatte sich schon bekackt.
Anscheinend hatte es wohl schon lange im Ei gekämpft, über die Zeit und war dementsprechend erschöpft. Es kann stehen und laufen, aber es hält den Kopf schief, so wie die Schalenreste es zwangs-krummgebogen hatten. Seit gestern ist es schon deutlich munterer geworden und die Haltung ist auch eindeutig besser geworden. Allerdings weist der Kopf immer noch etwas Richtung Boden. Es kann den Kopf heben, aber meist "hängt" der Kopf nach unten, so wie die Schale es vorher zwang.
Da es sehr schwach ist und es bestimmt schon den Dottersack beim Kampf mit dem Ei aufgebraucht hat, habe ich ihm gestern Abend und heute morgen flüssiges Eigelb (mit der Pinzette) an den Schnabel gehalten, was auch eifrig schnabuliert wurde. Ein Tropfen Wasser zum Abschluss, damit das Eigelb nicht den Schnabel verklebt, wurde dankend angenommen.
Zum selber zum Fressen zu gehen ist es eindeutig noch zu schwach.
Nun meine Frage. Wird das mit der Kopfhaltung wieder ganz gut? Oder bleiben da für den Rest seines Lebens Schäden?
Was kann ich noch tun?
Anhang 202981