Werfe immer meinen Gratenschnitt wie zB Unkraut zu meinen Hühnern. Jetzt habe ich mich gefragt, ob sie deswegen krank werden? Vielleicht ist ein Unkraut giftig? Bitte um Hilfe!
Druckbare Version
Werfe immer meinen Gratenschnitt wie zB Unkraut zu meinen Hühnern. Jetzt habe ich mich gefragt, ob sie deswegen krank werden? Vielleicht ist ein Unkraut giftig? Bitte um Hilfe!
das glaube ich eher nicht, Hühner können ganz gut unterscheiden, was giftig für sie ist und was nicht
Darauf würde ich mich nicht verlassen ! Woher soll ein Huhn, meistens aus Kunstbrut und im beschränkten Auslauf großgeworden, wissen was giftig ist und was nicht ??Zitat:
Original von vogthahn
das glaube ich eher nicht, Hühner können ganz gut unterscheiden, was giftig für sie ist und was nicht
Von einer erfahrenen Glucke und im unbeschränktem Freilauf geführt, ist die Gefahr daß etwas ungeniesbares oder sogar giftiges gefressen wird, mit Sicherheit so gut wie ausgeschlossen. Aber nur was das Kücken gelernt hat, weiß später auch das Huhn ! ;)
Gruß Rabe Ralf
ich glaube, Du unterschätzt den Instinkt und überschätzt das Lernen ;)
meine Hybriden, die eigentlich immer scharf auf Grünzeug sind und alles reinfressen, sind mal in den Kartoffelgarten ausgebrochen, dort haben sie fröhlich gescharrt, aber die Kartoffelblätter wurden nur angepickt und dann in Ruhe gelassen; und das ist ihnen bestimmt nicht von ihrer Mutter beigebracht worden ;)
Ich jäte im Sommer in meinem Garten auch immer das unkraut zwischen den Salatpflanzen. Meine Hühner empfangen mich dann immer schon, wenn ich mit dem Eimer komme. So macht das Jäten doppelt Spass, weil es auch gleich ein Leckerlie für die Chicks gibt.
Gut, wenn ich Tomatenpflanzen ausgeize, das bekommen sie nicht, aber das ist ja auch wieder ein guter Tomatendünger.
Meistens handelt es sich beim Unkraut um alte Bekannte, Löwenzahn, Vogelmiere und so weiter. Etwas wirklich verdächtiges und unbekanntes würde ich einfach weglassen
Die fressen auch Tomatenblätter. >:(
Nicht in großen Mengen, aber sie werden vertilgt.
Umgekippt ist mir davon noch keins. ;)
Bei mir liegt die Grenze bei Kartoffelschalen, die kommen ab und an mit dem Hauskompost auf den Misthaufen. Pflanzenteile von Tomaten kann man den Tomaten nämlich gleich wieder zu Füssen legen, denn Tomaten sind "Kannibalen" und können diesen Dünger gut selbst gebrauchen. Deshalb soll man Tomaten im Gegensatz zu vielem anderem Gemüse auch möglichst jedes Jahr an die selbe Stelle pflanzen.
Aber trotzdem gut, wenn sie auch mal ein Blättchen davon vertragen.
Ich hab auch das Unkraut auf den "Misthaufen" geworfen, mir keine Gedanken dabei gemacht, genauso wie alle Küchenabfälle auf diesen Haufen kommen (Ist so eine große Miete, wo früher Rüben drin überwintert haben, weiß nicht, ob ihr sowas kennt).Ins grübeln komme ich jetzt aber schon, da landet ja auch verdorbenes Essen >:( (z.Bsp. schimmeliges Brot) drauf und die Hühnis picken mit einer Wonne in diesem Haufen rum und scharren alles breit.Bei Unkraut wüsste ich jetzt keins auf anhieb, was giftig sein könnte, gibt es aber sicherlich genug. Bei mir wächst hauptsächlich Löwenzahn und noch so ein komisches Kräutrich zwischen den Erdbeeren , worauf sich die Hühner immer stürzen. Sie haben ja auch in einem riesigen Garten Auslauf, und da geh ich vorher auch nicht durch und rupfe evt. giftige Unkräuter :o. Meine Hühner erscheinen mir gesund, legen fleißig und die Eier schmecken.das Die Hühner auf den Misthaufen rumflitzen , kenne ich so seit meiner Kindheit und ich habs jetzt nicht anders gehalten, lasse mich aber gern belehren.
Schimmliges Brot kommt bei mir in die Restmülltonne.
Aber seitdem ich "meinen Bäcker" entdeckt habe, habe ich kein schimmliges Brot mehr. Der backt das Brot gänzlich ohne Konservierungsstoffe.
Ansonsten geht es mir wie Weyz. Die Hühner warten schon darauf, das der Eimer mit dem Unkraut ins Gehege gekippt wird.
Meine Hybriden wissen im übrigen auch sehr gut zu unterscheiden, was für sie gut ist und was nicht.
Grüße
Monika
Nagut, dann mache ich das mal ;DZitat:
lasse mich aber gern belehren.
Brot hat weder auf dem Misthaufen, Kompost oder im Auslauf was zu suchen!
Allenfalls im Hühnerfutter im Stall. Wer Brot auf dem Gelände verteilt, braucht sich dann über Ratten nicht zu wundern. :roll
:schlaumeier
Meine Hühnis haben sich dieses Jahr die ganzen Kartoffelpflanzen vernichtet, Zaun war nicht richtig zu, innerhalb von einem Tag waren nur noch die Stängel übrig und es waren schon recht viele Pflanzen. Wusste nicht, dass das giftig für Hühner ist :-[
Mir ist aber auch nichts aufgefallen (Durchfall oder so), auch nicht bei den Jüngeren. Irgendwie hat der hunger über den Instinkt gesiegt (Immer nur Hühnerfutter, Obst und die kräuterreiche Wiese, wird ja auch mit der Zeit langweilig) :roll
Meine Enten hatten sich auch mal am Kartoffellaub "sattgemacht". Ist auch nichts passiert, obwohl es heißt, das das hochgiftig ist.
Ich glaub, die wissen schon, was gut für sie ist.
Grüße
Monika
brot und essensreste gehöhren nicht auf den mist oder den kompost, damit füttert man sich doch nur die ratten an!!!!!
dann schon eher verfüttern, da erfüllt es noch einen guten zweck.
unkraut aus den garten ist doch goldrichtig.
wenn die damen frei rum laufen fressen sie doch auch alles was sie finden oder kontroliert einer seinen auslauf auf unerwünschte pflanzen. :neee: :neee: :neee:
gruß fridafrid
Sorry also ich hab meinen Misthaufen nicht nur für den Mist sondern eben auch für die Essensreste. Wir müssen hier nämlich keine Biotonne anschaffen wenn man einen Misthaufen hat. So gesehen gabs bisher keine SChwierigkeiten. Meine Hühns vertragen es gut und alles ist bestens.
Ela
Du schüttest wirklich Essensreste auf den Misthaufen ?
Lockt das nicht allerlei Getier an :grueb
Ich meine eine Biotonne ist auch nicht das non plus ultra, wenns dann an warmen Tagen anfängt zu krabbeln :spei
... mal eine verwunderte Frage ... kommen bei Euch allen so viele Essensreste zusammen? ... wir haben im Grunde nie Essensreste ...
Hallo,
na Essensreste gehören also wirklich nicht auf den Kompost, dazu ist der "Bio - Eimer/Tonne" da.
Auf den Kompost gehört wirklich nur:
Gartenabfälle- /schnitt, Mist, evtl. noch Eierschalen..........alles andere hat eigentlich nichts dort zu suchen, denn das zieht jegliche "Schädlinge" an und gibt auch keinen guten Humus!
Brot gehört in meinen Augen auch nicht den Hühnern verfüttert, da es völlig wertlos ist, und höchstens fett und krank macht. Ab und zu krümelweise gegeben schadet`s zwar sicher nicht, ist aber nicht nötig.
Ansonsten sehe ich kein Bedarf den Hühnern "Unkraut"
(was für ein Wort! :roll........in der Gärtnersprache gibt es nämlich "kein" Unkraut!!! ;)) bei ausreichendem Auslauf zu geben.
Ob sie davon krank werden??? Ich vermute eher nein........kommt natürlich immer drauf an was im Garten so alles verwendet wird. Wenn natürlich überall Dünger und/oder Schneckenkorn verteilt wird, würde ich es ihnen sicher nicht geben.
Schöne Grüße
Malaie ;)
Hallo Manharter,
nein, soviele Essensreste kommen nicht zusammen. aber hin und wieder schon. Gibt verschiedene Gründe. Mal schmeckt es nicht besonders :pfeif
oder man hat es schlichtweg vergessen.
Manchmal passiert mir das bei eingefrorenen Sachen. sind schon längst abgelaufen und immer noch im Gefrierschrank. Oder Fleisch für die Katzen gekauft und dann vergessen, das es bereits offen ist.
Gerade gestern wollt ich noch Fleisch schneiden, aber es war schon zu lange im Kühlschrank. Ich hatte es einfach vergessen und dann war es hin, total schmierig. Eigentlich war es ein schönes stück und ich blödie denk nicht mehr dran. So reich bin ich ja auch nicht mal eben Fleisch wegzuwerfen. :rotwerd
Jo mei, es sammeln sich natürlich doch immer mal Reste vom Essen oder der Zubereitung an.
Die kommen in Ermangelung einer Biotonne auch auf den Misthaufen. Warum auch nicht. Wenn ich sie in eine Biotonne schmeissen würde, würden sie eben woanders zentral kompostiert werden. Zusammen mit Batterien, Plastiktüten, Steinen ... - habt ihr einmal die Gelegenheit gehabt, euch käuflichen Kompost aus so einer Kompostiererei anzusehen? Das geht schon liecht in Richtung Sondermüll :boese
Und ab und an mal einen Rest Brot für Spatzen und Hühner, was ist dabei. Was sie nicht fressen, da trampeln sie drüber und arbeiten es schon mal in den Matsch ein, und sollten sich da Maden auf den paar Essensresten bilden - lecker, lecker. Aber Ratten? Keine gesehen. Es ist auch ein Zaun um den Kompost, denn meine Hühner dürfen nicht in den Garten, da ich Salat und Gemüse anbaue. Somit kommt das Unkraut oder wie immer man das politisch korrekt auch bezeichnen will eben per Eimer zu den Hühnern. Und der Rasenschnitt - ein Festtag. Ein schöner grüner Haufe zum dran fressen und drin scharren. Und wenn sie dann zwei Tage darauf rumgetrampelt sind ist er weg! Schön eingearbeitet in den Matsch und schon mal vorkompostiert. Wenn ich dann mal wieder mit der Schaufel komme und etwas zum umsetzen hole, sind da schon die Würmer drin - höchster Hühnerfeiertag :eat
Nö, also so richtig Essensabfälle gibt´s bei uns kaum.
Was schimmelig ist, schmeißen wir in den Restmüll. Brotreste kriegen die Hühner, aber da kriegt jedes Huhn eher nur ein Bröckchen.
Knochen- und Fleischresten vertilgen die Hunde. Und was die nicht fressen, z.B. Sauerkraut oder Grünkohl, das kriegen die Hühner.
Die Flugsaurier kriegen zusätzlich noch den Rasenschnitt und Grünabfälle von z.B. Kürbis, Kalebasse und Gurke. Freilauf im zugewucherten Garten gibt´s natürlich auch.
Ich denke schon, dass sie insgesamt sehr abwechslungsreich leben. :)
Politisch korrekt bezeichnen Gärtner und Agrarökonomen Unkraut als "Beikraut" :laugh :laugh Wer aber schonmal bei schönstem Aprilregenwetter mit´m qm-Rahmen am Rande eines Matscheackers gekniet hat, um die Verbeikrautung innerhalb des Rahmens zu analysieren (im Verhältnis zu den Getreidejungpflanzen) der bleibt bei UNkraut ;) :laugh :laugh :laugh. Sorry Schätzelein ;) :laugh
Ansonsten, wer guten Gartenkompost haben will, macht einen Rahmen, ca. 2 x 2 Meter und mit ca. 10 cm hohen Rand und da kommen Laub, Grasschnitt, Küchenreste, Unkraut usw. rein. Die Tucken haben was zum scharren, zum naschen und bereiten das Zeugs perfekt für den Kompost vor, man muß es nur alle paar Wochen mal abschaufeln und ins Kompostsilo füllen.
liebe Grüsslis... Lexx
Allzuviele Essensreste sammeln sich bei uns auch nicht an, aber es kommt schon mal vor, daß die Kinder nicht abessen , das Schulbrot von gestern noch aus der Tasche fischen, es sammeln sich Kartoffel-,Gurkenschalen und was weiß ich nicht für Schalen an, Apfelkriebsche und und und. Eine Biotonne haben wir auch nicht, da wir ja den großen Misthaufen haben. Wenn ich mein Mini-eimerchen aus der Küche darauf ausschütte, paddeln die Hühner gleich alles breit und machen es in nullkommanix nieder.Da hat anderes Viehzeug keine Chance, weil in 10 min schon davon nichts mehr zu sehen ist. Ratten hab ich noch keine hier gesehen, auch nicht, wenn ich spät abens im dunkeln noch mal draußen war.Dafür hatten wir aber in unserer Scheune eine Mardermama mit ihren Babys, aber die wurden bestimmt nicht durch Essensreste angelockt (denk ich mal). :unsicher Total verschimmeltes Brot habe ich noch nicht mit hingeworfen, das fliegt immer gleich weg, wenn man ein kleines weisses Pünktchen drauf sieht, ich züchte erst gar kein Fell ;).Nur Apfelsinen-und Mandarinenschalen, die kommen in die Restmülltonne.
An warmen Tagen würde ich die Biotonne aufmachen und schwupps kriegen die Hühns nen Eiweiß Schock, grins.
Das hatte ich auch schon aber die Maden hatte ich woanders her.
Ja klar hab ich die Sachen auf den Misthaufen wie gesagt schaff ich mir hier keine Biotonne an wenn ich es nicht muss. Im übrigen kommen außer den Hühnern höchstens ma die Raben/Krähen her und die nehmen ein Brötchen mit und schmeißen es der nächsten Nachbarin unten in den Garten.
Ela ;D