Zitat:
Original von Norbert Jung
Hab heute Windfried's Empfehlung befolgt und die Henne erlöst, sobald sie offensichtlich zu leiden begann (Krämpfe).
Gestern hat der Tierarzt Legenot ausgeschlossen, dies nach Abtasten und einer Kloakenspülung.
Er tippte auf Kokzidien die den Allgemeinzustand des Tieres so geschwächt
hätten daß Immunschwäche vorhanden sei.
An dieser Stelle kann ich mich nur dem Vorwurf von Lakimeier anschliessen:
Warum hat er dann nicht ALS ERSTES eine Kotprobe genommen ?
Aber wie schon an anderer Stelle bemerkt bin ich hier in einer Ecke , in der viele Hammel und Rindviecher -auch zweibeinige- herumlaufen, und eine kranke Henne ist nicht unbedingt der Fall einer Tierklinik.
Ich behandele ab heute meine restlichen 19 gefiederten Lieblinge
vorbeugend gegen Kokzidiose, obschon ich persönlich der Meinung bin, daß das plötzliche Siechtum meiner zweitschönsten Henne (herrlicher Gefiederglanz) eine andere Ursache hatte, Vergiftung z.B. .
Der Auslauf ist frisch und hat vor Juli 2009 nie Federvieh gesehen !, daher wäre die Verbreitung von Kokzidien ziemlich (zu) rasch vor sich gegangen...
und wieso sind alle anderen putzmunter?
Trozdem Danke fuer all eure lieben Antworten.
Gruß Norbert
Habe mich vor jedem TA-Besuch anfangs hier klug gemacht und ging mit einer weitgehend fertigen Diagnose/Behandlung/ Untersuchungsnotwendigkeiten und einer Liste von mögl. Behandlungsmethoden dahin. Anfangs war mein TA irritiert, aber er ist Taubenspezialist und huhnische Krankheiten sind nicht so weit weg. Er war später immer recht dankbar wenn ich neue Sachen mitbrachte, vieles ließ sich auch für Tauben nutzen. Nach u. nach kamen viel mehr Hühnerhalter zu ihm, so hat er dann jeden Lehrgang den er besuchte mit huhnischen Fragen bereichert. Soviel Einfluss haben wir hier. Übrigens: Er liest hier mit. :)