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Hallo
Kann man eine Eibe im Auslauf wachsen lassen ??? oder sollte ich sie lieber weg machen ???
weil die ja giftig sind nur ich weiß nicht so recht, da sich ein Bekannter eine Erlaubnis zum Büsche verbrennen geholt hat wäre die Entsorgung Kein Problem :jaaaa:
MfG. Marcel
Ich hab aus versehen letzte Woche eine Eibe in meinen Auslauf eingepflanzt und da ist nichts passiert die knabbern zwar die spitzen an aber geschadet hat es bis jetzt keinem Huhn
Hallo Oliver
Jetzt st es glaube??? ich nicht so schlimm aber wenn die giftigen Beeren dran sind könntes nicht mehr gut gehen
MfG.Marcel ;)
Die beeren sind nicht giftig Das fruchtfleisch kann man essen nur die kerne sind giftig und die nadeln.schau mal da. http://www.derkleinegarten.de/hecken1_eibe.htm
Schau mal hier nach:
http://www.giftpflanzen.com/
Unter Giftpflanzen ist dort auch die Eibe aufgeführt.
Gruß Petra
Also ich würde nicht unbedingt eine Eibe in meinem Auslauf haben wollen. Nachher knabbert mal doch ein besonderes Sensibelchen dran rum und ihr bekommts nicht, dann ist das Geschrei groß. Zumal die Früchte im Herbst für die Hühner ja eine besondere Herausforderung sind....
:neee: :neee: :neee:....das würd ich lieber lassen.
LG Nicole
Hallo Ihr,
wer Tiere im Garten hat, sollte besser keine Eibe dort haben.
Als wir im Studium kleine Wirbeltiere sezierten, waren da einige Kaninchen dabei, die den letzten Eibenzweig noch im Maul hatten.
Da verenden viele Tiere dran.
Als wir vor 6 Jahren das Haus hier übernahmen, hat die kleine Eibe im Vorgarten nach unserem Einzug keine 3 Tage mehr dort gestanden. :sorry - tat mir zwar leid, aber da wir unweit auch Pferde haben wollte ich jedwedem Unfall vorbeugen.
Ich würd sie stehenlassen. Die Giftigkeit ist artspezifisch und wird sehr überbewertet, im Gegenteil gilt die Eibe sogar als ökologisch sehr wertvoll, da sie für sehr viele Tierarten als Nährgehölz gilt.
klick
.................und viele Singvögel, die hier bei uns überwintern beobachte ich immer beim Fressen der Beeren, vielleicht gehen die Kerne bei Vöglen "so durch".
Gruß Sabine
Jo, und hätte ich mal vorher KalleB´s klick gelesen, hätte ich mir meinen Kommentar sparen können ;D
Gruß Sabine
:)
Wir haben eine schöne alte Eibe im Garten stehen und dort laufen zur Zeit auch die Küken und die Laufis.
Keiner pickt ernsthaft an den Nadeln herum, genau wie andere Giftpflanzen (Schneeglöckchen, Maiglöckchen etc.) ignoriert werden.
LG
Toffee
Es sind schon Pferde die was von der Eibe gefressen haben daran verendet. Aber Eibe ist ein tolles Drechselholz. Aber selbst der Schleif.-und Feinstaub der bei der Verarbeitung entsteht, ist nicht grad Gesund.
Hühner fressen leider auch giftiges. Da würde ich mich nicht mehr auf die sogenannte Instiktsicherheit verlassen.
Meine 2-jährige Sundheimerhenne hat vor einigen Jahren über Nacht das zeitliche gesegnet. Ursachen waren keine zu erkennen, sie war organisch gesund, die Herde zu dem Zeitpunkt auch gesund.
An einer Fingerhutstaude fehlte ein Stück Blatt, es war herausgerissen, so wie es nach einem Hühnerbiss aussieht. Das hat zum Herztod geführt.
Ich würde das Risiko nicht eingehen, direkt im Stall so eine Pflanze stehen zu haben. Selbst die trockenen Nadeln haben noch genug Gift und wie schnell ist aus Neugier so eine Nadel mal gefressen. Dürfte für die kleinen Hühnchen tödlich sein.
Gruß Petra
an meiner grundstücksgrenze steht eine riesige eibe. das nadeln, blüten, früchte usw. zu mir rüberfallen ist klar.
bis jetzt noch nichts passiert, obwohl sich die hühner dort sehr oft aufhalten.
Hi Ihr,
es ist sicher auch ein wenig der eigene Kopf, der da mitspielt. Da ich beruflich auch noch mit Pferden arbeite und da auch schon viele Eibe-Unfälle mit erlebt habe, wollte ich einfach keine Eibe im Garten haben.
Die Eibe ist nicht heimisch, deshalb kann man sich bei ihr auf die Instinkte einheimischer Tiere nicht verlassen. Wie das beim Huhn zu bewerten ist, sei dahingestellt, das weiß ich nicht.. Mir ist es zu gefährlich - ich habe sogar die einzelnen Nadeln aufgesammelt, die von ihr noch übrig waren.
Hhhhm, hatte schon an mir gezweifelt! Man findet die Eibe halt nur noch relativ selten in unseren Breiten wild wachsend.
Das die Früchte für Wildvögel gern genommen werden, ist unbestritten. Aber wie das bei Hühnern aussieht, weiß ich nicht. Mir wäre es zu riskant, daß zu probieren.
LG Nicole
Zitat:
Original von nupi2
Hhhhm, hatte schon an mir gezweifelt! Man findet die Eibe halt nur noch relativ selten in unseren Breiten wild wachsend.
Das die Früchte für Wildvögel gern genommen werden, ist unbestritten. Aber wie das bei Hühnern aussieht, weiß ich nicht. Mir wäre es zu riskant, daß zu probieren.
LG Nicole
was vögel fressen, kann unseren hühnern nicht schaden.
meine leben schon jahrelang mit der eibe.
Meine auch, und die Kaninchen ebenfalls.Zitat:
Original von manstein
meine leben schon jahrelang mit der eibe.
Meine Hühner leben auch problemlos mit einer Eibe aber dennoch muß ich Einspruch erheben gegen folgenden Satz:
Ein Huhn, eine Meise und eine Schwalbe sind ungefähr so verwandt wie ein Pferd, eine Maus und ein Wal ! Und natürlich kann dem einen schaden was dem anderen nützt!Zitat:
was vögel fressen, kann unseren hühnern nicht schaden.
Die Entsprechung zu "Vögel" lautet "Säugetiere".
Gruß
Toffee
hallo toffee,Zitat:
Original von Toffee
Meine Hühner leben auch problemlos mit einer Eibe aber dennoch muß ich Einspruch erheben gegen folgenden Satz:
Ein Huhn, eine Meise und eine Schwalbe sind ungefähr so verwandt wie ein Pferd, eine Maus und ein Wal ! Und natürlich kann dem einen schaden was dem anderen nützt!Zitat:
was vögel fressen, kann unseren hühnern nicht schaden.
Die Entsprechung zu "Vögel" lautet "Säugetiere".
Gruß
Toffee
bitte sag mir doch mal ein oder zwei beispiele was ein vogel frißt und unseren hühnern schadet. ???
mir fällt spontan nichts ein.
... auf der iNetSeite informieren, daß schon "der Neanderl" aus diesem wertvollen Baum seine Vorteile bastelte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eibe
Hallo, ersmal danke fü die Antworten!
wir haben Heute die Eiben weg geschnitten und einen Haßelnussbam gepflanzt.(Standort der Eiben Rot und der Haßelnussbaum grün)
Aus dem Samenmantel der Europäischen Eibe (Taxus baccata) werden traditionell in einigen Gebieten Mittel-, Nord- und Osteuropas marmeladenähnliche Brotaufstriche hergestellt. Der Samenmantel der Eibe ist ein sehr fruchtig und blumig schmeckender Genuss.
Es tut mir wirklich leid’ um den nutzbringenden Baum, der leider mit argen Vorurteilen „leben“ muß; „nun wird nix“ mit den Brotaufstrichen und die Hühner werden Nüsse knacken statt der wohlschmeckenden Beeren picken?
Seevögel fressen Seefisch. Dieser tötet unsere Hühner aufgrund des Salzgehaltes.Zitat:
bitte sag mir doch mal ein oder zwei beispiele was ein vogel frißt und unseren hühnern schadet. fragend
Avokado wird von einigen gefressen, für Papageien-artige ist es tödlich.
Obstfresser ernähren sich gut von Obst, bei Hühnern hättest du Tot durch heftigen Durchfall. Versuch ein Huhn nur mit Nektar der Kolibris zu füttern und du wirst sie an Aufgasung verenden sehen.
Die Anatomie der Vögel ist so unterschiedlich, wie die der Säuger. Es gibt Vögel mit und ohne Gallenblase, mit und ohne Kropf (zB Strauß), mit 2 und ohne Blinddarm, flugunfähige und Dauerflieger (zB. Mauersegler), futtersensible und futterunempfindliche (zB Geier)...
Gruß Petra
Zitat:
Original von MonaLisa
Seevögel fressen Seefisch. Dieser tötet unsere Hühner aufgrund des Salzgehaltes.Zitat:
bitte sag mir doch mal ein oder zwei beispiele was ein vogel frißt und unseren hühnern schadet. fragend
Avokado wird von einigen gefressen, für Papageien-artige ist es tödlich.
Obstfresser ernähren sich gut von Obst, bei Hühnern hättest du Tot durch heftigen Durchfall. Versuch ein Huhn nur mit Nektar der Kolibris zu füttern und du wirst sie an Aufgasung verenden sehen.
Die Anatomie der Vögel ist so unterschiedlich, wie die der Säuger. Es gibt Vögel mit und ohne Gallenblase, mit und ohne Kropf (zB Strauß), mit 2 und ohne Blinddarm, flugunfähige und Dauerflieger (zB. Mauersegler), futtersensible und futterunempfindliche (zB Geier)...
Gruß Petra
jetzt hast du es mir aber gegeben :o ;)
Du hast gefragt :roll :pfeif :laugh :laugh
Soll ich noch ein paar Beispiele raussuchen *duckweg*
Gruß Petra
Hallo,
wir ziehen in ein paar Wochen um. Natürlich ziehen unsere Hühner mit.
Unser Garten hat einen sehr alten Baumbestand. Unter anderem steht eine fast 100jährige Eibe darin.
2 Stockwerke hoch, gigantischer Baumdurchmesser
Nun komm ich mit dem Halbwissen meinerseits und meiner Bekannten nicht so klar.
Sind die Nadeln für Hühner giftig .... unsere Hühner werden wie jetzt auch den gesamten Garten nutzen.
Da die Eibe alle 3 bis 7 Jahre "nadelt", dies scheint dieses Jahr zu sein, da sie sehr viele gelbe Nadeln hat und abwirft, ist der Boden voll mit Nadeln, diese werden wir sicher mit einem Laubsauger absaugen, trotzdem werden Nadeln auf dem Boden liegen.
Wer hat praktische Erfahrungen mit Hühner und Eibe.
Vorab danke für Eure Erfahrungen.
Gruß Birgit
Oh, Mann, bloß nicht so eine alte Eibe töten!! Da bleibt mir ja das Herz stehen!Zitat:
Zitat von Birgit K
Wir haben an einer Seite des Hühnerauslaufs eine hohe, alte Eibenhecke. Dort sitzen die Hühner gerne im Schatten. Dort ist zwar ein Zaun, aber die Zweige der Eiben wachsen drüber und durch.
Ich habe noch kein Huhn durch eine Vergiftung verloren.
Zur der hier irgendwo geäußerten Argumentation a la "die Eibe ist nicht heimisch, darum kennen die Hühner sie eigentlich nicht" muss ich auch noch etwas loswerden.
Dass die Eibe heimisch ist, wurde ja schon klargestellt. Aber das ist in dem Fall völlig relativ irrelevant - die Hühner sind nämlich nicht heimisch! Hühner sind vom Ursprung her südostasiatisch - ist hilft also gar nicht, bei der Auslaufbepflanzung auf heimische Arten zu achten, damit die Hühner sie auch kennen.................
Aber selbst, wenn heimische Hühner mit eingekreuzt wären - ein heimischer Vogel kennt auch nicht alle heimischen Pflanzen. Es ist von seinem Lebensraum abhängig, was er überhaupt kennen kann und was nicht. "Heimisch" bedeutet ja nicht, dass eine Pflanze in jedem Lebensraum wächst.
Kurz, die Argumentation "X ist eine heimische Pflanze, wird also von heimischen Vögeln erkannt" stimmt so pauschal auch nicht.
wir haben auch eine große Eibe im Garten, darunter ist der Lieblingsplatz der Hühner, sie picken auch dort im Boden herum, habe aber noch nie beobachtet das sie was von der Eibe fressen.
Ich glaub da brauchst du dir keine Sorgen machen und kannst den schönen alten Baum am Leben lassen. :jaaaa:
Also ich habe im Auslauf 10 Eiben stehen.. sie gehört nämlich zu meinen Lieblingspflanzen. Die Hühner zupfen schon mal daran, manchmal fallen auch Nadeln ins Weichfutter... passiert ist noch nie etwas. Ich bin da völlig entspannt.
Übrigens, wer sagt das Eiben nur alle 7 Jahre nadeln? :-[ meine machen das jedes Jahr...
LG
hier mal ein Bild mit den Osterküken...
man beachte das Pflanzentrio Eibe, Efeu und Kirschlorbeer... :D
http://up.picr.de/29520525hj.jpg
Danke für Eure Antworten.
Ich wäre diesem Baum nie und nimmer an den Kragen (Stamm).
Seid 2 Jahren kämpfe ich um jeden Baum der in diesen Garten gehört und mancher Handwerker hielt mich für verrückt.
Neben der Eibe gehören auch Kirschlorbeer und Efeu, das in die alten Bäume wächst und im September herrlich blüht dazu.
Gestern hatten wir die alte Buchenhecke von unten ausgedünnt so dass es Stämme mit Kronen werden und zu dicht stehende raus gemacht. Die Eibe haben wir auch auf die Höhe von 1,5 Meter ausgeünnt, da ihre Zweige auf dem Boden Wurzeln getrieben haben und alles undurchdringlich war. Die Eibe hat mit den ausladeneden Zweige einen bombastischen Durchmesser und zählt für mich zum Highlight in diesem alten Garten.
Ein Helfer hat gestern die Eibe als den giftigsten Baum beschrieben und sehr gefährlich für Mensch und Tier, er hätte am liebsten mit Schutzanzug und Atemmaske die Baumsäge angesetzt. :o
So war ich mir nun etwas unsicher.
Meine Hunde liegen wahnsinnig gerne unter der Eibe, fühlen sich dort richtig wohl und ich denke meine Hühner werden den Baum auch ganz schnell erobern.
Dass eine Eibe alle 3-7 Jahre "nadelt" habe ich aus dem Internet, da ich voller Sorge wegen der vielen gelben Nadeln gesucht habe.
Nochmals vielen lieben Dank :-)
Unsere Schafe haben manchmal an einer Eibe gefressen - ich wollte vor Schreck tot umfallen und dachte schon, dass sie morgens alle tot in der Wiese liegen. Ist nix passiert in all den Jahren. Efeu haben die gefressen wie die Piranhas.
Auch meine Hühner fressen zu bestimmten Zeiten jede Menge Efeu. Dazu pilgern sie immer extra zu der überwachsenen Mauer.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie manche Sachen zu bestimmten Zeiten fressen, sich aber nie überfressen/vergiften. Wenn der Auslauf immer genügend Grünzeug/Auswahl ermöglicht, wählen sie mit Bedacht und kommen nicht in Gefahr alles Grünzeug blindlings in sich hinein zu stopfen.
Stimmt schon, dass an der Eibe für zB Menschen und Pferde alles tötlich giftig ist außer dem roten Samenmantel. Um den auszubilden, muss der Baum aber auch erstmal weiblich sein- sprich, eine männliche Eibe (nur kleine Blütenkügelchen im Frühjahr) ist schon mal nur noch "halb so schlimm".
Aber wie schon von allen hier bestätigt: Eibe, Thuja, Lorbeerkirsche (man beachte die Schreibweise, das ist nämlich 'ne Kirsche "mit Lorbeerlaub", nicht umgekehrt- und nur weil quasi der komplette Handel das falsch schreibt, wird's nicht richtiger!) machen den Hühnies gar nichts. Meine haben sogar die erreichbaren Früchte gefuttert und die ebenso umsichtig entfleischt, so dass der Kern übrig blieb, wie sie es bei den Kirschen machen.
Eiben stehen zudem auch unter Natur- und besonderem Artenschutz in Deutschland.
Zwar ist es offiziellen Institutionen gar kein Hindernis, auch ausgewiesene Naturdenkmale wieder zurückstufen zu lassen, so dass sie problemlos die Säge ansetzen können, wie es der Kölner Zoo zum Bau seiner Zooschule und des Bauernhofes bei dieser:
http://up.picr.de/29526297sw.jpg
Eibe getan hat, die sicher um einiges älter als hundert Jahre war, aber ist ja wie immer im Leben. Was bedeuten Gesetze und Regeln, wenn 's offiziellem im Wege steht...
Birgit:
Im Netz steht viel, wenn der Tag lang ist- aber an den 3- 7 Jahren ist schon was dran. Die nadelt aber nicht nur alle 3- 7 Jahre, sondern wirft jedes Jahr den ältesten Nadeljahrgang ab. Und DER kann 3- 7 Jahre alt sein ;).
Grüße,
Andreas
- der wegen der Eibe im Kölner Zoo immer noch ko...en könnte
Denn das bedeutet, dass Naturschutz, Artenschutz, Naturdenkmalschutz alle 'nen feuchten Kehricht wert und nur Lippenbekenntnisse sind, wenn man einfach mal so einen für deutsche Eibenverhältnisse echten Veteranen einfach wieder degradieren und mal eben so wegholzen kann wie sonst irgendein lästiges Gestrüpp!
Was im Umkehrschluss bedeutet, dass auch ich mir mit diesen -schützen den Pobbes abwische und ohne groß Brimborium im Sinne des Naturschutzes einfach mache, was richtig ist :kein...
ups.. danke für den Hinweis! Das wußte ich gar nicht. Selbst GaLA-Bauer und Gärtner sagen zumindest hier immer Kirschlorbeer...Zitat:
Zitat von Okina75
:) was man im Hüfo immer so alles nebenbei lernt!
:danke
Ja, ist leider mega verbreitet, der Irrtum bzw. Marketingtrick, den Kirschlorbeer klingt erstmal verlockender und sieht smarter aus als Lorbeerkirsche...
Dabei sagt ja auch niemand Kirschvogel zur Vogelkirsche, oder Kirschtraube zur Traubenkirsche, ebenfalls Vertreter der Gattung Prunus. Schon der Artname des "Kirschlorbeers", laurocerasus, bedeutet nichts anderes als und ist ein Kombiwort aus Lorbeer (Laurus) und Kirsche (Cerasus), also korrekt übersetzt Lorbeerkirsche- wie die alten Römer so sagten :kein.
Wir haben eine buschige große Eibe im Auslauf, unter der ich fast jeden Morgen den Hühnern ihre Weizenkörner schmeiße. Die Damen sitzen gerne in den ausladenden Ästen. Etwas vom Baum fressen habe ich sie noch nicht gesehen.
Daneben habe ich Efeu-Gestülp - sehr alt. Ich habe schon Mal gesehen, wie dort die Hühner die Früchte von Efeu vom Boden pickten. Nicht viele, aber immerhin. Und mein Kaninchen habe ich Mal erwischt, wie es einen abgebrochenen Zweig samt Blätter verspeiste. Leben noch alle. Ob es an den Teilen der Pflanzen oder an der Menge liegt, kann man nur raten...
Meine Kinder, damals grundschulalter, haben genüsslich eibenfrüchte gemampft. Ein. befreundetes Kind hat es vorgemacht und belehrt: Kerne ausspucken! und die anderen machten es nach. Habe die halbe Nacht am Bettchen verbracht. Fürchterlich. Und nix war. Klar wusste ich auch, dass nur die Kerne giftig sind (und alles grüne und braune des Baumes), dennoch war es nicht gerade lustig. Zurück zu den Hühnern: meist sollte es gut gehen, Garantie gibt es nicht.