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Liebe Experten,
spricht etwas gegen einen Wallnussbaum im Hühnerauslauf ?
Der Baum könnte prima meinen Stall beschatten und würde mir im Auslauf am Besten gefallen oder anders gesagt am wenigsten stören !
Nun wäre es aber Quatsch, wenn die Hühner die Nüsse verspeisen täten, oder ihnen die doch recht giftigen Blätter zusetzten ?!
Hat hier Jemand Erfahrungen ? LG Mantes
Ich habe einen Wallnussbaum 5m vom großen Hühnerhaus entfernt. Die Hühner lieben ihn, sie sitzen da auch tagsüber sehr gerne mal drinnen und dösen darunter. Wenn die Krähen die Nüsse aufhacken und lassen sie fallen, freuen sich dien Hühner. Kann ich dir uneingeschränkt empfehlen.
Hallo Mantes
Ich habe 4 Wallnussbäume in den verschiedenen Gehegen. Hühner leben alle noch und om Herbst kommt das trockene Laub in den Stall.
Habe einen im Garten... die Hühner interessieren sich weder für das Laub und auch nicht für die Nüsse.
Das Laub hab ich schon aufgesammelt und muss dies auch wieder... für DL im Stall, soll gut sein gegen Parasiten.
Die Hühner können ja GsD die Schale nicht knacken, den die noch feuchte Haut des Walnusskerns enthält Blausäure !!
Einer meiner Ställe /Auslauf liegt unter einem riesigen Walnußbaum, spendet den Tieren den ganzen Sommer über kühlenden Schatten und läßt im Winter die wärme Sonne durch. Ich finds optimal.
An Walnußlaub gehen meine Hühner nicht dran.
Allerdings an das Märchen das Walnußlaub Milben abhält glaub ich seit Jahren nicht mehr.
Grade in diesem Stall unterm Walnußbaum hatte ich vor Jahren die größte Milbenplage die ich in 15 Jahren je erlebt habe.
http://up.picr.de/34114912fk.jpg
Da danke ich Euch und werde morgen den Baum pflanzen ! LG
Meine Hühner fanden vor paar Tagen eine aufgebrochene Walnuss. Sie pickten kurz dran rum und ließen sie liegen.
Die wussten wahrscheinlich, dass das nichts für sie ist.
Mfg Rocco
Die Frau meines Vereinskollegen hat die Haut ab gepuhlt und sie ins Gras geworfen wo sie dann von den Junghennen gefressen wurden.
Resultat am nächsten Morgen : 2 tote Hennen.
Wenn sie der Mann dann nicht zufällig gesehen hätte...wäre das bis dahin ungeklärte Versterben weiter gegangen.
Wir haben 2 Walnussbäume im Auslauf und können uns nicht mehr retten, vor lauter Nüssen. Viele bleiben also gerade liegen. Wenn wir sie allerdings knacken und den Hühnern hinhalten sind sie ganz wild danach. Hat ihnen bisher nicht geschadet.
Ich habe auch einen Walnussbaum neben dem Hühnerstall, Nüsse wenn aufgeknackt lieben sie ( bekommen aber nur hin und wieder ein paar) und das Laub trockne ich oder wird von der Sonne getrocknet und kommt in den Stall.
Bei mir stehen auch mehrere Walnussbäume. Das einzig nervige ist der Walnussregen um diese Jahreszeit. Hier sind die Wildvögel ganz scharf auf Nüsse. Sie lassen die von oben auf die gepflasterte Hoffläche oder die Dächer fallen, damit sie ans Innere kommen.
Ich hab Vögel die machen sich selber ihr Loch um an die Nuss zu kommen, ca 1cm durchmesser. 😉
Wäre mir an Deiner Stelle da nicht so sicher. Vögel bekommen Walnüsse nicht durchlöchert. Loch in Nuss deutet schwer auf Ratte hin....Zitat:
Zitat von sabs10
Ich dachte erst an einen Nusshäher, oder eventuell auch eine Wülmaus ? Da wir auch immer wieder ein bis zwei Nüsse in einem Maulwurfshügel versteckt finden :unsicher
Ratten haben wir hier noch nie eine gesehn :neee:
Anhang 210963 so sieht das aus
Das sieht tatsächlich nicht nach Maus oder Ratte aus. Bei denen ist das Loch kreisrund und die Ränder haben deutliche Nagespuren.
Bei Dir tippe ich auf Specht oder Eichhörnchen. Da Du auch versteckte Nüsse findest, werden es wahrscheinlich die Eichhörnchen sein. Die bunkern für den Winter.:)
Specht könnte auch sein, der hat die Hausmauer auch schon bearbeitet :o
Aber das ein Eichhörnchen in einen Erdhügel bunkert, hab ich auch noch nicht gehört - nun warum nicht ;D
Wir haben massenhaft auf diese Art angefressene Haselnüsse und Pflaumenkerne. Haben bisher auf Siebenschläfer oder sowas getippt.Zitat:
Zitat von sabs10
Siebenschläfer haben wir hier keine, so vermute ich doch eher Eichhörnchen - oder ein Vogel vielleicht ( die Elster fischt immer mal die Nüsse aus den Erdhügeln raus) ;)
Hier bedient sich der Eichelhäher an den Nüssen.
Wallnussbaum ist für Hühner gar kein Problem:
momentan sind sie ganz wild auf geknackte Nüsse (ich trete einfach auf die am Boden liegenden Nüsse drauf, den Rest erledigen die Mädels) und ganzjährig wird mit Wallnussblättern der Stall eingestreut (-> minimaler Milbenbestand)
Zudem tümmelt sich nach einiger Zeit unter den am Boden im Auslauf liegenden Laub allerhand Getier, was auch nicht ganz untinteressant für die Mädels erscheint. :)
Also: alles gut, Wallnussbäume im Auslauf kann ich Bedenkenlos empfehlen!
Grüße
Andreas
Auch ich kann die positive Wirkung vom Laub der Walnussbäume bestätigen :jaaaa:
Ich sammele und trockne nun schon das zweite Jahr; und packe regelmäßig das Laub in den Stall.
Das Klima ist ein anderes und mit Milben hatte ich bis heute (toi toi toi auf Holz geklopft) keine nennenswerten Probleme.
Und es macht Spaß zu sehen, wie die Truppe sich mit dem Laubberg beschäftigt ;D
Gleich hole ich mir auch meinen Walnussbaum ab!
Er ist ca. 2,30m hoch, der Stamm ist noch dünn. Ich werde ihn im Haus überwintern.
Wie groß waren damals eure Bäume?
Stehen sie geschützt am Stallgebäude oder geht es auch frei?
Wann haben sie das 1. Mal Früchte getragen?
Viele Grüße, Santana
Warum überwintern? Jetzt ist die optimale Zeit um Bäume zu pflanzen, da die Energie nur in Wurzelwerk fließt und nicht in Blätter, nur sicherheitshalber nen Wühlmauskorb drum. Auf jeden Fall frei aber jetzt am Anfang mit zwei oder drei Pfosten gesichert, damit der Wind nichts umreißen kann.
Ich habe gelesen, dass junge Walnussbäume sehr frostempfindlich sind.
Langfristig hätte ich ihn gerne auf der Pferdewiese (umzäunt natürlich).
Dort ist es halt weniger geschützt als im Garten am Gebäude.
Deinen Baum hast du auch direkt draußen gelassen?
@sabs10,
nochmal zu Deinem Nussbild: Eichhörnchen "knacken" Walnüsse; es bleiben bei ihnen also immer zwei saubere Schalenhälften zurück. Die "saubersten" Löcher in die Nüsse nagen Rötelmaus und Haselmaus (eigentlich ein Bilch). Und da letztere ziemlich selten ist, tippe ich hier auf die Rötelmaus (https://thueringen.nabu.de/imperia/m...mungshilfe.pdf).
Darwin
Ok, mich irritiert nur, das ich keine Nagespuren entdecke, entweder macht die - in Maus? welche auch immer - ihr Loch so "sauber" ohne zu nagen :-[ oder es klopft ein größerer Vogel rein, da sind bei uns die Elstern oder Specht?
An die, die das Laub als Einstreu verwenden.
Streut ihr ausschließlich mit Walnusslaub ein, oder mischt ihr es mit etwas anderem ?
Streut ihr die Blätter als Ganzes ein oder werden sie vorher gehäckselt ?
Wie trocknet ihr die Blätter ?
Danke und Gruss H-R
Santana, du hast geschrieben, dass du den Baum abholst. Wo hat der denn bisher gestanden? Doch sicher auch im Freien.
Wenn du Angst um das Bäumchen hast, wickle ihm für diesen Winter Sackleinen oder ein Stück von ner Bambusmatte um den Stamm.
Sehr frostempfindlich bei der Walnuss sind die Blüten.
Ich hab die Blätter, teilweise schon sehr trocken, einfach in einen großen Eimer gesammelt und jetzt steht der erhöht im Stall zum weitertrocknen. Was ich abgemacht habe, größtenteils, sind die Stiele. Ich wollte die Blätter einfach auf meine Erde der Tiefeinstreu schütten. Sammeln muss ich auch noch ganz viel, mittlerweile ist der Baum ja fast kahl, eh alles im weiteren Garten verteilt ist.Zitat:
Zitat von Hühner-Rookie
@KaosEnte. Bisher hat er im Topf geschützt draußen an einer Hütte gestanden.
Momentan steht er im Fass vor unserem Haus. Es ist ziemlich windig und er schwankt.
Also muss ich ihn noch besser abstützen.
Vielleicht wirklich mit Vlies umwickeln.
Santna, grab ihn ein.
Mind. einen Pfosten dazusetzen. Den setzt du leicht schief gegen die Hauptwindrichtung. So kann der Stamm nicht schräg gedrückt werden. Wenn der Baum dann mal drei, vier Jahre steht ist er fest verwurzelt, der Pfosten morsch und hat seine Arbeit getan und kommt zum Brennholz. Dann brauchst du nur noch einige Jahre Geduld, bis die ersten Nüsse Fallen.
Den Stamm umwickeln kannst du natürlich machen. Aber nicht dran lassen nach dem Frühjahr.
Und bedenke: im Im Fass friert die Erde durch und könnte den darin befindlichen Baum schädigen, als wenn der Baum im Boden ist. Oder, was wahrscheinlicher ist, der Baum vertrocknet dir im Faß, da die Erde austrocknet, was dir ausgeflanzt nicht so leicht pasieren wird.
Ich sammele Wäschekörbe voll, getrocknet wird in einer geschützten Ecke in der Scheune; immer mal wieder durch gewendet.Zitat:
Zitat von Hühner-Rookie
Bei mir kommen Blätter mit Stielen einfach auf meine Einstreu v. Stroh; die Herrschaften arbeiten es hervorragend mit unter.
Im Moment kommt man mit dem Einsammeln kaum hinter her :)
...wenn also jemand Bedarf hat...nen Kaffee würde ich auch anbieten :laugh
Zitat:
Zitat von Hühner-Rookie
Ich sammle das trockene Laub auf und fülle es in Säcke, es wird als ganzes in den Stall gegeben, häckseln tun die es selber ;)
Wenns noch nicht ganz trocken ist, kommt es in den Laubsack in den -heizraum und wird immer wieder gewendet bis es trocken ist.
Zur Zeit hab ich es gemischt mit trockener Erde im Stall.
Wenn das Zeug wirklich so gut gegen Milben helfen soll, bin ich ja fast schon versucht. :laughZitat:
Zitat von Hobo
Wir benutzen derzeit Holzspan für Pferdeboxen, klappt das da genauso gut?
Aber mal allgemein in eine andere Richtung gefragt: Nachdem ich gehört habe, dass Erdnüsse, die wir (ohne Schale und gehackt) derzeit wegen der Mauser mit beifüttern, doch nicht so optimal sein sollen, hatte ich überlegt auf Wallnussbruch umzusteigen, aber innerhalb dieses Fadens ist man sich nun offenbar doch geteilter Meinung drüber, ob Wallnüsse nun yay oder nay sind? Was den nun?:confused:
Ich denke zuviel sind beide nicht gesund wegen des hohen Fettgehaltes das sie nicht zu dick werden, aber so ein paar Nüsse schaden gewiss nicht. Meine lieben sie heiss die Walnüsse :jaaaa:
https://www.huehner-info.de/forum/sh...Cr-H%C3%BChner
das ist ein älterer Faden wo es auch um die Walnüsse geht ;)
Interessant. Ja, ich habe grad nichts zu tun und geniessen es hier im Forum zu stöbern nach allem was mich interessiert, Qualitätszeit. Wir haben auch einen riesigen Walnussbaum der die Hälfte seiner Nüsse in den Hühnerauslauf wirft.
Unser Walnussbaum steht auch so dass er die Blätter großteils bei den Hühnern abwirft. Was nicht, trockne ich und kommt in den Stall.