Agressiv Hahn noch "heilbar"

Hallo.
Ich habe mittlerweile 5 Hennen (Sussex und Amrock Marans Mixe) dazu 2 bielefelder Junghennen.
Der Hahn ist 13 Monate alt. Ist seit 11 Monaten bei uns. Ebenfalls Amrock Marans Mix. Er ist weiß und hat rote Augen.
Er bewohnt ca 300qm abgesteckten Garten mit den Mädels. Nächtigen tun sie im Bauwagen.

Anfangs war alles gut. Dann hat er die Kinder beim eier holen attackiert. Heute kam er auch auf mich zugerannt und hat meine Waden gepickt.

Kann ich ihn wieder hinkriegen oder muss er raus?

Tipps?

Es gibt hier im Forum diverse Tipps, falls man es versuchen möchte (ich würde es nicht), aber: Sind Kinder im Spiel, hört der Spaß auf. Die Gefahr ist zu groß.
Bei mir wäre auf jeden Fall Schicht im Schacht. Es gibt gerade jetzt überall nette Hähne.

LG, Sonja

Oh, ein echter Albino! Magst Du mal ein Bild zeigen? Habe ich noch nie gesehen. Was mir dazu einfällt, ob er evt. gerade bei starkem Sonnenlicht schlecht sehen kann und dadurch unsicher wird und sich durch Aggession zu helfen versucht? Wenn es so wäre, daß er sich bedroht fühlt, würde ich versuchen, langsam und ruhig zu gehen und dabei zu reden, damit er das eher einschätzen kann. Aber egal, was der Auslöser ist: Kinder angreifen ist nicht witzig.

Ok. Aber wie mache den Austausch. Ich bin ja hobbyhalter.
Soll ich den alten Hahn einfach erschlagen? Ich bin da (gottseidank) total unerfahren. Oder setzte ich ihn irgendwo aus? Wohl eher auch nicht...
Am besten bei ebay zum schlachten verschenken?

????

Stell ihn hier oder in div Anzeigern rein.
Würde mich wegen der Kinder nach nem netten Hahn umsehen

Zitat:

---

Zitat von Sebastian81

...........
Am besten bei ebay zum schlachten verschenken?

????

---

Selber schlachten - ergibt eine super leckere Suppe

Auch damit muss man irgendwann mit anfangen. Vielleicht kennst Du ja jemanden, der dir das zeigen und dabei helfen kann. Denn ich weiss, das erste mal ist immer.................

Das Wichtige wurde ja schon gesagt: Abgeben und einen netten Hahn suchen. Es gibt so viele freundliche, hübsche Hähne, die eine Chance verdient haben. Daß der Eure sein Verhalten von sich aus ändert, wird eher nicht passieren, nur noch bewaffnet zu den Hühnern zu gehen und ständig in Habacht und in Angst um die Kinder zu sein, macht echt keinen Spaß.
Das Verschenken von tieren ist bei ebay übrigens verboten, solche Anzeigen werden sofort gelöscht. Man kann natürlich einen symbolischen Betrag als Verhandlungsbasis eingeben :pfeif
Aussetzen ist gar keine Lösung.

Bevor Du ihn schlachtest, machst Du bitte ein Foto? :please Hab mal gegoogelt und echt kein Albinohuhn gefunden, das muß doch selten sein, würde ich echt gerne sehen!

http://www.directupload.net/file/d/5...b2ywr2_jpg.htm

Zitat:

---

Zitat von Sebastian81

http://www.directupload.net/file/d/5...b2ywr2_jpg.htm

---

Und was soll daran ein Albino sein?

Für mich ist das ein weißer Hahn mit fleischfarbenen Füßen und einem Perlauge

Eher normale orangene Augen;).

Zum Thema aggressiver Hahn kann ich den vorschreibern nur zustimmen.

LG Thorben

Ich glaube auch, einen aggressiven Hahn, sollte man dann doch die Notbremse ziehen, wenn du ihn nicht selbst nach Sibirien schicken kannst (was ich verstehe) vielleicht hast du jemanden in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis der das kann.
Als ich vor Jahren einmal so einen Hahn hatte, hat das ein Nachbar von mir übernommen, der ihn dann auch zum Brathähnchen mitgenommen hat. Tiere die ich persönlich kenne (selbst fies nicht)

Mein jetziger Hahn, geht mich im Frühling manchmal an, sonst ist er das ganze Jahr brav.
Anfang diesen Jahres hat er sich auf das Enkelkind meiner Nachbarn gestürzt, ich hatte sie aber gewarnt, dass sie aufpassen und die Kinder nicht allein zu den Hühnern gehen lassen, weil Tiffy nicht ganz ohne ist.
Haben die einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert.
Jetzt ist er wieder relativ friedlich, aber ich habe ihn, wenn ich Futter bringe immer im Auge und die Kinder haben jetzt Respekt

Hallo.
Ich hatte ja nur gesagt, dass er weiß ist und m.m.n. rote Augen hat. Albino kam nicht von mir. ;-)
Ich überlege ehrlich gesagt, ihn abends auf der Stange einzuschläfern. Geeignetes Mittel hätte ich. Ist doch auch nicht besser oder schlechter wie Knüppel und Beil.

Wenn jemand nen guten wirklich lieben Hahn abgeben will...ich hab inseriert.

http://www.huehner-info.de/forum/sho...Marans%29-Hahn

Zitat:

---

Zitat von Sebastian81

Ich hatte ja nur gesagt, dass er weiß ist und m.m.n. rote Augen hat. Albino kam nicht von mir. ;-)

---

Ne, das war ich. Weiß mit roten Augen klang so. Schwer zu erkennen auf dem Foto, aber dann sind sie halt normalorange. Schade. Vielleicht gibt es überhaupt keine Albinos bei Hühnern?

Es ist dein Hahn, ob er lebt oder aus welchem Grund auch immer stirbt, entscheidest du.
Mich gruselt nur bei deinen Aussagen bezüglich des "wie" oder was sonst noch möglich ist (aussetzen) Der Hahn hat Anspruch auf einen ordentlich Tod, unter Einhaltung der Tierschutzbestimmungen. Vor dem töten hat eine Betäubung zu erfolgen; einfach erschlagen reicht nicht. Du hast Verantwortung für das Tier. Fachgerecht töten und schlachten kann man lernen. Nach dem Tod ist das Tier ein hochwertiges Lebensmittel und dient uns als Nahrung...

Respekt bis zum Tod und darüber hinaus
Es handelt sich nicht um einen Wegwerf.artikel
Paßt nicht/gefällt nicht ... der nächste

Du hast mit allem was du schreibst recht.
Ich versuche meiner Verantwortung auch gerecht zu werden.
Wie genau erfolgt den die Betäubung beim normalen Hobbyhalter? Bin für jeden Tipp dankbar.

Der Hahn ist für mich kein Wegwerfartikel, ich hab ihn schließlich grossgezogen.

Zitat:

---

Zitat von Sebastian81

Hallo.

Ich überlege ehrlich gesagt, ihn abends auf der Stange einzuschläfern. Geeignetes Mittel hätte ich.

---

Meines Wissens ist das einzig geeignete Mittel ein Narkosemittel.

Alles andere (Schmerzmittel, Äther, etc.) ist kein geeignetes Mittel. Davon "schläft" kein Hahn friedlich ein.

Und auch bei einer Euthanasie kann es zu heftigen Reaktionen kommen; Flügel schlagen, Krämpfe.....


Betäubt wird beim Hobbyschlachter mit einem Schlag auf den Hinterkopf.

Hallo Sebastian,

Mach bei dem Hahn bitte keine Experimente. Such Dir doch, wie bereits vorgeschlagen wurde, jemanden, der schon Erfahrung mit dem Schlachten hat. Falls Du es für die Zukunft dann selbst können möchtest, kannst Du dir da dann auch abschauen, wie es richtig geht (evtl. hat derjenige dann auch noch andere Schlachttiere von sich selbst). Eine Erstschlachtung nur aus der aktuellen Situation heraus, ohne es zuvor selbst gemacht zu haben oder sich darüber bereits auszukennen, kann ordentlich danebengehen. Ebenso Einschläferungsexperimente. Das hat kein Hahn verdient.

Liebe Grüße
Saskia

Zitat:

---

Ich überlege ehrlich gesagt, ihn abends auf der Stange einzuschläfern. Geeignetes Mittel hätte ich. Ist doch auch nicht besser oder schlechter wie Knüppel und Beil.

---

Natürlich ist das schlechter!

a) Kannst Du ihn dann auch gleich anständig um die Ecke bringen, zum Schlachten gibt es hier im "Das Suppenhuhn"- Bereich jede Menge Tipps und Anleitungen.

b) Wird er durch Einschläfern schlicht Sondermüll- und das hat er noch weniger verdient.

Ok. Mache ich. Verstehe zwar immer noch nicht warum Knüppel auf den Kopf besser ist wie eine Spritze, aber ich werde mich entsprechend umhören, wer schlachten kann.
Danke für den Austausch

Zitat:

---

Zitat von Sebastian81

Verstehe zwar immer noch nicht warum Knüppel auf den Kopf besser ist wie eine Spritze, aber ich werde mich entsprechend umhören, wer schlachten kann.
Danke für den Austausch

---

Ganz einfach: die einzige Möglichkeit, ein Huhn fachgerecht zu euthanasieren ist, eine Spritze mit überdosiertem Narkosemittel korrekt intramuskulär zu verabreichen und anschließend ein Medikament zu spritzen, welches das Herz zum Stillstand bringt. Macht man das richtig, schläft das Huhn binnen 1 Minute. Macht man das falsch, kann sich das elend in die Länge ziehen und das Tier hat unnötigen Stress oder Qualen. An dieser Aufgabe scheitern ja leider schon viele Tierärzte. Mit welcher Begründung du dir das zutraust, kann ich nicht nachvollziehen, Tierarzt bist du sicherlich nicht, denn die lernen Schlachten im Laufe ihres Studiums. Und was bei Tötung durch Spritze alles schiefgehen kann, kannst du bei Hinrichtungen in den USA sehen.
Ein korrekt ausgeführter Betäubungsschlag hingegen befreit das Tier sofort von seiner Wahrnehmung.

Es gibt auch noch Geflügelschlachtereien. Zwar nicht mehr viele, aber vielleicht hast du Gluck und es ist eine in deiner Nähe.

Als hätte ich Déjà-vu. Unser aller ersten Hahn war genauso ein weißer Hahn. Er wurde schnell unglaublich unverträglich. Wir haben es damals nicht besser gewust und ihn versucht so lange zu tolerieren, zu kuscheln, zu erziehen, wie nur irgend möglich. Er griff uns und jeden an. Schlug mit seinen Sporen mehrere tiefe Löcher in unsere Waden und sprang jedem ist Gesicht. Zu letzt unserem Kind als er sich gebückt hatte. Mit den Krallen voran mitten ins Gesicht. Zum Glück konnte er in letzte Sekunde den Kopf abwenden und der Hahn schlitze ihn "nur" hinterm Ohr auf. Das war der letzter Tag des Hahnes. Ich suchte in den gelben Seiten nach einem Geflügelschlachter und ließ ihn am nächsten Tag professionell schlachten. Und paar Monate später wurde er zum bessten Hühnersuppe verarbeitet, dass ich bis dahin gegessen habe.

Zur Erinnerung an meinem Hühnerhalteranfang ist er aber immer noch mein Avatarbild und erinnert mich auch daran das Hühnerhaltung auch Schattenseiten hat und auch Verantwortung dazu gehört. Man kriegt ja zum Anfang nicht alles mit aber man wächst hinein. Auch dieser Hahn war der Anfang mich hier in diesem Forum anzumelden.

VG
Magda

Nach der Betäubung folgt sofort das Köpfen oder Tötung Mittels Ohrscheibenstich/ausbluten...

Dem Hahn "nur eine" auf den Kopf zu schauen, muß nicht zum Tod führen. Er wacht dir u.U. nämlich wieder auf und hat Schmerzen....und ihr beide ein Problem

Das habe ich gesagt, Sebastian- weil Du ihn damit zu ungenießbarem Sondermüll machst. Aber wenn Dir ungefähres Rumdoktern mit zum Zweck sicherlich eher nicht zugelassenem Mittel fairer erscheint, statt ihm kurz und bündig eine übliche Knüppelbetäubung plus anschließender Entblutung zu geben, dann man frei von der Leber weg- ist Dein Hahn, leider muss immer jeder seine Erfahrungen selber machen.

Ich habe nicht gelesen, dass Sebastian es so machen wird. Im Gegenteil. Er frägt hier nach Rat und Möglichkeiten und überdenkt seinen eigenen Lösungsgedanken.

LG

Bei aller Liebe: Wenn man sich schon nicht traut zu schlachten, um wievieles sicherer kann man dann sein, dass man es mit einem für den Zweck garantiert nicht zugelassenen Mittel quasi wie von Zauberhand und völlig problemlos hinbekommt? Von der Sachkunde ganz zu schweigen...

Keine Ahnung, was es ist, aber ich würde keine viertelstundenlangen Krampfanfälle, Blau anlaufen und was noch alles passieren kann, in Kauf nehmen wollen. Schon gar nicht und erst recht nicht, wenn der Hahn nur bissl aggro ist/ war. Ich weiß nicht, was daran so schwer ist: Tier nehmen, an den Ständern kopfüber halten, mit dem Knüppel einmal am Hinterkopf Maß nehmen, gerne auch etwas zu fest zuschlagen, wenn man unsicher ist, Kopf ab oder Ohrscheibenstich, fertig- von Schlag bzw. Betäubung bis Tod dauert es bei meinen Hühnern keine Minute... Das würde ich jederzeit für jedes Tier vorziehen, vor allem auch, weil man es dann noch essen kann. Und wenn man das selber nicht mag, wohnt in der Nachbarschaft bestimmt irgendwo 'ne Omi, 'nen Opi oder eine ärmere Familie, die sich über einen schönen Braten freut- das alles ist allemal besser als Sondermüll draus zu machen :kein!

Andreas, da stimme ich Dir vollkommen zu! Bei mir wird auch kein Tier unnötig in den Sondermüll oder an den Abdecker gegeben. Solange es gesund ist, ist es verwertbar und sollte verwertet werden können.
Grüße
Monika

Hi Sebastian,

selbst der böseste und aggressivste Hahn, hat einen schnellen Tod verdient und die Betäubung mittels Kopfschlag und anschließend entbluten ist genau das. Dass es unglaublich Überwindung kostet, wenn man selbst so aktiv ein Leben beendet, das ist normal (oder sollte es zumindest sein). Das fällt auch uns Erfahrenen nicht leicht. Aber innerhalb kurzer Zeit ist das Leben des Hahnes vorbei und wenn es in vertrauter Umgebung geschieht, hat er nicht einmal großen Streß.

Klar Einschläfern klingt schön und sanft, ist es aber nicht unbedingt. Man muss genau wissen, was man tut und selbst dann kann es in einem furchtbaren Elend und Quälerei enden. Und ich schieß jetzt mal ins Blaue, das, was Du verwenden willst stammt aus dem Humanbereich? Damit wäre die Wirkung am Tier ohnehin völlig unberechenbar. Unter dem Strich, weißt Du dann gar nicht, ob die beabsichtigte Wirkung überhaupt so eintritt, und wenn ja, wann.

Hallo...ich hab dem Typ noch gar nichts getan. Es besteht kein Grund mich als rumdoktorenden Tierquäler hinzustellen, der seinen Hahn stundenlang zu Tode foltert. Aktuell zieht er seine abendliche Tret-Orgie durch und freut sich seines Lebens . :-)

Wie eine meiner Vorredner schrieb, Lote ich völlig unerfahren und frei die Optionen aus.

Ich kann mir dieses "Huhn an Ständer packen und zack" nur schwer vorstellen. Ich weiß garnicht wie ich an den Kunnen ran kommen soll.

Ich hatte Insulin in Erwägung gezogen. Halte es für möglich und sicher. Werde es aber ( ACHTUNG) NICHT machen.
Keine Sorge.

Grüße Sebastian

Hallo Sebastian,
Wir haben in diesem Frühjahr das erste mal zwei Hähne geschlachtet bzw. mein Freund. Ich selber bringe es einfach nicht über mich. Vorher habe ich mir jede menge Gedanken gemacht, wie es am schonendsten und schnellsten geht. Darunter war auch die Möglichkeit, ihn zu erschießen (ich hoffe, ich werde hier nicht gleich gelüncht ;-). Schlag und Ohrscheibenstich kam für uns nicht in Frage, weil wir Angst hatten, evtl. nicht die richtige Stelle zu treffen.
Letztlich wurden sie so geschlachtet, wie im Forum beschrieben. Ein Schlag auf den Hinterkopf und dann Kopf ab.
Wenn man allerdings nicht richtig trifft oder auch nicht heftig genug trifft, und das war beim ersten Hahn der Fall, kann es passieren, das sie bevor man das Beil schwingen kann, wieder aufwachen.
Je öfter man das macht, desto souveräner wird man wohl dabei und desto besser fürs Tier. Daher würde ich raten, jemanden zu holen, der beim schlachten schon Erfahrung hat. Den hahn brauchst Du übrigens nicht einfangen, sondern pflückst ihn Abends von der Stange. Das geht am besten und ist fürs Tier am stressfreisten.

Zitat:

---

Zitat von Sebastian81

Ich hatte Insulin in Erwägung gezogen. Halte es für möglich und sicher.

---

Sicher aber einer bestimmten Dosierung ja, aber garantiert qualvoll:

Wenn bei einer deutlichen Insulinüberdosierung der Blutzucker zu schnell abfällt, ändert sich im Körper die Osmolarität. Das kann zu einem Hirnödem führen (Wasseransammlung im Gehirn). Dieses ist mit großen Leiden verbunden.
Wenn das Ödem zu groß wird, kann es auf das Stammhirn drücken und die Atmung bleibt stehen.

Außerdem findet durch die zu große Menge Insulin eine Verschiebung von Kalium statt (das verschwindet dann in die Körperzellen..), und zu wenig Kalium führt zu Herzrhythmusstörungen, welche dann unter Umständen auch zum Tod führen, eventuell aber so, dass der Hahn es mitbekommt..

Sebastian, du könntest, wenn du magst. Mal dein PLZ Gebiet (212×××) hier angeben.
Vielleicht findet sich jemand hier aus deiner Nähe, der es dir zeigt.
würdest du um die Ecke wohnen, wäre ich zumindest dafür bereit

Hi Sebastian,

Du kannst hier an der Pinnwand ein Gesuch einstellen, vielleicht meldet sich ja einer, der Dir den Hahn schlachtet. Oder Du schaust mal in dem Faden, ob was in Deiner Nähe dabei ist: http://www.huehner-info.de/forum/sho...ersichtsthread

Himmel, wenn ich hier so lese, wird mir ja fast übel. Wenn ich mir Hühner anschaffe, dann habe ich halt da auch die Verantwortung für.
Und wenn ein Tier eben weg muss, dann schaue ich mich eben um, ob mir da einer helfen kann.
Wenn ein Tier in Not ist (das hatte ich bei meinen Küken auch, dann ist es halt ein kurzer Moment der Überwindung, aber dann helfe ich dem Tier halt schnell den letzten Weg zu nehmen).
Aber mit Insulin rumexperimentieren, das ist schon Tierquälerei. Bitte, bitte, bitte nicht machen. Auf gar keinen Fall.
Wie gesagt, der Betäubungsschlag kostet Überwindung und lieber einmal zu fest geschlagen als zu zimperlich. Und dann eben mit der Axt. Auch dabei hatte ich beim ersten Mal echt Muffe und hab daher ganz fest zugeschlagen (die Horrorgeschichten von kopflos durch die Gegend fliegenden Hühnern vor Augen).

Scheppi. Die Verantwortung für seine Hühner übernimmt Sebastian doch. Sonst würde er garnicht erst im Forum um Rat fragen. Ich finde es immer wieder erstaunlich und befremdlich, das ein Thread häufig mal in einer Richtung geht, die einen doch recht aggressiven Unterton bekommt.
Wichtig ist doch, das sich Leute trauen, Fragen zu stellen, ohne gleich einen vor den Bug geschossen zu bekommen. Dafür ist so ein Forum doch da. Ich bin vor 2 1/2 Jahren durch Hauskauf incl Hühner zu 4 Hühnern gekommen. Hatte null Ahnung von Hühnerhaltung, aber unter anderem durch dieses Forum viel gelernt.

Scheppi,

er hat doch schon geschrieben, dass er es nicht macht. Schau:

Zitat:

---

Zitat von Sebastian81

Ich hatte Insulin in Erwägung gezogen. Halte es für möglich und sicher. Werde es aber ( ACHTUNG) NICHT machen.
Keine Sorge.

---