Hallihallo, bereits immer mal wieder stille Mitleserin, habe ich heute eine Frage und hoffe auf Unterstützung, da es meine erste Brutsituation ist und ich noch GAR keine Erfahrung habe.
Eine meiner Zwergwyandotten (Bella) hat sich zur Brut entschlossen. Nachdem in den ersten Tagen die anderen Ladies auch noch immer ihre Eier dazu gelegt haben, habe ich Bella vor etwa einer Woche (etwa am vierten Bruttag) separiert. Sie sitzt jetzt im Hühnerstall in einem sehr großen Hasenkäfig und brütet dort in einer alten Weinkiste.
Im Hasenkäfig habe ich ihr Körnerfutter und Wasser hingestellt, dazu einen großen Ast, damit sie abkoten kann. All das hat sie aber nicht in Anspruch genommen - heute wirkte sie dehydriert, ich habe sie dann im Nest zum Trinken genötigt, vor allem, weil Kehllappen und Kamm blass wurden.
In der Nistkiste hatte sie einen großen Kotklumpen abgesetzt, der Käfig selbst roch fürchterlich. Ich habe nun also ein neues Nest hergerichtet, erst die Eier, dann Bella umgesetzt, den Hasenkäfig geputzt, mit frischem Stroh bestückt (jetzt las ich von Sand?!) und natürlich wieder Körnerfutter und Wasser dazu.
Nun ist meine Frage, ob ich sie wirklich zum Trinken nötigen muss? Ich meine, es ist auch ihr "erstes Mal", aber ich hätte nach allem, was ich hier gelesen habe, gedacht, dass der Instinkt die Tiere zur Flüssigkeitsaufnahme und zum essen bringt.
Nun bin ich also etwas verunsichert, auch, weil der Käfig wirklich eklig war und ich mir auch dachte, dass "Nestpflege", sofern die Tiere die Möglichkeit dazu haben, eben auch instinktgesteuert ist....
Ich freue mich über hilfreiche Tipps und Hinweise, vor allem, weil der Schlupftermin theoretisch am Ostersonntag ist und wir über das Osterwochenende eigentlich weg sind....habe jetzt etwas Angst, dass Bella auch bezüglich der Babypflege instinktlos ist *seufz*
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