Hund Bänderriss Operation?

Hallo!

Darf ich Euch eine Hundefrage stellen?
Sind ja auch viele Hundehalter hier...

Meine Sandy hat einen Banderriss und soll operiert werden...
Sie ist aber schon 10 Jahre alt, und mein voriger Hund hatte nach einer
Operation einen Schlaganfall... :(, war sogar erst 7 Jahre...

Also möchte ich fragen: Gibts Alternativen zum Operieren?
Weiß jemand, ob die Narkosen heute vielleicht verträglicher sind?

Dankeschön!

LG
Heike




Liebe Mods
öh... hab grad gelesen "alles Huhnige, dass sonst nicht passt"... tut mir leid, ich glaub, ihr müßt meine Frage verschieben, tschuldigung!
Äh... Sandy mag aber meine Hühner :-[ ;)

Das ist schon ok, Hunde von Hühnerhaltern ist ja eigentl. Huhniges was sonst nicht passt.

Die Tiermedizin hat in den letzten Jahren sehr große Fortschritte gemacht. Ich glaube trotzdem nicht das Du eine Alternative zu der OP haben wirst. Sprich mit dem TA und sag ihm welche Sorgen Du hast. Sicher kann er Dir Klarheit verschaffen. Das Dein Hund mit Schmerzen für den Rest seines Leben herumläuft willst Du ja sicher auch nicht?

Wird schon!

gg

Hallo Heike,
Alternativen könnte es geben. Wie weit allerdings das in den Veterinärmedizin zu verwirklichen ist, .....ein grosses ?

Ich hatte mal ein Bänderriss am Sprunggelenk. Das Band war fast durchgerissen. Aber eben nur fast. Das war die Hauptvoraussetzung um eine OP zu umgehen , was mir sechs Wochen Gips einbrachte. Wäre das Band komplett durchgerissen gewesen , wäre ein natürliches wieder zusammen wachsen unmöglich gewesen und eine OP unverzichtbar.

vielleicht kannst du das ja im Vorfeld abklären.
Bänderanriss- oder abriss ?
Gruss Klaus

Meine Tierheilpraktikerin behandelt Bänderrisse homöopathisch ohne OP. Falls näheres Interesse besteht, Heike, kann ich Dir per PN Adresse etc. mitteilen. Die THP stützt ihre Behandlung auf Bioresonanz-Haaranalyse, weshalb ein persönliches Erscheinen in der Praxis nicht unbedingt notwendig ist. Sie hat Kundschaft aus dem ganzen Bundesgebiet.
So, jetzt werde ich hoffentlich nicht zerrissen, und mein Kopf bleibt noch drauf!

Guten Morgen!
Danke für Eure Antworten!


@Gaby: nun, viel Vertrauen in meinen TA hab ich nicht mehr.
Erst bekommt Sandy dauernd Spritzen und Tabletten, da es "kein" Bänderriss ist, und das hat mich jetzt erst mal alles 250 Euro gekostet.
Jetzt soll doch operiert werden...
Ich bin ja ein Laie, nur fühl ich mich jetzt über den Tisch gezogen...
Nätürlich soll sie keine Schmerzen haben! Und so schnell wie möglich wieder laufen... wir gehen immer zusammen zum Lauftreff, dieses Hobby ist ihr noch viel lieber als mir ;)
Ich hab eben Bedenken wegen der Narkose. Bin ja schonmal mit einem "gesunden" Hund zur Operation, und danach war er krank und mußte nach 2 Wochen erlöst werden... :(

@Klausemann:
ich hab mich die Nacht mal durch Internet gelesen, konnte aber leider nicht viel finden, ausser, wie Du schon schreibst, beim Menschen mit lange Gips tragen.
Es ist bei Sandy kein Abriss, sondern "nur" ein Riss..., und ich denke mal... vielleicht lieber 6 Wo Gips als ne Narkose... danach kann sie ja auch noch nicht richtig laufen, wenn ich richtig verstanden hab...
Jetzt müßte ich eine TA finden, der sowas macht. Hab auch schon mal rumtelefoniert, aber Samstags...


@schitthepper: Eine PN wäre toll, ja bitte!

hallo,
unser Cairnterrier hatte nach einer schlimmen Schäferhundatacke unter anderem auch einen Bänderriss, den allerdings erst der 3. TA erkannt und auch operiert hat. Seit dem läuft er aber trotzdem meistens auf drei Beinen, außer auf Katzenjagd, und nach langen Spaziergängen oder Buddelaktionen im Garten hat er Schmerzen. Die OP war aber trotzdem sinnvoll.
Wenn Du deinem TA nicht traust, such Dir einen anderen. Ich habe auch je nach Krankheit und Tier verschiedene TA.
Ukrike

Hallo, brutus!
Dann meinst Du, dass joggen ein für allemal vorbei ist ???
Trotz OP?

Wenns kein kompletter Abriß ist, kann es ohne OP gehn, Pyraja.
Es ist wie Klausemann schreibt. Ruhe wär nicht schlecht.
Bei Sportunfällen außerhalb des Hochleistungssports operiert man sowas auch nicht, man sieht teils den zusammengezogenen Muskel (Abriß), wenn aber noch genug steht, kann der Körper das kompensieren. Das noch vorhandene wächst wieder "dicker", das abgerissene wird, da ja nicht belastet, weniger.
Ist ne schwierige Einzelfallentscheidung, hat der Hund denn sehr Schmerzen?

LG Ines

Hallo, Ines!
Wenn Sandy nicht humpeln würde, würde ich meinen, Schmerzen hat sie gar keine! Munter wie immer, und ich muß sie andauernd bremsen.
Steht auch immer vor ihrer Leine und bettelt zum spazieren gehn... Armes Ding, die versteht das gar nicht. Jammert auch nicht, wenn man die Stelle anfasst.
Sie ist aber auch nicht besonders Schmerzempfindlich, bei einer Spritze z.b. dreht sie sich nicht mal um.
Vorhin war ich noch bei einem anderen TA, die Diagnose lautet jetzt: durchgerissen.
Es käme nur eine OP in Frage... klingt ja logisch, wie soll da was von selbst zusammenwachsen... :( oder gibts da doch was?
Sie ist ja auch ein sehr fitter Hund... nur... eben schon 10.
Geht sowas nicht auch mal mit ner örtlichen Betäubung? Das hab ich ganz vergessen zu fragen... Am Montag hab ich einen ersten Termin in einer Tierklinik. :-X

Wollte dir gerade vorschlagen, in Birkenfeld ist eine Tierklinik, aber ich sehe du hast ja bereits einen termin.

Bei einem älteren hund ist eine narkose immer mit risiken Verbunden. Und in den meißten Kliniken kommen die Hunde ja an eine Beatmungsnarkose und werden mit einer Infussion unterstüzt. Kleintierärte verpassen den Hunden oft (nicht immer) eine Narkosespritze in den allerwertesten, werden Operiert und dann im fast noch tiefschlaf, wieder dem Besitzer mit gegeben.


Einen Hund mit einem Gips ruhig zu halten wird nicht einfach, aber beim durchriss hilft der Gips leider auch nix mehr.


Ich drücke dir die Daumen das alles gut verläuft, und ich kann dein Misstrauen gegenüber Tierärzten gut nachvollziehen.