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Die hatten immer nur Kükenkorn zur Verfügung.Draußen waren die auch nicht.Wetter scheiße und Turmfalken und Zaun zu grobmaschig.
Wieviel die allerdings gefressen haben???KA...das ein oder andere Futter wird auch gern eingestreut von den Chicken.
Die Kleineren bekommen jetzt noch extra gekochte Eier.Ich schätze bis in 2 Wochen hat die Alte keine Lust mehr und dann lass ich die Küken alle zusammen.Der kleine Auslauf wird dann noch eingesäht übernetzt.
So, jetzt hab ich mal Zeit und Ruhe meine Frage zu erklären.Zitat:
Zitat von ~Lucille~
Ich hoffe es wird einigermaßen verständlich.
Ich besitze 2 Brüter und zwar einen Bruja 126 D und einen Schlupfbrüter Bruja 120 S/D,
Ich habe Bruteier in meinen Bruja 126 D eingelegt.
Das war am Samstag- abends.
Am darauffolgenden Mittwoch habe ich meine Wichtelbruteier bekommen.
Diese habe ich sofort desinfiziert und am Mittwach Nachmittag mit eingelegt (also nachgelegt quasi).
Das sind nach meinen Berechnungen volle 4 Tage Unterschied.
Ich habe 2 Glucken sitzen, die sich alle Küken dann teilen sollen.
Nun müsste aber eine mehr als die 12 Wichteleier nehmen (es müssten noch einige Orloffs dazu, die aber ja voraussichtlich etwa 4 Tage eher schlüpfen werden).
Normalerweise nimmt sie nachgeschobene Küken verlässlich, das waren aber bisher nie mehr als 2-2,5 Tage.
Jetzt meine Überlegung.
Bislang habe ich mit dem Bruja nach dem Brutplan gebrütet, der vorsieht, ab Tag 18 die Temperatur nach dem Umlegen auf die Schlupfhorden um 0,3°C zu senken, also auf 37,5°C.
Hat auch immer super funktioniert, die Küken sind allerdings meist erst etwas später geschlüpft, also wirklich kaum Frühstarter, eher der Hauptteil an Tag 21/22.
Beim Bruja 126 D muss man aber die Temperatur gar nicht runterregeln, da er vollautomatisch regelt. (Ist mir letztes Jahr dann endlich auch mal aufgefallen)
Es gibt auch keine Probleme mit Missbildungen etc.
Das heisst, die Küken würden, wenn ich nicht runterregele wahrscheinlich etwas eher schlüpfen.
Da ich aber gerne möchte, dass genau bei dieser Brut die Küken zeitlich so nah wie möglich beieinander schlüpfen, würde ich die Orloff-Eier an Tag 18 in den Schlupfbrüter umlegen, diesen aber runterregeln auf 37,5°C.
Die Wichteleier würde ich im 126 D lassen und an deren Tag 18 auf eine Schlupfhorde legen und nicht runterregeln, also bei 37,8°C belassen.
Kann das so klappen ?
Müsste eigentlich, oder ?
Lucille, wie viele Samstagseier sind es denn?
Mittwochseier sind 12, richtig?
Die Samstagseier kannst du ja bald schieren, dann weißt du schon mehr über die eventuelle Kükenzahl...
Bei meiner Freundin sind jetzt 4 von 6 meiner befruchteten Eier, die ich ihr am 18.3. mitgebracht habe, geschlüpft :) Mal sehen, ob noch 2 folgen.
Ja genau, die nachgelegten sind 12, die anderen 25.Zitat:
Zitat von Mary :-)
Ich hatte 20 geholt und bei beiden haben die Leute noch welche dazugelegt.
Kaum Ausfälle (bei den 25 nur 1 Wackelkandidat) und wenn wirklich (was ja fast nie der Fall ist) alle schlüpfen, möchte ich die Küken gern gleichmäßig auf die Hennen verteilen.
Bedeutet, du erwartest etwa 35 (bis zu 37) Küken, hast also für jede Glucke bis zu 18 (19) Küken eingeplant.Zitat:
Zitat von ~Lucille~
Frage 1: Meinst du, dass die das mit je 18 Küken packen (genug Platz drunter für alle)?
Frage 2: sind die Glucken voneinander getrennt?
Frage 3: Hast du das Equipment zum Großziehen von Kunstbrutküken ohne Glucke?
Dann würde ich es vermutlich so machen:
Jede Glucke bekommt 7 Eier - Glucke 1 ausschließlich welche von Gruppe 1, Glucke 2 ausschließlich welche von Gruppe 2.
Vermutlich werden unter Glucke 1 dann 7 Küken schlüpfen und die ersten 11 aus dem Brüter bekommt sie dazu (schlüpfen weniger unter der Glucke, dann mach es so, dass es hinterher 50:50 ist.
Die verbleibenden (bis zu 7) Küken behandelst du wie Kunstbrutküken, sie bleiben bei dir, bis Marge 2 und unter Glucke 2 alles geschlüpft ist, dann gibst du sie mit den "frischen Küken" an Glucke 2 - Glucke 2 beginnt das Führen also mit dem zweiten Schlupf.
Ich bitte um Kommentare und Verbesserungsvorschläge anderer Leser.
Zur Aufzucht ist absolut alles vorhanden.
Das ist gar kein Problem.
Die Glucken sind momentan getrennt voneinander, verstehen sich aber während des Führens, da sie beide erfahrene Mütter sind und auch schon gleichzeitig Küken geführt haben.
Sie werden sich auch den Kükenbereich im Auslauf teilen, haben aber jede ihren eigenen Gluckenstall.
Danke für deine Anregung, das ist in der Tat eine gute Möglichkeit.
Ich hoffe nur, dass sich die 3 Tage alten Küken dann noch gut auf die Glucke prägen.
Im Prinzip habe ich es lieber, wenn sie direkt nach dem Schlupf rübergehen, einfach wegen dem Immunsystem.
Aber dieses Mal ist es eben so.
Ach ja, mit der Anzahl kommen die beiden klar, eine der beiden hat bereits 15 Küken sehr erfolgreich geführt .
Heute Abend wird es spannend, umlegen der Orloffs und letztes schieren.
Der Schlupfbrüter ist desinfiziert und warmgelaufen, die Parameter sind stabil.
Ist schon Tag 18 für die ersten? Dann wird es ja wirklich spannend.Zitat:
Zitat von ~Lucille~
Ich denke, dass die Nachzügler des ersten Schlupfes besser auf die kleinen warten sollten, damit
1. Küken unter der zweiten Glucke schlüpfen (für bessere Umstellung in den Führmodus), und das geht ja mit den Großen dabei nicht
2. wenn sich die 6 Nachzügler nicht (gut) auf die Glucke einstellen sollten, dann hast du aber nur 6 in Handaufziehung, anstatt dass sie hinterher bis zu 12 Kleine nicht nimmt.
Aber die Nachzügler sind ja auch die jüngsten von Schlupf 1 und sollten daher am Besten zu denen von Schlupf 2 passen.
Mit Unterschieben hast du ja schon Erfahrung.
Ja, ich denke so mache ich es.
Huiii, langsam steigt der Puls.
Immer wieder ist es spannend …